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diese "Gisela" hat mit einer Wildorchidee nix zu tun und wächst bei dir in Franken in der Natur nicht . Es ist eine Hybride zwischen Cypripedium macranthus (Asien) und einer nordamerikanischen Frauenschuhart. Das was hier wächst ist Cypripedium calceolus und blüht gelb-braun(schwarz)
Bei uns auch, sowohl im Ort, als auch in unserem Garten .
Die Sorte ist wirklich für Anfänger geeignet. Sie blüht zuverlässig jedes Jahr und ist auch ziemlich duldsam, was den Standort angeht. Bei uns steht sie halbschattig an der Nord-West-Seite des Hauses.
Allerdings scheint sie wirklich, wie Frank schon schrieb, eine Delikatesse für Schneckchen zu sein. Ein Jahr hatten wir auch schon einen Kahlfrass, allerdings ist unsere im nächsten Jahr wieder aufgetaucht. Seit wir den Standort grossflächig mit Hächsel abgestreut haben, bleiben auch die Schnecken fern.
Wenn auch nicht ganz billig, die Pflanze ...nur Mut, wenn sie blühen, entschädigen sie für das Loch im Portemonnaie.
Bei uns gibts auch reichlich Große Rote Wegschnecken, die alles kahl fressen (in diesem Jahr hält es sich bis jetzt in Grenzen). Deswegen kann ich mich nicht zu einer solchen Ausgabe durchringen.
(Wundert mich, dass der Häcksel die Schnecken fern hält. Eigentlich sagt man, dass den Schnecken der Häcksel gelegen kommt, weil es darunter feucht bleibt und sie sich darunter gut verstecken können.)
Claudia & Ludwig:
Wenn ihr mal in Erwägung zieht, von eurem Exemplar etwas abzugeben, vielleicht könntet ihr dann an mich denken?
die Samenaussaat von Orchideen klappt normalerweise nicht bei Hobbygärtnern. Orchideen keimen nur mit Hilfe bestimmter Pilze (leben mit denen in Symbiose) die die Versorgung der Keimlinge übernehmen da in den Samen keine Nahrungsvoräte vorhanden sind. (eine Ausnahme macht die Japanorchidee Bletilla striata, die einiges an Reserven im Samen zu bieten hat). Die passenden Pilze müssen im Substrat vorhanden sein (wenn ein größerer Orchideenbestand im Garten vorhanden ist säen sie sich daher eher mal selbst aus). In der Praxis werden Orchideenaussaaten auf vollkommen sterilen Kulturmedien (so in der Art wie Sülze ) gezogen (invitro-Vermehrung) oder über Meristeme (aus unspezifizierten Zellen) ebenfalls steril invitro gezogen.
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