AW: Jetzt doch Moderlieschen
Hallo Hagalaz,
ich bin der Meinung das pema absolut Recht hat.
Bei der Fischzucht von z.B. Forellen, Äschen, Felchen,
Hecht,
Wels, Dorsch usw. kann man die Fische von 1 bis 3cm mit Plankton füttern, welches mit speziellen Netzen aus einem Gewässer entnommen wird. Ab dieser Grösse nehmen Sie nun kein Plankton mehr zu sich, sondern brauchen Lebendfutter in Form von Wirbellosen, Insekten, alles was vors Maul kommt. Ab dieser Stelle wird die Zucht auch unrentabel z.B. werden die Besatzfische für ein Gewässer dann schon in die Natur entlassen.
Der einzige mir bekannte Vegetarierfisch ist eine Welsart deren Name mir grade nicht einfällt. Aber selbst hier hätte ich bedenken das der Wels auch andere Sachen frisst.
Ich bin der Meinung das du keinen Fisch finden wirst der nicht an Lebendfutter ran geht so lange welches angeboten wird.
Einziger Trost könnte sein, dass die Fische sich nicht an den Laich und auch nicht an die Kaulquappen der Kröte gehen. Bei dem Frosch sieht es wieder anders aus.
Aber wenn du 2-5 Fischies einsetzt dann machen die vielleicht nicht so viel radau. Ein Selbstversuch ist bestimmt die einzige Möglichkeit das heraus zufinden.
PS: Wenn ich an einen Weiher oder Tümpel denke, wo keine Fische sind, dann ist da doch schon mehr Kleinzeug vorhanden als an einem Teich mit Fischen.
Gruß
Gartenfreund