Giselberti
Mitglied
- Dabei seit
- 9. Apr. 2017
- Beiträge
- 7
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- Teichfläche (m²)
- 2
- Teichtiefe (cm)
- 80
- Teichvol. (l)
- 1500l
- Besatz
- 3
Hallo liebe Teich-Freunde,
Mein Freund und ich sind im letzten Dezember in eine Mietwohnung mit Garten und kleinem Teich (ca. 1000-1200l, 2m x 0,7m x 0,8m) gezogen. Unser ursprünglicher Plan das Becken als Beet umzugestalten zerschlug sich schon bald, als wir die Bewohner des Teiches (6 Fische, ein überwinternder Grasfrosch, Wasserläufer uvm.) kennen lernten.
Mit Einsetzen des Frühjahrs beobachten wir nun viele Veränderungen und merken, dass mehr und mehr Fragen auftreten so haben wir dieses Forum entdeckt. Die Vormieter wohnten hier nur ein Jahr und haben nach eigenen Angaben nicht viel am Teich gemacht und ihn selbst vom Vormieter übernommen, daher wissen wir sonst nichts über den Teich. Da wir den Teich gerne für die Bewohner mit guten Lebensbedingungen erhalten möchten, würden wir uns freuen, wenn wir hier etwas Starthilfe bekommen könnten.
Zunächst erstmal zum Teich:
Das Becken ist 80cm tief und einmal von einer ca. 10-15cm breiten Sumpfzone umgeben, die links mit Binsengras & Lilien und rechts mit Pfennigkraut bepflanzt ist. An der Seite mit den Binsen & Lilien ist die Sumpfzone ca. 40 cm breit. Ob dort noch andere Pflanzen kommen, ist abzuwarten. Dieser Bereich ist so wie der Großteil der Sumpfzone mit Steinen ausgelegt. Hier stellt sich uns die erste Frage: Meint ihr die Sumpfzone ist ausreichend bepflanzt und haltet ihr das Auslegen der nicht bepflanzten Stellen mit den Steinen für sinnvoll? Unter den Steinen der 40cm Sumpfzone liegt ein dichtes Wurzelgeflecht aus dünnen Wurzeln. Erde oder feinkörniges Substrat kann ich nirgendwo erkennen, wollte allerdings auch nicht alles herausreißen und umwühlen.
Auf der "rechten" Seite des Teiches, weg vom Wasserspiel steht ein Topf mit einer Seerose am Grund. Sie scheint schon Blätter zu schieben. Viel mehr ist von draußen jedoch nicht erkennbar. Ist es sinnvoll den Topf zu heben um nachzuschauen, ob die Seerose zu stark wuchert? Wenn ja, wann wäre dafür der beste Zeitpunkt? Momentan rankt hier Pfennigkraut ins Wasser hinein. Dort sonnen und verstecken sich unsere 6 agilen Fischfreunde gerne. Um welche Arten es sich handelt, wissen wir nicht genau, tippen jedoch auf 4 neugierige Goldfische (2 orange/goldig, 1 rosée, 1 schwarzer Jungfisch) und 2 gescheckte Shubunkin. Jedenfalls sind sie augenscheinlich gut durch den Winter gekommen.
Mit einem Stock habe ich auch schon kurz den Grund erforscht und etwas Laub herausgefischt, wie viel davon tatsächlich am Grund liegt, ist schwer zu sagen, ich denke aber dass es nicht all zu viel sein sollte. Am Rand haben sich vor ca. 3 Wochen einige Fadenalgen angesiedelt und Schwebealgen trüben mittlerweile die Sicht etwas. Wie ich gelesen habe, sollte das für diese Jahreszeit normal sein. Die Pumpe (1000l/Std.) + Wasserspiel lassen wir ca. eine Std. pro Tag laufen. Wie oft sollte man eine Pumpe reinigen? Gibt es für euch andere Basics, die ihr selbst regelmäßig bei der Teichpflege beherzigt?
