Alle "Welt" klagt über wuchernde Pflanzen im Gartenteich. Auch in Fachbüchern wird oft gewarnt dass einem die eine oder andere Pflanze "über den Kopf" wächst. Bei meinem Teich ist das nun ganz anders, das Pflanzenwachstum bleibt hinter meinen Erwartungen zurück. Somit bekomme ich auch die reichlich vorhandenen Närstoffe nicht aus dem Teich. An was fehlt es? Mineralien? Eisen? Der Härtegrad des Speisewassers ist sehr niedrig. Kann jemand das Wasser zuverlässig analysieren? Fische sind im Teich, aber nicht zu große und gemessen an der Teichgröße auch nicht zuviele. Fischfutter wird auch allenfalls in homöopatischen Dosen gegeben.
ich glaube, Du kommst an einem detaillierten Wassertest nicht vorbei. Oder ist eventuell der Standort - zu wenig Licht, zuviel Kälte, etc. - entscheidend?
Wie sieht es denn bei Dir mit dem Substrat aus? In was hast Du die Pflanzen gesetzt?
Und was für Pflanzen hast Du überhaupt gesetzt?
Bei mir ist eher die zu hohe Gh und Kh anfangs recht hinderlich gewesen. Aber mit der Zeit wurde es besser.
Eine Pufferung des pH-Wertes erfolgt durch die Kh. Sie sollte dauerhaft bei mind. 3°dH liegen.
Aufkalken kann man einen Teich z.B. mit Vogel-/Taubengrit, den man per Säckchen in den Teich legt.
(Bitte den ohne Zusätze nehmen!)
meine Wasserwerte sind völlig in Ordnung, aber manche Pflanzen sind auch eher zurückhaltend im Wachstum. Richtig gut entwickelt haben sich in 2007 Schwertlilien und Zyperngras, das waren meine ersten Planzen aus 2006, und die könnte ich dieses Jahr schon teilen. Die 2007 gekauften Plänzchen blieben 2007 eher klein.
Ich habe alle meine Pflanzen in Körben mit einem porösen Granulat. Ich glaube, und das habe ich hier im Forum gelernt, dass Du Geduld haben musst. Wenn Dein Teich neu ist, pflanze, was Du kannst und gib ihnen Zeit. Irgendwann sind die höheren Pflanzen dann auch kräftiger als die (Faden-)Algen.