Wasser in den Teich leiten

Es geht auch einfacher, mit einer Strumpfhose oder einfachen Nylonstrumpf mit einer Schelle am Fallrohr-Auslauf gesichert.
Dann mit einer Tauchpumpe entwässern dabei ist die Pumpe am Fass angbunden so das sie auf einer bestimmten Höhe ist und nicht auf den Boden.
Nur mit einem Schlauch geht zu langsam.
 
Oder noch einfacher:
IMG_5064.JPG  ;)

Provisorium am Regentonnen-IBC, bis der Filter mit Rohrverbindung bestellt und geliefert ist und das ganze dann richtig an die Regenrinne angeschlossen. Das ist ein ausrangiertes Edelstahl-Haarsieb aus der Küche, eigentlich noch tiptop in Ordnung, aber der Griff war abgebrochen und zum auf den IBC legen, Regenwasser filtern und das provisorisch gesteckte Rohr am abstürzen hindern, dafür langts.


Hallo Matthias,

Willkommen und herzlichen Glückwunsch zum Teich.
Wie du oben sehen kannst, sammle ich Regenwasser zum Teich auffüllen in einem IBC. Für IBCs gibt es Deckelfilter, die im Prinzip nicht viel anders sind als der von Ron empfohlene Nylonstrumpf, nur etwas teurer. Grundsätzlich gibt es verschiedene Meinungen zum Thema auffüllen mit Regenwasser. Manche finden es zu nährstoffreich einerseits, alles was an Pollen und Staub, Mikroben (auch Algen) in der Luft ist, wird mit dem Regenwasser in den Teich gespült, Und Filter entfernen halt nur "Grobes. Andererseits ist Regenwasser umsonst, leicht zu sammeln und wenn man sein Dach nicht gerade im Stuttgarter Kessel oder am Autobahnkreuz stehen hat, wohl auch nicht sooo übel belastet, wie manche fürchten. Meinem kleinen Teich geht's jedenfalls hervoragend und der wird nur in schlimmen Notfällen mit Leitungswasser aufgefüllt, was in den letzten 10 Jahren zwei, drei Mal insgesamt der Fall war.
Manche empfehlen auch, nach einer längeren Trockenperiode das Dach erst mal "spülen zu lassen", also die ersten paar Liter Regenwasser erst mal nicht in die Tonne laufen lassen sondern erst sammeln, wenn der größter Schmodder runter vom Dach ist. Aber ich finde das ziemlich theoretisch, weil ich in so Situationen meist nicht da bin um das entsprechend zu überwachen. Das Regenwasser filtern bevor es in die Regentonne fällt, finde ich am sinnvollsten.
 
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Guten Abend,

Die Rückmeldung und Erfahrungen hier stimmen mich nur positiv dem Befüllen des Teiches mit Regenwasser weiter nachzugehen.

Die Variante mit dem "den ersten Regenschwall umleiten" kommt für mich nicht in Frage. Murphys Gesetz sagt, dass es immer dann passiert wenn es nicht passieren soll. Dann wenn ich also nicht zu Hause bin. Das ist keine dauerhafte Lösung. Was wenn ich mal Urlaub mache? Nene, ganz oder gar nicht.

Das Grundstück liegt sehr ländlich. Die nächste Ortschaft mit 2000 Einwohnern liegt 5km entfernt. Also eine starke Feinstaubbelastung liegt vermutlich nicht vor.

Aber gut, dass du IBC ansprichst. Ich könnte eine Blase von einem Bekannten (kostenlos) bekommen. Aber eben nur die Blase. Ohne Gitter.
Hier stellen sich für mich 2 Fragen: zuerst einmal hält die Blase das Wasser oder bricht sie?
Sollte sie halten ist dort noch das Thema filtern. Wenn ich die mit Filtern auslegen will, dann brauche ich sehr viele Filter (=teuer). Macht dort eine kleine Regentonne (300L o.ä.) vielleicht mehr Sinn, da sie ja doch nur dem Filter und direktem Durchlauf diesem soll?

