Koiteich - meinereiners Teichdoku Teichbau, mein Fitnessprogram mit BB

Am Wochenende bin ich auch wieder fleißig gewesen.

Die Schalungen entfernt, und die Schalungssteine (zwei Paletten a 48 Stück) nach unten verfrachtet.
Wollte eigentlich schon ursprünglich die Rutsche dafür hernehmen, war aber alleine. Konnte also nicht gleichzeitig oben die Steine auf die Rutsche legen,
und unten wieder auffangen.
Hab's dann so gemacht: Ein altes Seil mit einem Haken (zurechtgebogener Baustahlstab) genommen, eingehakelt und runterrutschen lassen.
Unten hat sich's dann, ohne Zug, von selber wieder ausgehakelt. Das Spiel mit vier weiteren Steinen wiederholt, Dann runter in die Grube, die Steine wieder gestabelt, und dann wieder nach oben, die nächste Fuhre.
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Man beachte die Holzklötzchen auf den Baustahlstäben. Eine kleine Sicherheitsmaßnahme. Mann will ja nicht als Souvlaki enden

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Servus
Robert
 
Nach langer Zeit wieder mal ein kleines Update:

So schaut es momentan aus:
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Nachdem in letzter Zeit etwas zuviel Eiweiß im Teichwasser war, habe ich meinen Luftheber schon mal provisorisch in Betrieb genommen.
Nicht ganz ideal, da das Rohr oben aufliegt und damit ca. 10 cm Höhe überwinden muss. Ich muss aber wegen der Rücklaufleitung (ca. 10m) sowieso so hoch pumpen.
Ich habe aber das Gefühl, dass es von der Durchflussmenge nicht schlechter ist als mit der Aquamax 5500. Das wichtige ist aber, dass ich jetzt wieder einen Abschäumer habe.

Hier in der Übersicht
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und nochmal im Detail.
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Funktioniert richtig gut wie man hier sehen kann.
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Die Brühe wird dann alle paar Tage nach oben in eine Regentonne gepumpt, und dann zum Gießen verwendet.
Schaut doch echt lecker aus, oder?
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Servus
Robert
 
Ein zähes Jahr, diese 2017.
Eigentlich wollte ich dieses Jahr weitestgehend fertig werden. Zumindest mit den Betonarbeiten.
Diverse andere 'Baustellen' habe aber auch einiges an Zeit gekostet, so dass ich nicht wirklich großartig weitergekommen bin.

Eine 'Sache' die mich auch etwas 'aufgehalten' hat:
Für den Filterkeller sind ja einige Metallarbeiten zu machen. Zum einen brauchte ich noch ein Untergestell für zwei Filterbehälter. Die stehen ja im 1,50 m Bereich. Bis letzte Woche war das noch ein Provisorium. Ich hatte als Untergestell einige Betonschalsteine und Betonplatten benutzt.

Das Problem dabei ist nur einen Metallbauer zu finden, der das irgendwann macht (und dann auch noch so, wie man sich das vorstellt). Von den Kosten noch ganz zu Schweigen.
Also habe ich mich entschlossen das selber zu machen. Also die ganze Ausrüstung für Edelstahlschweißen besorgt und einen kleinen Schweißkurs belegt.
Ok, war jetzt nicht ganz billig das ganze, aber dafür bin ich da jetzt unabhängig.

Hier sieht man wie es war. Der Filterbehälter ist schon leer gemacht, und links und recht mit zwei Brettern unter Zu- und Abfluss etwas in die Höhe gehoben. Man sieht es hängt schon in der Luft.
Das ist übrigens der Patronenfilter. Da musste ich vorher alles entfernen, da die Patronen und die Verrohrung einiges an Gewicht haben.

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Dann, quasi mein Erstlingswerk, das Untergestell aus Edelstahl. Mit Schwerlastschraubfüßen, damit ich die Höhe anpassen kann.
Die Metallbauer unter euch, möchte ich bitten, nicht zu genau drauf zu schauen.

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Und so sieht das im Überblick aus.

