wteich
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Hallo Teichfans!
Im Frühjahr 2012 haben wir beschlossen, unserem Garten endlich einen Teich zu spendieren. Da ich bisher keinerlei Erfahrung damit hatte, begann das Unterfangen mit einer gründlichen Recherche im Internet, bei der ich auf dieses Forum gestoßen bin. Ich hatte eigentlich nie vor hier zu schreiben und den Account mit diesem kreativen Namen nur erstellt, um die Fotos anklicken zu können.
Da ich hier allerdings soviel Hilfe und Informationen gefunden habe, möchte ich nun der Community auch etwas zurückgeben und da ich weiß wie hier alle von Teichfotos nicht genug bekommen können, habe ich auch davon reichlich mitgebracht. Vorher aber noch eine kurze Vorstellung von mir und meinem Projekt. Ich heiße Hannes und wohne in Niederösterreich. Der Teich war von Anfang an als Naturteich geplant, keine Technik, keine Fische. Das Budget sah außerdem vor, dass das Loch ohne Bagger ausgegraben wird, was zusammen mit dem zur Verfügung stehende Platz im Garten auch die Größe von etwa 17 Quadratmetern bzw. 7.000 Litern vorgab. Als Standort wurde der Bereich neben dem Gartenhaus und Griller auserkoren:

Begonnen hat alles mit einem kleinen Fundament für einen Holzsteg, der es ermöglichen sollte direkt am Wasser zu sitzen und zu liegen.

Und dann ging es schon los mit dem Graben. Direkt neben dem Steg sollte sich mit 1,20 Metern die tiefste Stelle befinden und die Seitenwand fast senkrecht abfallen. Damit wollte ich die typsiche "in der Mitte ist es am tiefsten und rundherum wird es seichter"-Teichform vermeiden und etwas Wasservolumen gewinnen.

Gegraben wurde wie gesagt nur mit Spaten und Schaufel und hauptsächlich von mir alleine. Allerdings hatte ich fast durchgehend Gesellschaft von dieser jungen Dame:

Erschwert wurde das Ganze von hunderten Wurzeln, die das gesamte Erdreich durchwachsen haben. Die Erde selbst war lehmhaltig und steinhart, was das Graben ebenfalls nicht einfacher machte. Dafür musste ich mir allerdings keine Sorgen machen, dass die Steilwand einstürzen könnte. Die stand da wie gemauert.

Das Loch wurde tiefer und größer und nahm langsam auch eine gewisse Form an. Mit der Zeit wurde es immer schwieriger die gefüllte Schubkarre aus dem Loch zu bringen.

Blick von außerhalb: Der Apfelbaum soll dem Teich Schatten spenden. Ein Laubnetz war aber wegen ihm und dem Feldahorn auf der anderen Seite gedanklich bereits bestellt.

Einige weitere Tage vergingen und dann war es soweit: Der Teich war fertig! Mehr oder weniger. Eher weniger. Egal. Die Erde ließ sich jedenfalls schön modelieren und entsprechende Zonen ausgestalten. Die Kanten der jeweiligen Zonen fallen schräg ab, damit das Substrat später nicht nach unten rutscht. (Hier gelernt!) Im Anschluss kam auch schon das Vlies drüber.

Im Frühjahr 2012 haben wir beschlossen, unserem Garten endlich einen Teich zu spendieren. Da ich bisher keinerlei Erfahrung damit hatte, begann das Unterfangen mit einer gründlichen Recherche im Internet, bei der ich auf dieses Forum gestoßen bin. Ich hatte eigentlich nie vor hier zu schreiben und den Account mit diesem kreativen Namen nur erstellt, um die Fotos anklicken zu können.
Da ich hier allerdings soviel Hilfe und Informationen gefunden habe, möchte ich nun der Community auch etwas zurückgeben und da ich weiß wie hier alle von Teichfotos nicht genug bekommen können, habe ich auch davon reichlich mitgebracht. Vorher aber noch eine kurze Vorstellung von mir und meinem Projekt. Ich heiße Hannes und wohne in Niederösterreich. Der Teich war von Anfang an als Naturteich geplant, keine Technik, keine Fische. Das Budget sah außerdem vor, dass das Loch ohne Bagger ausgegraben wird, was zusammen mit dem zur Verfügung stehende Platz im Garten auch die Größe von etwa 17 Quadratmetern bzw. 7.000 Litern vorgab. Als Standort wurde der Bereich neben dem Gartenhaus und Griller auserkoren:
Begonnen hat alles mit einem kleinen Fundament für einen Holzsteg, der es ermöglichen sollte direkt am Wasser zu sitzen und zu liegen.
Und dann ging es schon los mit dem Graben. Direkt neben dem Steg sollte sich mit 1,20 Metern die tiefste Stelle befinden und die Seitenwand fast senkrecht abfallen. Damit wollte ich die typsiche "in der Mitte ist es am tiefsten und rundherum wird es seichter"-Teichform vermeiden und etwas Wasservolumen gewinnen.
Gegraben wurde wie gesagt nur mit Spaten und Schaufel und hauptsächlich von mir alleine. Allerdings hatte ich fast durchgehend Gesellschaft von dieser jungen Dame:
Erschwert wurde das Ganze von hunderten Wurzeln, die das gesamte Erdreich durchwachsen haben. Die Erde selbst war lehmhaltig und steinhart, was das Graben ebenfalls nicht einfacher machte. Dafür musste ich mir allerdings keine Sorgen machen, dass die Steilwand einstürzen könnte. Die stand da wie gemauert.
Das Loch wurde tiefer und größer und nahm langsam auch eine gewisse Form an. Mit der Zeit wurde es immer schwieriger die gefüllte Schubkarre aus dem Loch zu bringen.
Blick von außerhalb: Der Apfelbaum soll dem Teich Schatten spenden. Ein Laubnetz war aber wegen ihm und dem Feldahorn auf der anderen Seite gedanklich bereits bestellt.
Einige weitere Tage vergingen und dann war es soweit: Der Teich war fertig! Mehr oder weniger. Eher weniger. Egal. Die Erde ließ sich jedenfalls schön modelieren und entsprechende Zonen ausgestalten. Die Kanten der jeweiligen Zonen fallen schräg ab, damit das Substrat später nicht nach unten rutscht. (Hier gelernt!) Im Anschluss kam auch schon das Vlies drüber.