Hi Schmiddi,
wenns um Gewässer geht gibt es weder richtige oder falsche pH, GH, KH-Werte. Die sind nämlich hauptsächlich von der Geologie und auch der Flora der Region abhängig. Selbst auf wenige km Entfernung können die Werte in Naturgewässern extrem voneinander abweichen, trotzdem gibt's in fast allen auch immer gleiche Lebewesen. Fische sind an die unterschiedlichen Wasserwerte meißt auch recht anspruchslos
Bestes Beispiel sind die ganzen Aquarienfische aus Südamerika - da kommen sehr viele aus Gewässern die einen pH zwischen 4-6, kaum messbare GH und KH haben und werden trotzdem in den heimischen Becken mit meißt "Flüssigbeton" (hoher pH und Härtegrade) uralt. Selbst Malawi- und Tanganjikabuntbarsche bringt im Gegensatz zu dem weit verbreiteten Märchen "pH unter 7 ist für sie absolut tödlich" ein pH um 6 net um
Zeolith im Filter kannste eigentlich sparen, das Mineral taugt nur dazu Gifte (Ammoniak) zu binden (was aber eigentlich in höheren Dosen nur auftritt wenn häufiger größere Tiere im Wasser verwesen).
MfG Frank