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Hallo erstmal

Hallo Georg,
3 Meter Brett ist nicht geplant - bei einer Arschbombe fliegen dann alle
Pflanzkörbe an Land - aber ein Steg an der Terrasse (2X3 m)
+ Treppe ins Wasser wird noch in diesem Monat in Angriff genommen.
Naja - die Badesaison geht schon zu Ende - gestern waren es noch 20°C.
Bei Ufermattensaat ist auch der Kauf von naturagart geplant - das ganze
Teichmaterial ist übrigens von naturagart. Das mit dem Moos hatte ich
schonmal gelesen, wenn nächstes Jahr nix wächst nehme ich halt Moos.
Im Monat August mit der Bepflanzung zu starten ist eher frustrierend - die
Pflanzen sind klein und bleiben es oder ziehen sich gar ganz zurück. Das
hatte ich bei meiner Planung nicht bedacht.
Gruß
Rana
 
Hallo an alle,

Zur bepflanzung der steilen Ufermatten habe ich mal irgendwo und irgendwann im Netz über sone Art Spezialkleber für Samen gelesen. Ich weiß aba nicht mehr wann und wo. ... So ein Mi...! Ich werd da noch mal ein bisschen Googeln. Wenn ich was gefunden habe, melde ich mich wieder.

Bis dann
Frank
 
Hallo Rana,

die Ufermattensaat von Naturagart ist schon sehr gut. Es gibt aber zwei Probleme: Das Saatgut ist winzig und hat z.T. eine extrem lange (viele Monate lange) Keimdauer. Du kannst das Saatgut also nicht einfach ausstreuen, denn ein knapper Esslöffel muss für 7 Quadratmeter (aus der Erinnerung) reichen. Also musst Du das Saatgut mit reichlich feinem, trockenem Sand "verlängern" und diesen "aussäen. Das Saatgut ist ausserdem so fein, dass es von jedem Regentropfen ausgewaschen wird.

Günstig ist, wenn Du auch etwas Substrat unter der Ufermatte hast. Wenn nicht, geht es aber auch, dauert nach meiner Erfahrung nur etwas länger (ich habe streckenweise kein Substrat untergebaut). Der Empfehlung von NG, die Ufermatte einzuschlämmen (möglichst mit Verlegesand), sollte man folgen. Also aus Verlegesand einen flüssigen Schlamm herstellen und richtig in die Matte einreiben. Darauf wird dann die Sand-/Saatmischung ausgesät.

Jetzt erst kommt der eigentlich schwierige Teil: Wie das Saautgut monatelang vor schweren Regenfällen so schützen, dass auch noch genügend Licht herankommt ? Ich habe keinen Schutz gebaut und wurde bestraft: Der Samen wurde ausgewaschen, fing sich allerdings in der Sumpfzone und im Ufergraben und hat sich die Matte auch wieder hochgekämpft . Das hat aber gedauert. Wenn Die Matte bis ins Wasser reicht, kann man noch nicht einmal das machen, der Samen geht verloren. An besten sind breite Bretter, die man durch Ziegel ein gutes Stück über den Wall "aufbockt". Oder entsprechende Rahmen, die mit nicht zu dünnem Geotextil bespannt sind (haben aber die unangenehme Eigenschaft, bei Wind fliegen zu gehen). Oder man legt Vlies (es gibt solches für neue Aussaat direkt auf den Wall und das Saautgut. Dann sollte man es da ber nicht liegen lassen, sondern diese Bereiche nur abdecken, wenn Regen droht. Und das macht ebenfalls reichlich Arbeit.

Viele Möglichkeiten gibt es nicht.

Hallo Georg,

ich kann Dir nur empfehlen, speziell den Blutweiderich scharf unter Beobachtung zu halten. Auch er hat die Eigenschaft, sich überall hin auszusäen und wird dann zur Plage, weil er ein extrem zähes, dichte Wurzelwerk besitzt.

Beste Grüsse
Stefan
 

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