Wann Wasserwechsel?

AW: Wann Wasserwechsel?

Klar Axel,
73 Liter/m² schon dieses Jahr :kopfkratz

Der Besatz und die Besatzdichte spielt natürlich eine Rolle. Bei ein paar Moderlischen, Goldfische usw. auf 50.000 Litern ist das wohl eher nicht nötig, bei 30 Kois auf 40.000 Litern sicherlich schon.

Und ja Horst, neue Teiche sollte man schon ein wenig Zeit geben sich einzulaufen. Zumindest bis eine Grundbiologie vorhanden ist.
 
AW: Wann Wasserwechsel?

so gesehen habe ich zwangsläufig auch einen regelmäßigen wasseraustausch. immer ein paar hundert liter.
kommt daher, daß ich bei der neuanlage neue folie mit alter folie verbunden habe im bachlauf:aua
dort scheint mir eine sickerstelle zu sein. jedenfalls gehen da im lauf von ca 4 wochen immer etliche liter verloren.
muß das dieses jahr dringend ändern...nur... die neuere folie ist nun auch schon 2 jahre alt...:engel

wenn mans genau nimmt mache ich eigentlich regelmäßig einen gewissen teilwasserwechsel:lala
gruß ulla
 
AW: Wann Wasserwechsel?

Hallo Horst.
Ach :kopfkratz:kopfkratz Als ich mal vor Monaten hier gepostet habe das ich an meinem teich einen Teilwasserwechsel mache, mußte ich mir anhören das das doch nicht so gut sein soll, ebend weil ich damit dem Teich nicht die Möglichkeit gebe sich " einzufahren " und Bakis zu bilden ....
ODER, gilt der Wasserwechsel nur für "eingefahrene" jedoch nicht " neu " angelegte Teiche :lala
Mit dem rot gekennzeichneten hast Du einen Volltreffer gelandet.
Neue Teiche (bis zu einem Jahr) haben andere Probleme als ältere/eingefahrene. Man kann das einfach nicht miteinander vergleichen.
Zumal jeder Teich mit seinem Besatz und der Technik (sofern beides überhaupt vorhanden) einzigartig ist.

Am Anfang ist man froh über jede Bakterie. Man läßt den Teich am Besten einige Monate oder gar ein Jahr Zeit, ein halbwegs stabiles Gleichgewicht aufzubauen, bevor man Fische einsetzt. Viele haben aber diese Geduld nicht und helfen anderweitig nach.
Am Anfang sind Wasserwechsel (WW) kontraproduktiv, wobei die wichtigsten Bakterien substratgebunden sind. Aber auch sie müssen sich erstmal entwickeln und vermehren/ernähren.
Später hat man dann eher Probleme mit den "bösen" Bakterien/Mikroorganismen, die die Fischgesundheit schädigen. Diese versucht man durch WW zu verdünnen.

Also: Am Anfang dem Teich Ruhe gönnen und später auf regelmäßige "Wartungsintervalle"=WW + Filter-/Teich-Hygiene als solches achten.
Zumindest bei Fischbesatz.

@Ulla
Kannst Du Verdunstung durch den Bachlauf sicher ausschließen?
Verliert er bei Trockenheit+Sonne bzw. bedecktem Wetter immer gleich viel?
 
AW: Wann Wasserwechsel?

hallo Annett

irgendwie verliert er immer gleich viel. gemessen habe ich das noch nie genau, habe aber so im blick wann der wasserspiegel ca 5 cm tiefer ist als er sein soll.
da die folie hinter den randsteinen hochgezogen ist kann ich dort einen verlust ausschließen.bliebe nur noch das biotop, wo ich damals die alte teichfolie vom vorherigen teich :crazy:aua genommen habe.
am bachlauf selber gibt es die verbindungsnaht, die wir sowieso 2x erneuert haben wegen undichtigkeit.zudem habe ich mit meinem * moos-am-rand-tick* auch zusätzlich einen kapillareffekt gebaut, den ich ohnehin abändern muß.
wenns mich überkommt schmeiß ich das teil nochmal komplett raus und mache biotop und bachlauf neu.( aber mit wut im bauch über mich selber:mad:)
bin mir nur im unklaren wann der richtige zeitpunkt ist.
so lange fülle ich weiter wasser nach .
gruß ulla
 
AW: Wann Wasserwechsel?

Hallo Ulla,

wenn Dich die Kosten für das Auffüllwasser nicht "umbringen" und dieses Wasser wenig Nitrat+Phosphat enthält, dann würde ich an Deiner Stelle erstmal noch beim Auffüllen bleiben.

Kann man ja als regelmäßigen kleinen Wasserwechsel mit verbuchen. :lala
Nur wenn das Wasser durch Verdunstung verschwindet, ginge die Rechnung in Bezug auf Krankheitserreger und gelöste Ionen nicht auf, weil man ja immer mehr Ionen mit dem Frischwasser zuführt, aber nur reines H2O verdunstet.
 

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