inspirationally
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- 11. Apr. 2015
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- 30
- Teichtiefe (cm)
- 90
Hallo, ich brauche eine...Orientierungshilfe und hoffe, die finde ich hier.
Vor über 17 Jahren wurde unser Haus gebaut. Meine Mutter, die inzwischen weg gezogen ist, hat in unseren Garten einen ich schätze ca. 30qm (Bumerangform, großer Schenkel ist so ca. 7m, müsste ich mal genau ausmessen) großen Lehmteich einbauen lassen, vom Gärtner. Das war damals ein riesiger Aufwand, mit dicker Lehmschicht, da es sogar ein Badeteich sein sollte, bis heute hat sich aber niemand rein getraut. Wir haben hier Podsol-Boden, also sehr wasserdurchlässig.
Meine Mutter hat nicht nur im Hochsommer eigentlich von Anfang an immer Wasser zulaufen lassen, im ganz unteren Bereich war aber immer ca. 20cm Grundwasser, gespeist wird der Teich von den Dachrinnen unseres 90qm-Hauses.
Mit meinen 18 Jahren dem Teich + Haus allein überlassen, habe ich aber das Wasser-Nachlaufenlassen sein gelassen, und eigentlich bin ich auch heute noch nicht bereit dazu, ist doch ein teurer Spaß, oder lassen hier alle mehrere Kubikmeter Wasser pro Woche in den Gartenteich laufen?
Nun denn, mit den Jahren sank bei uns der Grundwasserspiegel, auch der Feuerwehrteich in der Nähe ist irgendwie viel leerer als damals, gleichzeitig wurden die Bäume neben dem Teich mehr (von ganz allein) und vor allem größer. So gedeihen neben dem Teich zwei Weiden, die nun schon das Haus übersteigen, und der Teich ward......leer.
Nun ist nur ganz unten noch ein wenig Matschepampe, trotz der regenreichen Tage in der letzen Zeit, während eine Maurerbütt im Garten noch immer randvoll ist. Ich dachte immer, es regnet hier zu wenig im Verhältnis zur Verdunstung, aber dann wäre ja in der Maurerbütt auch kein Wasser mehr.
Fakt ist, es ist jetzt kein Teich mehr
Sondern ein Loch im Boden, in das mal etwas Regenwasser läuft, sodass die Wasserpflanzen dort unten noch wachsen, ebenso wie Gras und sogar Brombeeren, sehr naturnah, aber auch irgendwie ein kleiner "Schandfleck" im Garten.
Es wäre soooo schön, wenn daraus wieder ein TEICH (=mit Wasser) würde. Ich erinnere mich noch, in meiner Jugend am Teich gesessen zu haben, um Käfer, Libellen, Molche, Frösche, Kröten zu beobachten oder auch mal die Füße rein zu halten.
Ich denke mal, man müsste jetzt aber einen Folienteich daraus machen? Doch wie?
Meine Arbeitskraft ist leider begrenzt, ich muss schon mindestens eine Minute auf dem Spaten rumhüpfen, damit ich in das Gras rein komme, während meine Tochter hinter dem Zaun steht und heult, dass sie nicht mit rüber darf, und mein Mann täglich über 12 Stunden zur Arbeit aus dem Haus ist und am Wochenende so gar keinen Sinn für Garten hat.
Reicht es, ein paar Wasserpflanzen zu retten, Brombeeren, Bambus und Steine beim Wasserzulauf raus, am Rand einen kleinen horizontalen Bereich für die Kapilarrsperre abgraben und dann Folie drauf (wieviel cm Dicke idealerweise?), oder muss ich komplett den gesamten Wurzelkram, also schätzungsweise 10-20cm überall abtragen? Es soll kein geschniegelter steriler Teich mit Goldfischen und Filtertechnik sein, sondern gern naturnah...ungefähr so wie jetzt nur MIT Wasser
.
Oder weiß jemand, wieviel es so ganz ungefähr als Richtung kosten würde, das machen zu lassen?
Ich habe mal ein paar Bilder hochgeladen (Anhänge funktionieren nicht) und hoffe, vielleicht etwas "Input" zu bekommen, um eine Richtung zu haben - wieviel Arbeit das ist und ob es sich von den Kosten her "lohnt" (wir werden hier in einigen Jahren weg ziehen, weil wir zu viert nur 85qm haben, aber die Gegend ist sehr strukturschwach). Das Bild MIT Wasser ist von damals, als es neu war.
http://inspirationally.net/pics/teich/
Vielen Dank und schöne Grüße, inspirationally.
