Kleiner Umbau am Teich

Hallo!
Deine Filterei macht nicht viel Sinn wenn die Filter nicht in einer verbundene Kette laufen,

Den Satz vergiss mal wieder.
Da wusste ich nicht das es ein kleiner Deko-Teich ist.
Der bepflanzte Klärteich sollte das Ende der Filter bilden, dann ist es stimmig und macht Sinn.

Zu deiner Winter-Frage:
Dämmung, Heizkabel solche strengen Winter werden immer seltener.
Gegenfrage; wie löst du das am Deko-Teich im Winter?

Ein Schlammsauger schaft es dicke die Schläuche anzusaugen.
Adapter kann man selber bauen, auf das Handstück passt ein 40 HT-ROHR darauf baust du auf.
 
Der Kübel ist im oberen Bereich einbetoniert. Die Betonschicht ist ca. 25-30 cm stark und enthält kreisförmig Armierungen. Die Pflastersteine liegen oben auf der Mischung. Der Topf selber ist ca. 80 cm tief. Hat schon 6-8 Winter ohne Schäden überstanden.
Die Pumpe, die diesen Teich versorgt läuft im Herbst Winter solange, bis der Abluß anfängt zu vereisen, ein Risiko also besteht, dass das Wasser also aufgrund Vereisung nicht abfliessen kann.

Adapter durch HT-Rohr ist ein super Tipp.
 
Habe mich entschieden, das Thema in dieser Form umzustzen. Skizze anbei. Die beiden Sedimentfallen sind mit 75mm Leitungen der Skimmer mit einer 50 mm Leitung angeschlossen. Die Zeichnung zeigt nur eine der drei Durchführungen.
Würde jetzt (Bsp. 75mm) folgende Durchführung bestellen (https://www.mcm-systeme.de/PVC-Durchfuehrung-75-mm-90-mm-x-3-8788-mm). innerhalb des Teiches einen 45 Grad Winkel aufschrauben an den ich die Zuleitungen ansetze und landseitig ein 45 Grad Rohrbogen ankleben, um in die Horizontale zu kommen.
Die Schläuche würde ich mit V4A Spannbackenklemmen befestigen.

Habe aber wieder Fragen an die Erfahrenen:

Macht es Sinn, die Schläuche landseitig zusätzlich zu verkleben (Tangit / Cepex)?
Ist die gewählte Durchührung vernüftig (20 Jahre alte Folie), Sollte ich die Durchführung zusätzlich verkleben oder mit Dichtungskleber, wie JBL Haru Universal bei Zusammenbau einkleben? Oder besser eine andere Durchführung nutzen, z.b. (https://www.mcm-systeme.de/ABS-Folienflansch-mit-Dichtung), aber wie schliesse ich dann die weiterführenden Schläuche an?
Macht es sinn, das ich, wenn ich die Teichfolie landseitig freigelegt habe, diese mit Maxplatte o.ä. verstärke (z.B. durch aufkleben), bevor ich die drei Durchführungen einbohren und montiere ?

Danke im Vorraus.
 

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  • Durchführung z. Saugsammler.pdf
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Die ersten Sonnentage zeigen sich, meine Koi's und die anderen Fische zeigen sich schon wieder, das Wasser ist noch klar. Der Teich fordert aber bereits heraus, sich mit Ihm zu beschäftigen. Sogar die Katzen der Nachbarn zeigen schon wieder Interesse :(, sind aber noch friedlich, das Wasser ist wohl noch zu kalt.

Der Umbau hat im letzten Jahr aus gesundheitlichen Gründen und aufgrund anderer Projekte nicht mehr stattgefunden.
Der Teich war durchgehend relaitv klar, derf Filter hat also geleistet, was ich mir versprochen habe. Leider müsste ich aber ca. alle 3-4 Tage den Grobfilter und alle 3-4 Wochen die Filtermatten aus dem HF 26 reinigen.

