Steinmehlfrage

Wewo

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Hallo, ich hab mir sagen lassen das man mit urgesteinsmehl das grüne wasser klarer bekommen soll.................. nun hab ich mir so ein urgesteinsmehl gekauft und da steht nirgendwo in welcher dosierung man es einsetzen muss :heul deswegen frag ich mal ganz nett ob irgendjemand von euch mir da mit rat zur seite stehen kann. mein biotop hat ca 150 000 l wasser hat jede menge pflanzen und einige fische.
lieben dank schon mal im voraus
mfg Wolfi
 
AW: Steinmehlfrage

Hallo,

Für den Teich finde ich 150.000L vieeeel zu hoch angesetzt. wenn das der aus dem Album ist... Hast du dich um ne Null vertan?
 
AW: Steinmehlfrage

Hallo, ich hab mir sagen lassen das man mit urgesteinsmehl das grüne wasser klarer bekommen soll.................


Das ist eine Vorlage ! :oki

nach meinem Geschmack :D:cool:

UR-Gesteins-Mehl :lachboden :aua


"Urgestein" ist ein "gutes" Wort, werbewirksam, "ur-" klingt immer gut.
Definiert ist der Begriff eigentlich nicht.
Mineralogisch gibts "Urgestein" schon laaange nimmer, dieser Terminus ist total veraltet, aber in der Werbung zieht er noch.
Je nach Herkunft kann das Gesteinsmehl von fast nix bis recht viel enthalten. Als Basis kann von Granit über Basalt, Porphyr, Phonolith, udgl., alles mögliche verwendet werden. Entsprechend kann auch der Inhalt sein, Silikate, auch krebserregender Quarzstaub, und eventuell "wertbestimmende" Nebenbestandteile. Die können beispielsweise Phosphor liefern, aber auch Uran, meist gibts Kalium aus den Silikaten, aber auch Fluor und noch so manche Begleitstoffe.
Wenn Du es nehmen willst, es sei. Enthält natürlich auch den "beliebten" Feinstaub. Die drin enthaltenen Silikate liefern bei der Verwitterung Tonmineralien, das ist der Haupteffekt.

letztere Ton-Kolloide findes Du besser in Lehm oder "Heilerde"

der größte Anteil am "Urgesteinsmehl" (je nach Anbieter) ist meist Kalk
Genug Löslicher davon ... könnte man schon mal sein SBV :kopfkratz killen :cool:


gern lass ich mir sagen wie man mit Steinstaub Nährstoffe austrägt :ka


mfG
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Steinmehlfrage

Hallo,
das ganze erinnert mich an einen fehlgeschlagenen Versuch der Anlage eines neuen Pflanzbeetes im Uferbereich meines Teiches im letzten Jahr.
Ich hatte vergessen, vor dem Einfüllen des Lehm- u. Sandgemisches ein Vlies einzubringen. Das Resultat: eine schöne große Lehmwolke verbreitete sich im Teich und legte sich dekorativ:D auf meine Fadenalgenberge.
Zwei Tage später hatte sich die Lehmwolke gelegt und weitere drei Tage säter sahen die betroffenen Fadenalgen sehr traurig aus. Ich bin damals einfach von Lichtmangel durch die dünne Lehmschicht ausgegangen. Wie dem auch sei: die Fadenalgen in dem betroffenen Bereich starben ab....Achtung: Geheimtipp:lala
Eine gewisse Zeit lang habe ich auch innerlich gejubelt...sie kamen aber wieder. Und alle paar Wochen Lehm in den Teich werfen - das wollte ich auch nicht.

petra
 

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