Hallo Nancy,
ein Teich sollte schon verschiedene Wasserqualitäten tolerieren können (Regenwasser hat schließlich keinerlei Härte). Das geschieht über die Lebewesen im Teich, als auch über den Bodengrund (Substrat). Eine "Entkalkungsanlage", die das Absetzen von Kalk/Kesselstein in der Hausinstallation unterdrücken soll, ändert nicht unbedingt die Wasserhärte, sondern reguliert die "Ablagerung" bzw. "Ausscheidung" überschüssiger Calcium- bzw. Magnesiumsalze (oder die anderer Schwermetalle wie z. B. Eisen).
Eine Ionenaustauscheranlage oder eine Membranfiltration (das wäre eine teure Investition) würde ein Wasser arm an Salzen und Wasserhärte erzeugen. Mit solchen Wasserqualitäten gibt es neue Ansprüche an die Leitungen im Hausnetz (Kupferleitungen würden das nicht tolerieren, erst recht nicht verzinkte Stahlrohre). Mach' Dir also keine Sorgen ob einer "Enthärtungsanlage", die macht das Wasser nicht weich.