Hallo.
Ich steige zwar noch nicht wirklich dahinter, was Du tatsächlich erreichen willst und was dein Ziel wäre, aber eines sollte Dir sicher schon bekannt sein, dass zu viel Luft auch nachteilig sein kann, weil das Steigrohr einfach nur Luftblasen beherbergt und kein Wasser mehr bewegen kann. Auch staut sich die Luft, die zu viel ist, oben am Ausgangsrohr und drückt somit wieder auf das aufsteigende Wasser und erzeugt Gegendruck den ein
Luftheber ja nun gar nicht mag. So meine ich, verballerst Du unnötig Strom und könntest vermutlich auch gleich 2 Rohrpumpen nutzen.
Wie sieht denn deine Bodendose aus? Welcher Aufbau ist denn geplant? Ein Membranteller, eine Lüftersteinplatte?
Wie auch schon ein paar Beiträge zuvor gesagt (geschrieben) wurde, wird dein Luftheber in DN 160/200 nicht dein gewünschtes Volumen erzeugen, da die Zuleitungen es schon gar nicht ermöglichen, da die Anzahl & Querschnitte zu gering sind. Du würdest evtl. dann mit zu viel Luft in deine Luftheberkonstruktion rein blasen, aber keinen nennenswerten Erfolg erzielen, da dass Steigrohr schon eine "system"-bedingte Begrenzung vorgibt.
Ich für mich habe die Faustformel im Kopf, dass ein Luftheber eines Querschnittes X mit mind. 3 Zuleitungen des Querschnittes X bedient werden sollte und mit mind. 4 x Querschnitt X wieder ablaufen sollte. Nach meiner bescheidenen Meinung schafft ein Luftheber mit Querschnitt X nicht mehr, als Faktor 3 - will sagen, dass selbst wenn Du mit 4 x Querschnitt X in den Filter kommst, wird der Luftheber Querschnitt X nicht mehr fördern. Wenn dann müsste man sich jetzt ausrechnen, was wäre die nächst-höhere Luftheberleistung - vermutl. Querschnitt Y oder gar schon Querschnitt Z.
(Das ist aber auch nur meine persönliche Meinung!)
