AW: Hallo erstmal!
Hallo Findling
Ja richtig das System ist gerade zwei Monate alt und wie geschrieben das Wasser wird / ist relativ klar. Meine Pflanzen sind gut angewachsen und Blühen zum Teil auch schon.
Das mit dem Filter ist / war so gedacht. Es soll sich der sonst am Boden des Teiches befindliche Schlamm Mulm usw. im Pflanzfilterbecken ablagern. Mit der Zeit wird der Filter natürlich verlanden. Dann wird end schlammt. Die Pflanzen die ja auch Wuchern ausgedünnt und so ist das Filterbecken wieder einsatzbereit.
Wenn das alle zwei bis drei Jahre sein soll, dann bin ich recht zufrieden. Vorteil sehe ich darin, dass ich weniger im Teich selbst eingreife, sondern in dem leichter zugänglichen Pflanzfilterbecken. Wenn ein Eingriff im Teich von Nöten ist, dann werde ich dass nie zur selben Zeit wie die Filterreinigung machen, ---- weniger Störung des biologischen Gleichgewichts, kein leerpumpen des Teichs
Zu deiner zweiten Frage. Ich glaube, dass es wichtig ist eine leichte Durchmischung der Wasserschichten zu haben. Auch die Natur macht das so (Wind, Sonne, Grundwasserströmung…..) Mancher See (Alpenregion) ist am Grund tot wegen fehlender Durchmischung der Wasserschichten.
Das was ich mit der Pumpe die am Teichgrund ist mache, ist ähnlich dem von der Fa. Naturgart verwendeten Grabenfiltersystems.
Solange man keine Salmoniden im Teich Pflegt dürfte die Wassertemperatur eher eine untergeordnete Rolle spielen. Flache Karpfenteiche (Fischzucht) werden locker bis zu über 26 °C warm, ohne dass die Fische schaden nehmen.
Ob mein System das optimale ist weis ich erst in ein paar Jahren. Es ist die momentane Essenz aus Lesen, Fragen, Beobachtungen, eigener Gedanken usw.
Sollte das mit meinem Pflanzfiltern nicht so Hinhauen dann ist schnell ein herkömmlicher Filter vorgeschaltet und der Pflanzfilter ist immer noch schön anzuschauen, denn Wasseriris,
Rohrkolben Sumpfdotterblumen usw. machen sich immer gut.
Besten Gruß
Hermann