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Rechts ist der Patronenfilter, links davon der Behälter mit dem Kaldnes, und ganz links, dort sind die Bürsten drinn.
Bei der Gelegenheit wurde dann auch wieder mal der Mulm aus den Behältern abgelassen. Bei Bürste und Vortex war das letzte mal Ablassen ca. Anfang August, und beim Kaldnes- und beim Patronenfilter dieses Jahr noch überhaupt nicht.

Als nächstes kommt jetzt noch die Abdeckung für den Filterkeller dran. Also der Unterbau für die Terrasse. Da hab ich auch schon alles da. Muss halt 'nur noch' schweißen.

Servus
Robert
 
Das mit den Provisorien stimmt schon. Normalerweise hält ja nichts länger als ein Provisorium.
Aber zum einen brauch' ich die Schalsteine ja noch für den eigentlichen Teich, und zum anderen lässt sich der Keller mit den Schalsteinen schlecht reinigen. Jetzt kommt man mit dem Hochdruckreiniger wieder gut überall hin, was ich natürlich auch gleich mal genutzt hatte.
Außerdem ist das ja eine gute Übung für die Filterkellerabdeckung. Und nichts geht über üben, üben, üben.

Werkzeug wird getrennt. Mach momentan auch nichts anderes als Edelstahl. Hab mich vorher auch einigermaßen aufgeschlaut bezüglich des ganzen Themas Edelstahl.
Hab auch gebeizt, neutralisiert und hinterher mit Zitronensäure behandelt. Ich hoffe dass das alles so passt.
Die Edelstahlwinkel, Flacheisen und Rechteckrohre habe ich bei einem Metallhändler in Ismaning bestellt (inkl. Zuschnitt) und mit Lieferung.
Bei dem Schweißgerät hatte ich auch viel recherchiert bis ich die Wahl getroffen hatte (MIG/MAG Schweißgerät). Ebenso für die Ständerbohrmaschine. Gibt nicht so viele die auch mit der Drehzahl weit runter kommen und bezahlbar sind. Dann noch wegen den Schleifmitteln schauen, was man wie am besten macht. Also Schruppscheiben, Fächerscheiben etc.. Dann noch ne kleine Flex. Mit der großen 180er macht das Schleifen auf Dauer wenig Spaß. Nicht zu vergessen noch die FFP3 Filtermasken. Hab da auch welche gefunden die gut passen und sitzen.
Alles in allem war das natürlich auch ein nicht unerheblicher Zeitaufwand den ich da dafür betrieben habe. Hat mich aber auch immer schon gestört, dass ich nie schweißen konnte. Man hat ja ab und zu irgendwas, was man bräuchte, aber man kann ja nicht schweißen....

Servus
Robert
 
Nach langer langer Zeit endlich mal wieder ein Update!
Nicht dass einer glaubt ich wäre untätig gewesen....

2018 habe ich meine Filterkellerabdeckung, welche auch gleichzeitig der Träger meiner Terrasse ist, fertiggestellt.
Die Filterkellerabdeckung besteht aus drei Elementen, die alle mit Rollen versehen sind. Damit können die Elemente leicht verschoben werden, und man hat Zugang zum Filterkeller.

Vor dem Schweißen des Gestells erstmal die Muttern für die Rollen angeschweißt. Damit die alle auf der gleichen Position sind, eine kleine Lehre zum fixieren gebaut.

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Um die Rollen abzustützen kommt noch ein Winkel hin. Mit den Winkeln lässt sich auch leichter das Schweißen üben
Hier vier fertige Winkel

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Im Hintergrund sieht man eine der Ecken der drei Elemente fertig geheftet

Und hier in der Übersicht alle drei Elemente fertig geheftet:

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Das erste Element hat natürlich am längsten gedauert bis das fertig war. Eine Tüftelarbeit, bis alles gerade und im rechten Winkel war. Die folgenden Rahmen waren dann einfacher auszurichten. Die zwei folgenden Rahmen konnten dann gut am ersten Rahmen ausgerichtet werden.
Und damit sind alle schön gleich geworden.

Hier die Rahmen alle fertig geschweißt und über dem Filterkellen angebracht:

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Und hier eine der Rollen im Detail:

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Was leider auch etwas aufgehalten hat....
Leider hat der Betonbauer etwas ungenau gearbeitet. Da musste ich noch überall etwas vom Beton wegnehmen, damit ich die Schienen schön gerade verlegen konnte.

