Mit dem Wasser bin ich zur Zeit auch zufireden. Bei richtigem Sonnenstand, insbesondere Morgens oder am späten Nachmittag ist der Teichgrund inzwischen gut zu sehen, trotz Breite, Länge und Tiefe des Teiches.
Die Reinigungszyklen des Filters, insbesondere des Grobfilters werden immer länger, auch das paßt, der Menge der Sedimente nehmen also ab.
Wie Du aber sehen kannst, ist der Teich eingewachsen und von alten Bäumen und Sträuchern umwachsen.
Das bedeutet im Frühjahr viel Blütenstaub und -blätter (u.a. zwei 40 Jahre alte Japanische Kirschen und eine Mandel) und im Herbst viel Laubeintrag. In diesen Zeiträumen soll dann der Skimmer den größeren Teil des Wassers zum Filter transportieren. Jetzt im Sommer hole ich über die Sedimentfallen das meiste Wasser, da ich kaum Oberflächenschmutz habe.
Das kann ich über die Schieber bei diesem System regeln und ist vom Ansatz auch so von Naturagart vorgesehen.
Lochbleche habe ich nicht, der Teich besteht seit 20 ++ Jahren und hat leider keine
Senke und einen Sedimentgraben. D.H. die beiden Sedimentfallen(oder Vorfilter) liegen auf der ebenen Grundfläche, in der Hoffnung, daß sie durch die Strömungen im Teich den größeren Teil der Schwebstoffe und Sedimente aufnehmen. Das scheint auch zu funktionieren.
Ich nutze die NG 6500, die bei der Förderhöhe ca. 55 Liter pro Minute leisten sollte. Viel mehr Wasser kann der Filter auch nicht schaffen.
Neben der Bedienbarkeit der Schieber ist es mir aber auch wichtig die Optik des Teiches zu verbessern, in dem der Saugschacht nicht mehr in den optischen Achsen des Teiches steht. Daher der Ansatz des Seitenkanals, der mit dem Deck darüber relativ dunkel und damit unauffällig wäre.