Habe nochmal ein Bild der Wintersituation begefügt. Da weniger Vegetation ist erkennbar, wie derzeit die Wasserflüsse und Anschlüsse bzgl. der Filters laufen. War im Sommer ja durch die Vegetation gut verdeckt..

Der Umbau soll jetzt im Frühjahr stattfinden. Ich habe mich entschieden einen Bürsten-Vorfilter, den ich rückspülen kann, selber zu bauen und dem Filter voranzuschalten. Kennt jemand im Netz oder hier im Forum eine Anleitung dafür? Habe hier leider fast nichts gefunden, vielleicht weil ich nach den falschen Begriffen gesucht habe.

Würde den VorFilter aus dem landseitig montieren Schacht mit der NG6500 beschicken und den Überlauf in den Naturagard Langzeitfilter leiten. Von dort dann zurück in den Teich. Das ganze oberirdisch und hinter einer Holzverkleidung. (Siehe Skizze).

Gibt es jemanden, der ähnliches schon mal gemacht hat und ggf. Erfahrungen zur Durchführung von Rohren durch eine ca. 20 Jahre alte Folie beifügen kann ? (Meine Fragen vom 15. Juni und der Skizze dazu) Habe etwas Angst, mir dadurch Leckagen einzufangen.

Gruß Eike IMG_6357.JPG 
 

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  • Teich Konzept 2019 mit Rohrdurchführung.pdf
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Hallo. Einen Bürstenfilter zu bauen, sollte nicht das Problem sein. Dazu könnte man schon mit eckigen Regentonnen was anfangen oder mit einer Weinbütte oder gar einen IBC. Eigentlich musst Du ja nur Haltestangen einsetzen, welche dann die Bürsten halten. Diese Haltestangen sollten jedoch leicht beweglich sein, also nicht fest montiert. Mit etwas Lust, Laune und Übung kann man sich einen Behälter ggf. auch selbst aus PE oder ABS selbst zusammenbauen, so dass er den eigenen Bedürfnissen grundlegend entspricht.

Was wären denn deine Möglichkeiten?
 
Hallo Zacky,

im Grundsatz ganz einfach, das stimme ich Dir zu. Regentonne war auch meine erste Idee, IBC ist zu groß, könnte Konflikte mit meine Chefin auslösen, wenn der Filter in ihrer Wahrnehmung größer als der Teich ist. :engel2

Aber wie sehen die Details der realisierung aus:
- Durchströmung von unten nach oben oder von oben nach unten
- Eine Tonne oder zwei Tonnen ineinander (200 l in 300L)
- Filtermaterial: Nur Bürsten oder auch 1-2 Matten und dann von oben beschicken
--> Skizzen im Anhang

Das ganze dient dazu, dass ich den Naturagard seltener reinigen und pflegen muß, soll also die groben Schmutzanteile abfangen.
Ich stelle mir vor. dass ich ca. alle Wochen irgendeinen Kugelhahn öffne und dann läuft der Schmodder in die Rabatten dahinter, noch mit etwas Grundwasser nachspülen und die nächsten 4 Wochen beginnen neu.
Hatte auch an ein Siebbogenfilter gedacht, was der Naturagard zwar eigentlich schon hat. Dieser setzt sich aber aufgrund zu geringer Neigung sehr schnell zu (alle 3-4 Tage)
Den Siebbogenfilter müßte ich aber oberhalb des Naturagard positionieren, Der Turm wäre mir dann definitiv zu hoch.

Vielleicht ist mein Ansatzund das Ziel nur ein Traum.
Was ist mit begrenztem Auswand möglich? Habt Ihr alternative Ideen? , was muß ich beachten ?
Technisch sollte ich das meisten hinkriegen, Erfahrung habe ich bloß keine.

Danke vorab für Eure/ Deine Tips.
 

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  • Konzepte Vorfilter.pdf
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Ich würde vom Grundsatz her, den Vorfilter dann wohl mit Bürsten nutzen. Das Wasser soll ja in der Folge nunmehr in Schwerkraft zum Vorfilter kommen, wenn ich deine Skizzen richtig deute, da die Pumpe erst hinter dem Vorfilter installiert ist. Also muss der Vorfilter auch auf Wasserlinie kommen.

