Hallo Jürgen,
vom Prinzip nichts anderes als eine Fußbodenheizung.
Reihenfolge von unten nach oben:
-Baufolie
-Isolierung
-Gittermatten
-Fußbodenheizungsrohr
-Sand-Betongemisch
-Teichflies
-Teichfolie
Skizze Aufbau:
Erst Baufolie gegen Nässe von unten, dann Isolierung.
Ich verwendete Isolierung (4-lagig), wie man sie auch unter Laminatboden verwendet.
Dann die Gittermatten (10cm-Raster) im Bereich der Heizung auslegen.
Velta 17x2mm Fußbodenheizungsrohr im Abstand von 10cm verlegen und mit Kabelbinder an den Gittermatten fixieren.
Sand-Betongemisch (Magerbeton) in der Höhe auftragen, dass die Rohre nur bedeckt sind.
Flies und Folie d'rüber.
Der Wärmetauscher ist im Keller an einer Heizkörperzuleitung angeschlossen und stellt somit einen separaten Kreislauf sicher.
Der Teichheizungskreislauf ist mit 1,5 bar Frostschutzmittel gefüllt und Eine kleine Heizungspumpe drückt das Heizungswasser durch die Fußbodenheizung.
Über die IKS und dessen Temperaturfühler wird die Heizungspumpe nach Bedarf geregelt und geschaltet.
Die Vorlauftemperatur beträgt ca. 50°C, der Rücklauf ca. 25°C.
Bis letzte Woche 12°C im abgedeckten (Luftpolsterfolie) Teich.
Nun ist die Heizung aus und der Teich kühlt durch die Folie nur langsam (je Tag etwa 1-1,5°C) aus. Die IKS wird nun erst bei 6°C die Heizungspumpe wieder einschalten. Bis März werde ich bei 6°C bleiben und dann wieder langsam erhöhen.
Der Heizölverbrauch für des Halten der 12°C war nicht ohne und wird für eine Winterperiode sicher 500-600l betragen. Also je nach Ölpreis 150-200Euro. Aber ich denke das ist trotzdem wesentlich weniger als eine elektrisch betriebene Heizung mit vergleichbarer Leistung.
Leider schwer zu erklären das Ganze.
Gruß Rainer