Hi,
weiß nicht, aber das Thema triftet hier langsam ab. Vielleicht wäre es sinnvoll den Thread zu teilen.
@
Knoblauchkröte:
Wie ich bereits beschrieben hatte, der Rhein ist vernetzt.
Zum Beispiel auch mit unseren fränkischen Seen (welche mit dem Rhein-Main-Donau Kanal verbunden) sind.
Als Angler hatte ich vor ca. 5 Jahren die erste Grundel am Hacken. Erst waren es Einzelfälle, dann häuften sich die Fänge.
Dachte mir damals dass die Grundeln nur eine kleine Nische belegen.
Die tatsächlichen Ausmaße sah ich aber erst als Taucher.
Dort wo einst
Barsche laichten ist alles voll mit Grundeln, das war wirklich schockierend.
Die Grundeln sind wehrhaft, verteidigen ihr Gelege und verstecken sich bei Gefahr zwischen den Steinen.
Zudem laichen sie mehrmals in einer Saison.
Die
Raubfische haben hier keine Chance die Grundeln zu erbeuten, bzw. zu dezimieren. Wäre dem nicht so, dann hätten wir dieses Problem erst gar nicht.
... und es geht dem Angler nicht nur um den Raubfisch. Wie kommst Du auf sowas?
Welche Ausmaße das übrigens auf die Mikroorganismen, Kleintierwelt (Insekten, Krebstierchen, usw.) und die Amphibienwelt hat ist noch nicht abzuschätzen.
Ich habe ja auch nicht gesagt, dass es besonders toll ist, dass die Grundeln da sind. Zumindest passen sich unsere Räuber an. Ich würde euch generell zustimmen, dass unsere Flüsse im A**** sind.
ja, hab ich auch nicht behauptet.