Auf Grund der bereits vorhandenen Gegebenheiten eines IBC, würde ich diesen als Favoriten sehen. Die IBC haben einen Auslaufhahn am Boden, so dass man hier also nichts bauen müsste. Auch gibt es kleinere IBC in 600 l und 800 l Volumen, so dass hier evtl. ein 600 l IBC schon reicht, dieser dann ja auch unterhalb der Erde sein müsste. Also einfach den Schmutzablass ziehen ist dann nur möglich, wenn Du das Schmutzwasser nachfolgend auch weg pumpen oder versickern lassen.
Wenn das Schmutzwasser in die Rabatten laufen soll, muss der Vorfilter oberhalb des Teiches stehen und dann befindet sich die Pumpe jedoch davor. Entweder direkt im Teich oder in einer Sammelkammer, wo alle Grundleitungen zusammenlaufen.

Ich denke, da sollten wir uns erstmal auf eine Art & Weise festlegen. :)

Beim Bürstenfilter würde ich aber grundsätzlich das Durchströmen von unten nach oben favorisieren, da sich somit schwerer Schmutz schon von alleine unterhalb der Bürsten absetzen kann und der Rest beim Aufstieg nach oben festgehalten wird.

Das Prinzip 200 l Tonne in 300 l Tonne finde ich zu kompliziert.
 
Danke für den Ansatz.

Ich wohne im Teufelsmoor, zwar auf einem Sandhaufen im Moor auf dem unser Dorf steht, aber dadurch haben wir immer sehr hohe Grundwasserspiegel.

Der Wasserzulauf aus dem Teich wird über drei Schieber, die sich im "Saugsammler" ( Naturagard Pumpenschacht PI 62) befinden, geregelt. Damit kann ich nach Bedarf steuern, aus welchen Quellen (Sedimentfallen, bzw. Skimmer) ich wievel Wasser ansaugen will. Der Sammler steht derzeit noch im Teich und dadurch bedingt ist es schwierig die Einstellung der Schieber zu verändern. Er hat eine Höhe von 62cm und wird zukünftig landseitig so eingegraben, daß mit seiner Oberkannte knapp über der Wasseroberfläche sein.

In dem Sammler befinden sich die drei Schieber (2 x für die Sedimentfallen, 1x für den Skimmer) und die Pumpe, die derzeit in den Naturagard-Filter, zukünftig in den Vorfilter pumpt. Die Pumpe ist eine NG6500SKS und hat eine Leistung von 50 W. Damit pumpt sie maximal 108 L/min, beim derzeitige Aufbau mit einer Zulaufhöhe von ca. 1,5 m und 2 Zoll Schlauch noch etwa 60 Liter. Viel mehr verkraftet der Filter aber auch nicht.
Beim neuen Aufbau wird der Filter etwas tiefer stehen, so daß sich durch den Vorfilter die Situation nicht ändert, die Pumphöhe also gleich bleibt.

Soweit bin ich also konform zu Deinem Vorschlag.
Sollte ich die Einleitung in den Bürstenfilter dann also bei 30% oder 50% der Höhe des Filter von unten gesehen machen und den Bereich darunter als "Kompostlager" nutzen ?
Habe versucht, das was ich verstanden habe, in eine Zeichnung zu giessen --> Siehe Anhang.

Hier bei uns auf dem Land sind IBC häufig zu verkaufen, allerding sind das alle 1m3 Würfel. Kleinere habe ich noch nicht gesehen. Ich schaue mal im Netz, neige aber noch zur 300L Regentonne.

Dank und Gruss aus dem Norden

Eike

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  • Konzepte Vorfilter Detail V1.pdf
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Ich würde das Wasser dann gleich unten einleiten. Habe mal deine Skizze kopiert und bearbeitet.

Eike Bürsten.jpg 
 

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