pema
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Hallo zusammen,
unser Garten grenzt an der Stirnseite an den Garten eines Nachbars. Dem gefiel wohl unsere Ligusterhecke nicht (als wir vor 10 Jahren eingezogen sind, bestand die Hecke schon und war offensichtlich schon ziemlich alt). Alle anderen Seiten der Hecken sind ca. 1,80m hoch - seine Seite 1,50cm (er schneidet sie immer auf diese Höhe). Teilweise ist die alte Hecke durch einen Bodenpilz abgestorben...wir haben dann Schritt für Schritt mit Buchenheckensetzlingen nachgepflanzt (die auf diesen Pilz nicht so empfindlich reagieren). Offensichtlich ging ihm das nicht schnell genug (oder einfach gesagt: es hat ihn nie interessiert)
. Er will eben eine schöne Aussicht haben. 
Also hat er einen ungef. 150cm langen Bereich der Hecke gerodet und ein paar neue Pflanzen eingesetzt. Wieder Liguster - die eben sehr anfällig für diesen Pilz sind und vor allen Dingen: ohne vorher ein Wort mit uns zu wechseln
.
Das gab natürlich etwas Ärger
. So von wegen: Hände weg von unserer Hecke...und wenn sie ihnen nicht gefällt, dass pflanzen sie doch etwas anderes davor - auf ihren Grundstück.
In die entstandene Lücke haben wir dann ein Sichtschutzelement aus Weide gesetzt (...dazu muss man sagen: die offene Stelle ist genau am Teich und da, wo meine Lieblingsbank steht - also keinerlei Sichtschutz mehr
).
Das schien jetzt nicht zu gefallen. Wir bekamen eine Nachricht eines vereidigten Landvermessers. dass am heutigen Tage die Grundstücksgrenze vermessen werden soll. Nun ja: ich gehe mal davon aus, dass die Hoffnung der Nachbarn darin bestand: die Hecke steht auf seinem Grundstück und das Sichtschutzzaunelement auch
.
Uns war das ziemlich egal: wenn es seine Hecke wäre, wollte mein Mann eine Totholzhecke als Sichtschutz bauen (...ich war ja schon für eine Mauer
). Soll er doch mit der Hecke glücklich werden - um so viel Grundstück kann es ja nicht gehen
.
Das Ende vom Lied (und das hat ihn sicherlich einiges an Geld gekostet
):
gerade hat er hier geklingelt und wollte die Erlaubnis, auch weiterhin seine Seite der Hecke schneiden zu dürfen
...die ich ihm gerne erteilte
. Die Höhe sollte jetzt mind. 1,70m betragen. - Kein Problem-unsererseits
. Tja,...er hat sein Geld investiert - und jetzt weiß er ganz genau, dass er an fremdem Eigentum rumschnibbelte und rumrupfte
.
petra
unser Garten grenzt an der Stirnseite an den Garten eines Nachbars. Dem gefiel wohl unsere Ligusterhecke nicht (als wir vor 10 Jahren eingezogen sind, bestand die Hecke schon und war offensichtlich schon ziemlich alt). Alle anderen Seiten der Hecken sind ca. 1,80m hoch - seine Seite 1,50cm (er schneidet sie immer auf diese Höhe). Teilweise ist die alte Hecke durch einen Bodenpilz abgestorben...wir haben dann Schritt für Schritt mit Buchenheckensetzlingen nachgepflanzt (die auf diesen Pilz nicht so empfindlich reagieren). Offensichtlich ging ihm das nicht schnell genug (oder einfach gesagt: es hat ihn nie interessiert)

Also hat er einen ungef. 150cm langen Bereich der Hecke gerodet und ein paar neue Pflanzen eingesetzt. Wieder Liguster - die eben sehr anfällig für diesen Pilz sind und vor allen Dingen: ohne vorher ein Wort mit uns zu wechseln

Das gab natürlich etwas Ärger
In die entstandene Lücke haben wir dann ein Sichtschutzelement aus Weide gesetzt (...dazu muss man sagen: die offene Stelle ist genau am Teich und da, wo meine Lieblingsbank steht - also keinerlei Sichtschutz mehr
Das schien jetzt nicht zu gefallen. Wir bekamen eine Nachricht eines vereidigten Landvermessers. dass am heutigen Tage die Grundstücksgrenze vermessen werden soll. Nun ja: ich gehe mal davon aus, dass die Hoffnung der Nachbarn darin bestand: die Hecke steht auf seinem Grundstück und das Sichtschutzzaunelement auch
Uns war das ziemlich egal: wenn es seine Hecke wäre, wollte mein Mann eine Totholzhecke als Sichtschutz bauen (...ich war ja schon für eine Mauer
Das Ende vom Lied (und das hat ihn sicherlich einiges an Geld gekostet
gerade hat er hier geklingelt und wollte die Erlaubnis, auch weiterhin seine Seite der Hecke schneiden zu dürfen


petra