Wir sind gespannt auf eure Antworten!
Viele liebe Grüße von den Giselbertis!
Mein Freund und ich sind im letzten Dezember in eine Mietwohnung mit Garten und kleinem Teich (ca. 1000-1200l, 2m x 0,7m x 0,8m) gezogen. Unser ursprünglicher Plan das Becken als Beet umzugestalten zerschlug sich schon bald, als wir die Bewohner des Teiches (6 Fische, ein überwinternder Grasfrosch, Wasserläufer uvm.) kennen lernten.
Mit Einsetzen des Frühjahrs beobachten wir nun viele Veränderungen und merken, dass mehr und mehr Fragen auftreten so haben wir dieses Forum entdeckt. Die Vormieter wohnten hier nur ein Jahr und haben nach eigenen Angaben nicht viel am Teich gemacht und ihn selbst vom Vormieter übernommen, daher wissen wir sonst nichts über den Teich. Da wir den Teich gerne für die Bewohner mit guten Lebensbedingungen erhalten möchten, würden wir uns freuen, wenn wir hier etwas Starthilfe bekommen könnten.
Zunächst erstmal zum Teich:

Das Becken ist 80cm tief und einmal von einer ca. 10-15cm breiten Sumpfzone umgeben, die links mit Binsengras & Lilien und rechts mit Pfennigkraut bepflanzt ist. An der Seite mit den Binsen & Lilien ist die Sumpfzone ca. 40 cm breit. Ob dort noch andere Pflanzen kommen, ist abzuwarten. Dieser Bereich ist so wie der Großteil der Sumpfzone mit Steinen ausgelegt. Hier stellt sich uns die erste Frage: Meint ihr die Sumpfzone ist ausreichend bepflanzt und haltet ihr das Auslegen der nicht bepflanzten Stellen mit den Steinen für sinnvoll? Unter den Steinen der 40cm Sumpfzone liegt ein dichtes Wurzelgeflecht aus dünnen Wurzeln. Erde oder feinkörniges Substrat kann ich nirgendwo erkennen, wollte allerdings auch nicht alles herausreißen und umwühlen.


Auf der "rechten" Seite des Teiches, weg vom Wasserspiel steht ein Topf mit einer Seerose am Grund. Sie scheint schon Blätter zu schieben. Viel mehr ist von draußen jedoch nicht erkennbar. Ist es sinnvoll den Topf zu heben um nachzuschauen, ob die Seerose zu stark wuchert? Wenn ja, wann wäre dafür der beste Zeitpunkt? Momentan rankt hier Pfennigkraut ins Wasser hinein. Dort sonnen und verstecken sich unsere 6 agilen Fischfreunde gerne. Um welche Arten es sich handelt, wissen wir nicht genau, tippen jedoch auf 4 neugierige Goldfische (2 orange/goldig, 1 rosée, 1 schwarzer Jungfisch) und 2 gescheckte Shubunkin. Jedenfalls sind sie augenscheinlich gut durch den Winter gekommen.
Mit einem Stock habe ich auch schon kurz den Grund erforscht und etwas Laub herausgefischt, wie viel davon tatsächlich am Grund liegt, ist schwer zu sagen, ich denke aber dass es nicht all zu viel sein sollte. Am Rand haben sich vor ca. 3 Wochen einige Fadenalgen angesiedelt und Schwebealgen trüben mittlerweile die Sicht etwas. Wie ich gelesen habe, sollte das für diese Jahreszeit normal sein. Die Pumpe (1000l/Std.) + Wasserspiel lassen wir ca. eine Std. pro Tag laufen. Wie oft sollte man eine Pumpe reinigen? Gibt es für euch andere Basics, die ihr selbst regelmäßig bei der Teichpflege beherzigt?
Wir sind gespannt auf eure Antworten!
Viele liebe Grüße von den Giselbertis!