Die Diagonale eines Sensors oder früher des Bildes eines KB filmes gilt als Normalbrennweite (KB zw. 45mm und 50 mm.) Alles was drunter ist nennt man Weitwinkel, als was drüber ist, ist Tele. Eine Digitalkamera hat nun statt eines Films einen Sensorchip, und so ist dessen Diagonale die Normalbrennweite. Da aber die Chipdiagonalen verschiedener Kameras unterschiedlich groß sind, würde uns die Angabe in Millimeter nicht viel sagen, daher immer als Bezugspunkt das gute, alte KB Format. Eins gilt aber unabhängig davon, je geringer die Brennweite, desto größer die Schärfentiefe, desto näher kann man rangehen, aber desto größer auch die Gefahr "verrauschter" Bilder.
MfG.
Wolfgang