Exakt das hatte ich mich im Sommer an einem Info-Buffet von Slowfood auch gefragt, mit ähnlichen Hintergedanken wie deinen. Geschmack und Konsistenz indessen hatten mich vollkommen überzeugt. Allerdings waren das "klassische" Zucchini mit weicher Schale. Meine Serpente geht ja eher Richtung wässriger Kürbis.
(Die Slow food-Dame hatte übrigens auch sehr würzige und knackige Spargel, Karotten, Blumenkohl und Bohnen am Stand)
Von Slowfood hab ich inzwischen auch eine Infobroschüre als PDF aufgetan und noch eine sehr informative Seite im Netz und eine Infobroschüre vom MRI.
"Wassergemüse" wie Zucchini werden zerkleinert und nicht wie Kraut oder Möhren verknetet sondern mit Salzwasser begossen. Außerdem soll die Salzkonzentration etwas höher sein und ein gerbsäurehaltiges Blatt soll auch hilfreich sein. Wenn's doch matschig wird, kann man's immer noch pürieren und Dressing, Smoothie, Chutney o. ä. daraus machen.
Das klingt jetzt alles erst mal sehr ermutigend. Außerdem lass ich den Gärtopf erst mal stehen, weil ich noch diverse leere Gurkengläser zw. 0,75 und 1,5 l zum üben fand.
Zum ansetzen komme ich aber frühestens heute Abend. Ich berichte dann.