AW: Tomaten 2011
Hallo Anja.
Wenn man das so liest....
Gerade an der Küste und in den kühleren Lagen würde sich ein Tomatenhäuschen (on nun richtiges Gewächshaus oder nur etwas aus Folie) sicherlich lohnen. Du könntest früher anfangen und die ersten Nachtfröste im Spätherbst kann man mit einem guten Managment evtl. auch noch austricksen....
Im Sommer gilt nur, dass man gerade wenn die Nächte wieder richtig kühl werden, dafür sorgen muss, dass sich möglichst wenig Kondenswasser auf den Blättern bildet oder dort gar lange verweilt. D.h. die warme Luft möglichst abends noch "herauslüften", sodass sie die gespeicherte Feuchtigkeit mit nach draußen nimmt.
Überall, wo sich sichtbar Wasser auf den Pflanzen hält, haben die Sporen der Braunfäule ideale Keimbedingungen.
Ohne Pflanzenschutzmittel hat man nur auf diesem Wege eine Chance. Meine Meinung.
Die resistenten Sorten sollen geschmacklich bisher nicht der Hit sein.
Ich hab sie noch nicht probiert. Von allein recht gut resistent waren bei mir vor allem die kleinfrüchtigen Sorten, allen voran eine "Gelbe Wildtomate".
Edit: gerade noch gelesen...
@Elfriede
Gibt es bei Euch, trotz der Hitze evtl.
Schnecken?? Die überwinden jedes Hindernis und fressen auch grüne Tomaten.