Monsti
Mitglied
Servus zusammen,
von 2003 bis Ende 2014 hatten wir einen winzigen Gartenteich in einer Ecke unseres Naturgartens. Leider wurde mit den Jahren die Folie undicht. Vergangenen Herbst war der Bagger zwecks Verlegung eines Leerrohrs bei uns, so dass sich die Chance ergab, dabei auch gleich die Grube für einen deutlich größeren und tieferen Teich auszuheben. Den Winter über ließen wir die Grube ruhen und begannen im heurigen April mit der Feinreliefierung. Mitte Mai erfolgte die Neuanlage. Die neuen Maße 4 m x 3 m, maximal 120 cm tief. So sah der Teich Mitte Mai aus, nachdem wir ihn geflutet hatten:

Die Trübung des Wasser resultiert aus Schwebstoffen. Den Teichgrund hatten wir vor dem Fluten nämlich mit nährstoffarmem Schlick von einem unserer Bergbäche gefüllt. Es dauerte fast drei Wochen, bis das Wasser endlich klar war.
Seitdem hat sich einiges getan. Dieses Foto entstand gestern Abend:

Am und im Teich herrscht längst reges Leben. Und obwohl der Teich noch lange nicht eingewachsen ist, haben wir selbst bei der momentanen Hitzewelle kaum Algenentwicklung. Das Wasser ist kristallklar.
Einen Teil der Wasser- und Sumpfpflanzen aus dem ehemaligen Winzteich konnten wir heil über den Winter bringen und im neuen Teich wieder einpflanzen (vor allem Seggen und Binsen). Zusätzlich besorgten wir uns Fieberklee, Wasser-Minze, Sumpf- Schwertlilie, Sumpf-Dotterblume, Hechtkraut und Seekanne. Von umliegenden Gewässern holten wir Brunnenkresse, Sumpf- Helmkraut, Wasser-Minze, untergetauchte Moose, Armleuchteralgen und Wasserschlauch.
Das erste Tier, das sich sofort heimisch fühlte, war "mein" Grasfrosch Track, den ich einst zusammen mit zwei weiteren Kaulquappen aufgezogen hatte. Die drei nannte ich Tick, Trick und Track. Track überlebte als einziges Tier.
Mir gegenüber ist Track absolut nicht scheu - im Gegenteil, wenn ich am Teich arbeite, ist Track stets zur Stelle. Der Frosch müsste eigentlich Trackine heißen, denn es ist ein Weibchen. Weibchen erkennt man an der marmorierten Bauchseite und an verhältnismäßig schmalen vorderen Extremitäten.
Als ich Track im Frühsommer 2011 am alten Teich aussetzte, sah das winzige Tierchen so aus:
Das war's von mir vorerst.
Liebe Grüße in die Runde
Angie
von 2003 bis Ende 2014 hatten wir einen winzigen Gartenteich in einer Ecke unseres Naturgartens. Leider wurde mit den Jahren die Folie undicht. Vergangenen Herbst war der Bagger zwecks Verlegung eines Leerrohrs bei uns, so dass sich die Chance ergab, dabei auch gleich die Grube für einen deutlich größeren und tieferen Teich auszuheben. Den Winter über ließen wir die Grube ruhen und begannen im heurigen April mit der Feinreliefierung. Mitte Mai erfolgte die Neuanlage. Die neuen Maße 4 m x 3 m, maximal 120 cm tief. So sah der Teich Mitte Mai aus, nachdem wir ihn geflutet hatten:

Die Trübung des Wasser resultiert aus Schwebstoffen. Den Teichgrund hatten wir vor dem Fluten nämlich mit nährstoffarmem Schlick von einem unserer Bergbäche gefüllt. Es dauerte fast drei Wochen, bis das Wasser endlich klar war.
Seitdem hat sich einiges getan. Dieses Foto entstand gestern Abend:

Am und im Teich herrscht längst reges Leben. Und obwohl der Teich noch lange nicht eingewachsen ist, haben wir selbst bei der momentanen Hitzewelle kaum Algenentwicklung. Das Wasser ist kristallklar.
Einen Teil der Wasser- und Sumpfpflanzen aus dem ehemaligen Winzteich konnten wir heil über den Winter bringen und im neuen Teich wieder einpflanzen (vor allem Seggen und Binsen). Zusätzlich besorgten wir uns Fieberklee, Wasser-Minze, Sumpf- Schwertlilie, Sumpf-Dotterblume, Hechtkraut und Seekanne. Von umliegenden Gewässern holten wir Brunnenkresse, Sumpf- Helmkraut, Wasser-Minze, untergetauchte Moose, Armleuchteralgen und Wasserschlauch.
Das erste Tier, das sich sofort heimisch fühlte, war "mein" Grasfrosch Track, den ich einst zusammen mit zwei weiteren Kaulquappen aufgezogen hatte. Die drei nannte ich Tick, Trick und Track. Track überlebte als einziges Tier.
Mir gegenüber ist Track absolut nicht scheu - im Gegenteil, wenn ich am Teich arbeite, ist Track stets zur Stelle. Der Frosch müsste eigentlich Trackine heißen, denn es ist ein Weibchen. Weibchen erkennt man an der marmorierten Bauchseite und an verhältnismäßig schmalen vorderen Extremitäten.
Als ich Track im Frühsommer 2011 am alten Teich aussetzte, sah das winzige Tierchen so aus:
Das war's von mir vorerst.
Liebe Grüße in die Runde
Angie