Hi
Seit fast 40 Jahren habe ich eine Pflanze, die gemeinhin Philodendron oder wegen ihrer gelöcherten Blätter auch Fensterblatt genannt wird, in Wirklichkeit aber Monstera deliciosa heißt. Sie hat sich im Wintergarten zu einem Riesenexemplar entwickelt und beglückt mich immer wieder mit Blütenständen. Daraus entwickeln sich auch immer wieder Früchte von der Dicke, wenn auch nicht ganz der Länge einer Salatgurke. Die blieben bei mir grün und fielen irgendwann mal ab. Da ich im Hinterkopf hatte, was grün ist ist noch nicht reif, traute ich mich nicht, zu probieren, ob sie den Namen deliciosa, die Delikate zu recht verdient. Auch schien sie mir immer noch zu hart um reif zu sein. Nun war wieder einmal eine runtergefallen und dabei hatten sich von der Oberfläche ein paar der sechseckigen Samen abgelöst und darunter war es nicht nur weich sondern auch saulecker. Der Geschmack ähnelt am ehesten der Ananas mit einem touch zur Banane hin.
Jeder Same hat ein sich verjüngendes, weiches Anhängsel, das an der Mittelachse angewachsen ist. Zwischen diesen Anhängseln sieht es aber aus, als ob Schmutzpartikel dazwischen wären. Die beeinflussen den Geschmack aber nicht , höchstens die Optik.
Die Pflanze ist übrigens nicht pingelig, trotz ihrer tropischen Herkunft kann sie Temperaturen bis nahe Null ertragen.
MfG.
Wolfgang
Seit fast 40 Jahren habe ich eine Pflanze, die gemeinhin Philodendron oder wegen ihrer gelöcherten Blätter auch Fensterblatt genannt wird, in Wirklichkeit aber Monstera deliciosa heißt. Sie hat sich im Wintergarten zu einem Riesenexemplar entwickelt und beglückt mich immer wieder mit Blütenständen. Daraus entwickeln sich auch immer wieder Früchte von der Dicke, wenn auch nicht ganz der Länge einer Salatgurke. Die blieben bei mir grün und fielen irgendwann mal ab. Da ich im Hinterkopf hatte, was grün ist ist noch nicht reif, traute ich mich nicht, zu probieren, ob sie den Namen deliciosa, die Delikate zu recht verdient. Auch schien sie mir immer noch zu hart um reif zu sein. Nun war wieder einmal eine runtergefallen und dabei hatten sich von der Oberfläche ein paar der sechseckigen Samen abgelöst und darunter war es nicht nur weich sondern auch saulecker. Der Geschmack ähnelt am ehesten der Ananas mit einem touch zur Banane hin.
Jeder Same hat ein sich verjüngendes, weiches Anhängsel, das an der Mittelachse angewachsen ist. Zwischen diesen Anhängseln sieht es aber aus, als ob Schmutzpartikel dazwischen wären. Die beeinflussen den Geschmack aber nicht , höchstens die Optik.
Die Pflanze ist übrigens nicht pingelig, trotz ihrer tropischen Herkunft kann sie Temperaturen bis nahe Null ertragen.
MfG.
Wolfgang