Servus
Robert
 
So, heute konnte ich mich endlich mal aufraffen um mal wieder ein paar, inzwischen, uralte Bilder zu veröffentlichen:
Sie sind vom Mai bzw. September letzten Jahres.
Nach dem Metallbauer war auch wieder der Erdschaufler, der Eisenbieger und der Betonierer im Einsatz.

Das ist der Bereich für den vertikal durchflossenen Bodenfilter.
Hier die Arbeiten des Erdschauflers:
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Rechts vom Schubkarren wird ein extra abgetrennter Teichbereich den ich für Seerosen vorgesehen habe.
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Ungefähr drei m2 für den Bodenfilter
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Und hier die Vorbereitungen fürs Betonieren:

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Servus
Robert
 
Dieses Jahr war dann die erste Aufgabe im Frühjahr die Terrasse fertig zu stellen.

Jedes Element bekam eine 50 mm Styrodur Isolierung.
Darüber dann eine 0,5 mm PVC Teichfolie mit Ablauf (auf der linken Seite), damit das Regenwasser gezielt ablaufen kann.
Das wird dann im Filterkeller mit Hilfe einer Hebeanlage abgepumpt.
Die Kanthölzer und die Terrassendielen sind aus Lärche. Über die Kanthölzer kommt nochmal eine Teichfolie um das Holz vor Feuchtigkeit zu schützen. Mal sehen ob das funktioniert. Unter den Kanthölzer sind noch Glaserkeile festgeschraubt, um eine leichte Schräge zu bekommen, und um das Holz, zwecks Feutigkeitsschutz, von der Unterlage zu entkoppeln. Die Dielen sind verdeckt (System Gecko) verschraubt und liegen somit auch nicht direkt auf den Kanthölzern bzw. der darüber gelegten Folie auf.

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Und wenn ich nicht noch soviel Arbeit hätte könnte ich die Terrasse schon richtig genießen.

Servus
Robert
 
Und somit kommen wir zum aktuellen Zustand.

Hier das letzte Stück Bodenplatte das zu betonieren war. Das wird die Verbindungsstelle zum bestehenden Teich.
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Hier nochmal besser in der Übersicht.
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Hier der Bereich über den das eine Terrassenelement drüber geschoben werden kann, um in den Filterkeller zu kommen.
Hier ist auch der Zulauf für den Bodenfilter.
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Aus der entgegengesetzten Blickrichtung, der Bodenfilterbereich, teilweise schon fertig betoniert.
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Der Seerosenbereich,
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und der Bereich für die zweite Schiene.
Rechts kann man übrigens zwischen Filterkeller und Edelstahlrahmen etwas grünes erkennen. Das ist Kunstrasen, den ich als Abdichtung einsetzte.
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Servus
Robert
 
Mal wieder ein kleines Update:

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Der Betrachter möge doch die kunstvolle Abstützung bewundern :sprachlos
An einer Stelle hat der Schalungsmeister nicht richtig aufgepasst und ein kleines Brett für die Abstützung vergessen.
Musste dann am nächsten Tag mit dem Maurerhammer Specht spielen.

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So schaut's dann entschalt und aufgeräumt aus.

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Und hier noch eine Unterwasseraufnahme ohne Wasser :lala5.

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Servus
Robert
 
Nach einem Jahr wieder mal ein kleines Update meiner Baustelle:
Man beachte die kunstvolle Abstützung der Schalung :zufrieden2.

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Ich habe mich dann doch dazu entschlossen, alle Wände zu verputzen, und dann darüber noch eine Dichtschlämme.
Keine Angst, Folie kommt noch rein. Aber erst nächstes Jahr.
Ich liebäugle mit einer FPO Folie. Ist zwar deutlich teurer als PVC aber angeblich auch deutlich haltbarer.

Hier schon verputzt, aber der Bodenablauf fehlt noch.

P9110974.JPG  P9110975.JPG 

Hier noch die Vorbereitungen zum Einbetonieren des Bodenablaufs.
Und teilweise schon geschlämmt.

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Und hier praktisch fertig.

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