Du hast das Prinzip schon richtig erkannt. Die einzelnen Kammern mit einem Schmutzablass versehen. Ideal wäre immer, den gesamten Filterbereich in einem separat gemauerten Filterkeller zu platzieren, wo man auch mal an die Filterkomponenten dran kommt. Die Schmutzablässe mit Zugschiebern versehen. Den Pumpensumpf für das Schmutzwasser etwas tiefer machen, damit das Wasser dort auch mit Schwung hineinfließen kann. Nachspülen wird dennoch nötig sein. U.a. aus diesem Grund, bevorzuge ich die Möglichkeit, dass man die gesamte Filterstrecke vom Kreislauf trennen kann. Also Zugschieber oder Standrohrtechnik.
Alternativ kann man die Filterkomponenten auch ab & zu mit einem Schlammsauger reinigen. Einzig der Trommelfilterschmutzablauf bräuchte einen kleinen "Pumpensumpf", welcher dann regelmäßig automatisch entleert wird.
Die Filterkammern kann man mit Folie auskleiden, aber auch mit Gfk, sofern sie gemauert sind. Auch hier gibt es Alternativen, wo man sich solch eine Biokammer aus Kunststoff anfertigen lassen kann. Für den
Luftheber braucht es im Idealfall nur ein eigenständiges Schachtrohr mit etwas Tiefe (1,50 -2,00 m) und mit ausreichender Anzahl an Zuläufen sowie dem einen Auslauf/Anschluss.
Trommelfilter werden mit der Oberkante etwas über dem Wasserspiegel eingebaut. Je nach Modell sind dazu 15-20 cm nötig.
Im Anhang eine kurze Skizze als Beispiel: