Halo Birgitt,
ich schließe mich den o. g. Kommentaren an. Ich freue mich, dass Du hier ins Forum gekommen bist. nimm daher bitte keine der Antworten persönlich, dahinter stecken persönliche Erfahrungen, und keine Kritik.
Ich tendiere wie meine Vorredner auch in zwei Richtungen für eine Empfehlung:
1) die Bepflanzung des Teiches mit sehr robusten und genügsamen Pflanzen. Bei Deiner Teichgeometire hat das zur Konsequenz, dass Du kaum noch Wasser siehst, aber dieses nicht mehr grün ist.
2) ein kompletter Umbau zu mehr Teichvolumen. In diesem Fall artet das Ganze in einen Neubau aus, da sollten schon Deine Vorstellungen und Wünsche dahinter stehen.
Um es ganz hart zu sagen: eine "Kiespfütze" ist schwer klar zu bekommen auf natürliche Weise. Das ist nicht Deine Schuld. Ein grüner Teich zeugt noch immer davon, dass dort Leben drin ist. Wenn Dir so etwas gar nicht gefällt, dann bedeutet das einigen Mehraufwand. Dies ist ein Punkt, den Du gut überschlafen solltest. Mein Teich ist klar - dafür ist mehr als die Hälfte bepflanzt, die mittlere! Tiefe beträgt 50 cm (d. h. Steilufer zur Hälfte und eine Maximaltiefe von 1,50m), und ich habe eine Filterung mit einer Umwälzung von einem Teichinhalt/2h (das sind ~50W über ~200 Tage = 240 kWh bzw. alleine 80€ Stromkosten/Jahr).
Nach Deinen Fotos hast Du knapp ein Drittel der Fläche zur Verfügung, die ich für meinen Teich habe. Mein Teich ist daher kein Vorbild. Du kannst aus meinem Teich ableiten, dass Du bei einem Neubau auf der kleinen Fläche entweder einen sehr tiefen Teich mit extrem steilen Ufern bauen musst, oder ein "Wasserbeet" anlegen. Ich empfehle Dir daher zu überlegen, ob und wieviel freie Wasserfläche Du haben möchtest; im zweiten Anlauf dann, was Du von der "visuellen" Wasserqualität erwartest; daran kann man ein Konzept ausrichten.