Vor über 17 Jahren wurde unser Haus gebaut. Meine Mutter, die inzwischen weg gezogen ist, hat in unseren Garten einen ich schätze ca. 30qm (Bumerangform, großer Schenkel ist so ca. 7m, müsste ich mal genau ausmessen) großen Lehmteich einbauen lassen, vom Gärtner. Das war damals ein riesiger Aufwand, mit dicker Lehmschicht, da es sogar ein Badeteich sein sollte, bis heute hat sich aber niemand rein getraut. Wir haben hier Podsol-Boden, also sehr wasserdurchlässig.
Meine Mutter hat nicht nur im Hochsommer eigentlich von Anfang an immer Wasser zulaufen lassen, im ganz unteren Bereich war aber immer ca. 20cm Grundwasser, gespeist wird der Teich von den Dachrinnen unseres 90qm-Hauses.
Mit meinen 18 Jahren dem Teich + Haus allein überlassen, habe ich aber das Wasser-Nachlaufenlassen sein gelassen, und eigentlich bin ich auch heute noch nicht bereit dazu, ist doch ein teurer Spaß, oder lassen hier alle mehrere Kubikmeter Wasser pro Woche in den Gartenteich laufen?
Nun denn, mit den Jahren sank bei uns der Grundwasserspiegel, auch der Feuerwehrteich in der Nähe ist irgendwie viel leerer als damals, gleichzeitig wurden die Bäume neben dem Teich mehr (von ganz allein) und vor allem größer. So gedeihen neben dem Teich zwei Weiden, die nun schon das Haus übersteigen, und der Teich ward......leer.
Nun ist nur ganz unten noch ein wenig Matschepampe, trotz der regenreichen Tage in der letzen Zeit, während eine Maurerbütt im Garten noch immer randvoll ist. Ich dachte immer, es regnet hier zu wenig im Verhältnis zur Verdunstung, aber dann wäre ja in der Maurerbütt auch kein Wasser mehr.
Fakt ist, es ist jetzt kein Teich mehr
Sondern ein Loch im Boden, in das mal etwas Regenwasser läuft, sodass die Wasserpflanzen dort unten noch wachsen, ebenso wie Gras und sogar Brombeeren, sehr naturnah, aber auch irgendwie ein kleiner "Schandfleck" im Garten.
Es wäre soooo schön, wenn daraus wieder ein TEICH (=mit Wasser) würde. Ich erinnere mich noch, in meiner Jugend am Teich gesessen zu haben, um Käfer, Libellen, Molche, Frösche, Kröten zu beobachten oder auch mal die Füße rein zu halten.
Ich denke mal, man müsste jetzt aber einen Folienteich daraus machen? Doch wie?
Meine Arbeitskraft ist leider begrenzt, ich muss schon mindestens eine Minute auf dem Spaten rumhüpfen, damit ich in das Gras rein komme, während meine Tochter hinter dem Zaun steht und heult, dass sie nicht mit rüber darf, und mein Mann täglich über 12 Stunden zur Arbeit aus dem Haus ist und am Wochenende so gar keinen Sinn für Garten hat.
Reicht es, ein paar Wasserpflanzen zu retten, Brombeeren, Bambus und Steine beim Wasserzulauf raus, am Rand einen kleinen horizontalen Bereich für die Kapilarrsperre abgraben und dann Folie drauf (wieviel cm Dicke idealerweise?), oder muss ich komplett den gesamten Wurzelkram, also schätzungsweise 10-20cm überall abtragen? Es soll kein geschniegelter steriler Teich mit Goldfischen und Filtertechnik sein, sondern gern naturnah...ungefähr so wie jetzt nur MIT Wasser
Oder weiß jemand, wieviel es so ganz ungefähr als Richtung kosten würde, das machen zu lassen?
Ich habe mal ein paar Bilder hochgeladen (Anhänge funktionieren nicht) und hoffe, vielleicht etwas "Input" zu bekommen, um eine Richtung zu haben - wieviel Arbeit das ist und ob es sich von den Kosten her "lohnt" (wir werden hier in einigen Jahren weg ziehen, weil wir zu viert nur 85qm haben, aber die Gegend ist sehr strukturschwach). Das Bild MIT Wasser ist von damals, als es neu war.
http://inspirationally.net/pics/teich/
Vielen Dank und schöne Grüße, inspirationally.