Seerosenhybride - normales Verhalten oder gar zurück zur Urform?

zaphod

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Hallo,

seit einigen Tagen sehe ich bei meiner "kleinen" Seerose (damals beim Kauf als Tetragona beschildert, dafür hat(te) sie allerdings wohl zu große Blüten und Blätter, zudem leicht rosa-blühend) eine Veränderung der Blatt- und Blütengröße.

Vielleicht ist es mir letztes Jahr nicht aufgefallen, aber hängt das damit zusammen, dass bald die Saison für die Rose vorbei ist?
Oder passiert es bei Seerosen auch, dass neue Triebe oder Pflanzenteile wieder zurück in eine der Ursprungsformen vor der Kreuzung fallen?
Z. Zt. steht noch eine "normale" größere Blüte da, die neuen Blüten sind gerade mal halbsogroß und weiß(er), die Blätter haben inzwischen auch fast alle nur noch die Hälfte des Durchmessers vom Sommer.

Ist ja wahrscheinlich normal oder einfach witterungsabhängig, etwas seltsam finde ichs aber schon... :kopfkratz
 
AW: Seerosenhybride - normales Verhalten oder gar zurück zur Urform?

Na gut... aber aufm Foddo kommt das rosa bei der kleineren viel mehr durch, als es draußen zu sehen ist. Wem trau ich jetzt - meiner Kamera oder meinen Augen? Hab verucht, die eine Blüte in etwa in die gleiche Ebene zu ziehen wie die andere, was nicht so einfach ist, wenn die Fische ständig gegen den Stängel hauen...
DSC06446_crop.jpg 
Die Blätter haben jetzt noch bis ca. 5 cm Druchmesser, vorher warens bis 12 cm.
 
AW: Seerosenhybride - normales Verhalten oder gar zurück zur Urform?

Hi,

also für mich siehts nach der gleichen Seerose aus... dafür aber entweder schon zu kühle Witterung, wobei ja beide der gleichen Witterung ausgesetzt sind, oder halt Nährstoffmangel. :kopfkratz

In was wachsen sie? Größe des Behälters, Substrat, Düngung (wann zuletzt)?

Vielleicht ists auch ein Ableger der Mutterpflanze. Kannst Du das evtl. sehen, ob die kleineren Blüten + Blätter einer anderen "Rosette" entspringen als die großen?
 
AW: Seerosenhybride - normales Verhalten oder gar zurück zur Urform?

Hi,

soweit ich das im Fischgewimmel sehen/fühlen konnte, kommen die kleineren Blüten am Rand des Gefäßes raus, die "Original"-Blüten aus der ursprünglich bepflanzten Mitte.
Die Pflanze kam vor 15 Monaten in einem ca. 30/30/15-cm-Korb in den Teich.
"Substrat" ist Kies verschiedener Größe und :flüstern ein wenig Erde - gedüngt sind die nur mit den beim Auswaschen vorm Pflanzen gefundenen Düngekugeln und den reingefallenen Kirschen im letzten Jahr. :lala:
Nochmal zum größenvergleich:
DSC06458.jpg 
 
AW: Seerosenhybride - normales Verhalten oder gar zurück zur Urform?

Hi,

na dann war die Seerose wohl der Meinung, sich auch mal vermehren zu müssen... :cool:
Du kannst den Ableger bei Bedarf im Frühjahr sicherlich schon von der Mutterpflanze trennen und neu eintopfen.
Für Seerosen empfehlen wir hier ja immer ein geschlossenes Gefäß, wie z.B. Eimer, und darin entweder ein Sand-Lehm-Gemisch oder Mutterboden, der unterhalb der Grasnarbe entnommen wurde. Alles ohne organische Bestandteile, da diese Fäulnis hervorrufen können.

Aber das hast Du sicher schon mal irgendwo in den Weiten des Forums gelesen. ;)
 
AW: Seerosenhybride - normales Verhalten oder gar zurück zur Urform?

Annett schrieb:
Aber das hast Du sicher schon mal irgendwo in den Weiten des Forums gelesen. ;)
Hm? Das ist mir jetzt aber neu... :lala: : nase:

Meine beiden Rosen stehen halt schon in den offenen Körben und lassen sich ihre grazielen Würzelchen sanft vom leicht bewegtern Wasser verwöhnen, bevor ich das Forum hier entdeckt habe. Bisher gehts ihnen ja noch gut so - wenn sie anfangen zu schwächeln oder ich nächstes Jahr auf die Suche nach der nun möglicherweise neuen Pflanze gehe, teste ich mal am Ableger, wie es richtig nach Anleitung funktioniert. ;)
 

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