Ich finde es interessant...einen Gebirgssee nachzugestalten.
Aber die klaren und sauberen Gebirgsseen oberhalb der Baumgrenze sind mit ihrem Kies und Schotter rel. sauber, weil:
-sie ggf. regelmäßig von nährstoffarmen Wasser nachgespeist werden
-in der Höhe weniger Nährstoffeinträge von aussen kommen
-in der Höhe es etwas kühler ist- und so Algen etc...schlechter wachsen
Kies und Schotter im Teich führten bei vielen Teichlern hier und in anderen Foren (einen durfte ich auch pers. kennenlernen) dazu, dass sich jeder Mulm und Schmutz zwischen den Kieseln als Schwarzschlamm ablagerte..
Es wurde dann oft versucht die Kiesel mit dem Teichsauger zu reinigen.
Ein ähnliches Drama oft mit Kiesschüttungen in den Regenerationszonen, wo das ungefilterte Teichwasser hineingedrückt wird- oft von Teichbaufirmen noch angeboten......gab sogar Gerichtsverfahren der enttäuschten Kunden...
Konsequenz war dann oft den Kies aus dem Teich zu entfernen.
Besseres Pflanzsubstrat wäre ev. lehmhaltiger, nährstoffarmer Sand gewesen..
Ist der
Blutweiderich von klein auf so groß in diesem Teich geworden??
Das finde ich schon bemerkenswert.
Bei mir im nährstoffarmen Filterteich mit Lehmsand mickern alle "Zierpflanzen" weil sie eben nicht genug Nahrung haben. Ist ja auch sinnvoll.
Im Ufergraben wird der Blutweiderich über 1m groß.
Ich wünsche gutes Gelingen weiterhin und dass Ihr einfach nur Spaß an Eurem Gebirgssee habt!
