Hei, normal schneidet man die Trauben im Hausgarten Ende Feb./März zurück, später bluten die Stummeln sonst.
Das tropft wie ein kräftiger Landregen

(diesjahr hab ich es verpasst und mach den Schnitt dann lieber mit dem Sommerschnitt, dann bluten sie nichtmehr.
Da sieht im Feb. man noch nicht wirklich, ohne Anschnitt, was lebt und was nicht. Wenn die Augen grün sind, ist es zu spät.
Meine Haustraube Phönix durfte eine lange Ranke behalten, weil ich einen Stamm der nixmehr brachte ersetzen wollte.
Die Ranke hat auch nur bis zur Hälfte gelebt, der Rest war eingetrocknet. Und jetzt wo du es erzählst, fällt mir ein, das es schon öffters so war.
Da würd ich mir jetzt kein Kop machen. Du solltest eh nächstes Jahr anfangen geziehlt zu schneiden, sonst kriegst Du ein Problem mit dem Durcheinander und Mehltau.
Meine wird auf Zapfen und Strecker geschnitten.
Das heißt, einen Trieb, vonmiraus 2 am Rosenbogen gerade drüberziehen.
Das sind die Leitäste, die nie geschnitten werden.
Die Seitentriebe im nächsten Spätwinter alle radikal auf 2 Augen zurückschneiden.
Da kommen dann je 2 neue Triebe raus. Das reicht vollkommen. Sonst wird das zu dicht und Trauben und Blätter bekommen Mehltau. Dann hat man garnix.
Nach der Blüte wird hinter jeder Traube nach dem 3. Blatt der Trieb gekappt. Auch um das ganze luftig zu halten.
Wenn die Trauben anfangen reif zu werden und die Vögel und
Wespen interesse bekunden, zieh ich über die schönstenTrauben ein Beutelchen aus Gaze. Dann kommen die nichtmehr dran. Den Rest dürfen sie naschen, das reicht für uns alle

Guten Appetitt.
Im Nächsten Frühjahr schneidest du wieder knapp am Leittrieb auf 2 Augen zurück.
Vg Monika
Die besten Anleitungen zum Trauben schneiden gibt es bei
Fassadengruen.de
Da hab es sorag ich verstanden
