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Herbst-Frühjahresputz im Wildgarten ala´Tanny ;)

So, ich habe eben mal ein paar Fotos "probiert" vom jetzigen Zustand des Gartens.
Auf den Bildern ist definitiv noch kaum ein Unterschied zu sehen...

In Natura kann ich schon gut erkennen, wo Blacky gearbeitet hat

Dort, wo der Gundermann in Massen im Gras steht, werde ich wohl mit dem "Rolli" rüber
müssen. Den Gundermann mag mein Ross zur Zeit nicht so gerne

Im Moment ist Blacky s Einsatz im Garten auch erstmal unterbrochen, weil es zu nass ist.
Er würde da alles durchtreten.

Wenn es allerdings mit dem Regen so weiter geht, wird die Koppel in 2-3 Wochen für alle Pferde
zu Ende sein und dann werden alle zum Winterdienst antreten:
bei Regen in trittfesten Bereichen und wenn es trocken oder gefroren ist, auf den durchlässigen Flächen.

Dieses Wochenende hat Blacky immer dann, wenn ich gerade beim Lehrgang nicht dran war,
die Flächen am Reitplatzeingang etwas eingekürzt. Hier die Fotos von Blacky bei der Arbeit



und hier Bilder von denselben Flächen von heute - diese Flächen sind noch nie gemäht worden, sondern werden immer
von den Pferden quasi im Vorbeigehen eingekürzt

 
... und so wie deine Hühner ausschauen leben sie im Hühnerparadies! Und bestimmt ist das eine alte Rasse, oder?

und dein Blacky scheint es auch zu genießen!

Danke fürs zeigen!
 
Hallo, Tanny,
Deine Einstellung zur Natur gefällt mir!.
Wie machst Du das mit den Hühnern, die laufen bei Dir ja sicher frei rum. Wo bleiben sie im Winter? Aber das ist sicher ein neues Thema
Kannst Du vielleicht auch mal ein paar Rezepte reinstellen bzgl. Deiner Säfte usw.? Kompliment, was Du alles so zauberst!
LG
Goldkäferchen
 
Hallo Karin und Goldkäferchen,

es sind "ostfriesische Möven" - das ist mit eine der ältesten norddt. Haushuhnrassen und
sie stehen auf der roten Liste - ich vermute, weil sie weniger legen und weniger wiegen,
als modernere Rassen und Hybriden.

Außerdem werden sie wohl in Gehegehaltung mit zu wenig Platz schnell aggressiv und kränklich.

In Freihaltung sind sie phantastisch
sie versorgen sich ganzjährig zu 90 % (im Sommer) - 50% (im Winter)
draußen selbst, können super fliegen (also Feinden entkommen), sind sehr sozial, wachsam,
freundlich und leicht erziehbar. Außerdem jäten sie Unkraut

Mit der Dämmerung gehen sie abends automatisch in ihren Stall und ich muss nur noch zu machen (und
morgens wieder auf).
So auch im Winter. Sie sind auch bei Eis und Schnee den ganzen Tag unterwegs.
Hier habe ich zu meinen Hühnern mal irgendwann angefangen, eine kleine Dokumentation anzulegen:

http://www.huehner-info.de/forum/showthread.php/74254-Tanny´s-quot-Hühnerhof-quot

Bzgl. der Rezepte:
vielleicht können wir irgendwo (Annett und Joachim können sicher sagen, wo es am Besten reinpasst)
eine Art "Kochbuch aus eigener Ernte" aufmachen.
Da kann dann jeder Rezepte reinsetzen zu Sachen, die er/sie im Garten oder in Wald und Flur (oder im Teich)
geerntet und verarbeitet hat und lecker fand?

LG
Kirstin
 
Hallo Kirstin,

dein Thread ist ja spannender als jeder Krimi
dann wünsche ich dir weiterhin gutes Gelingen.
 
fuer mich ein traum fuer meine opa ein graus
ich bin wohl noch in der phase...natur und beet nebeneinander....also quasi DU vor 4 jahren

aber meine huehner laufen auch das ganze jahr auf dem grundstueck rum...ok der hahn musste geschlachtet werden da er nur mich akzeptieren wollte
wenn du mir jetzt noch einen trick sagst um franzosenkraut in den griff zu bekommen...

danke marco
 
Hallo Marco,
Du kannst es massenweise in der Küche verarbeiten

In Wildkräutersalaten kannst Du die ganze Pflanze verarbeiten und die jungen Blätter
und Stängel ansst Du in Gemüsesuppen kochen - oder so als gekochtes Gemüse essen.

Bei Wiki habe ich gerade gelesen, dass man es in Kolumbien als typisches Hühnersuppengewürz nutzt und dass es einen super
Kompost ergibt.

Da es auf stickstoffhaltigen, lehmigen Böden offensichtlich gerne wächst, kannst Du auch Pflanzen, die denselben
Boden mögen und die Dir lieber sind dort mit ausbringen, damit sie mit dm Kraut in Konkurrenz treten.

Das mache ich gerade vielerorts mit den Brennesseln.

LG
Kirstin
 
So, dann mal wieder eine kleine Fortsetzung zum Ursprungsthema

Da die Böden stellenweise zu nass sind, kann Blacky zur Zeit nicht in den Garten
und auf die Streuobstwiese (der Boden ist anmoorig).

Also lasse ich ihn ab 15 Uhr bis ca 18 Uhr jetzt täglich einfach auf dem Hof laufen - er sucht sich dann
selbst aus, wo er "sauber macht" (auf matschige Böden geht er nicht freiwillig,
wenn es trittfeste und schmackhafte Alternativen gibt)

Auf den folgenden Fotos sieht man, wie er sich die Pflanzkanten am Parkplatz
und zwischen Trailplatz und Hof vornimmt:



...hier sieht man deutlich, wie er ganz genau drauf achtet, nicht auf die kaum noch sichtbaren,
bepflanzten Kantensteine zu treten. Bis zum Frühjahr ist das alles schier

 
...und hier ist er dann mal zwischen die Töpfe an der Hauswand und rund um die Minis gewandert :



und auch das Kopfsteinpflaster samt Hauswand wird schön gemacht -- an einigen Stellen sieht man schon erste Erfolge


 

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