An dieser Stelle erstmal danke an alle Beteiligten hier. So schnell, zur Frage beitragende Infos zu bekommen ist nicht in allen Foren üblich. [emoji1303]


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Xandria2 schrieb:
Ich würde eine Regentonne aufstellen und diese mit mehreren Schichten natürlichem Filtermaterial (wie Kies und Sand) füllen und das Regenwasser von oben einlaufen lassen.
Am unteren Ende ist ein Auslass über den das Wasser durch einen Bachlauf von ca. 3m in den Teich plätschern könnte.
Zum Vergrößern anklicken....
Ich nutze einfach so was

http://www.ebay.de/itm/REGENTONNE-R...ILTER-REGEN-FASS-WASSER-SAMMLER-/262866394070

Da ist ein Feinsieb drin was das meiste ausfiltert und im Bachlauf zum Teich habe Ich Kalksteinschotter zum auf härten.
 
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Hallo Matthias,

sorry für die späte Antwort, irgendwie war da zuviel Arbeit für zuwenig Woche.
Was die IBC-Blase betrifft, habe ich die Idee, dass die Gitterbox hauptsächlich dafür da ist, dass die IBCs wie Container gestapelt und bewegt werden können. Wirklich wissen tu ichs aber nicht. Was mir aber bei der Gelegenheit einfiel, war eine Bekannte, die ihren IBC zur Hälfte eingrub und um der oberirdischen Teil eine Art "Gabionen"-Steinhaufen (begrünt mit entsprechenden Gewächsen) baute. Allerdings nutzt sie ihren IBC als Zisterne und hat um den Auslauf unten eine ausreichende Aussparung gemauert, damit sie da mit der Gießkanne noch dran kommt. Für eine Teichwasser-Versorgung müsste man evtl. dann pumpen. Der Vorteil ist allerdings, dass sie das Wasser im Winter nicht ablassen muss, die Konstruktion hält wohl auch wochenlangem Dauerfrost stand.
So oder so, ich denke, eine Stabilisierung von außen kann nichts schaden, wenn man nur die "nackte" Blase aufstellt. Und Lichtschutz braucht dat Dingen auch sonst feiern die Algen. Die Frage wäre also, ob es nicht gleich billiger und weniger aufwendig wäre, einen kompletten IBC zu besorgen. (Keine Ahnung, was die Dinger kosten, wir bekamen unseren auch geschenkt).
Was das Filtern angeht, so bietet es sich durch die IBC-Konstruktion ja fast schon zwingend an, das Wasser zwischen Fallrohr und IBC-Einlauf zu filtern, evtl. zusätzlich noch ein Sieb fürs Grobe am Fallrohreinlauf der Dachrinne. Das Filtermaterial im IBC würde ich mir dann sparen, ich wüsste auch nicht, wie man da reinkommen will um es zu reinigen.
 
Moinmoin!Bin hier geade reingestolpert und da der Thread ja noch nicht so alt ist hier noch ein Paar Gedanken.Wenn du viel Laub oder Moos auf dem Dach hast und dir öfter mal der Regenwasservorfilter verstopft.Es gibt da ein sehr nützliches Bauteil wartungsfreies zur Feststoffabsonderung für die regenwassernutzung.Googel mal "Regendieb" z.B. von Gardena!Vergiß keinen definierten Notüberlauf mit ausreichender Versickerung am IBC sonst hast du bei Schlagregen und Gewitter schnell nen rauschenden Bach am Haus lang!Das mit den Kupferregenrinnen ist so ne Sache.Ich weiß nicht wie Schleien auf Kupferionen Reagieren.Da kann doch mal ein Ordentlicher Stoß Cu in den Teich gelangen und grad bei kälteren Temperaturen stören sich manche Floßler dran!Bloß kein Filtermaterial in den Sammelbehälter.der wirkt eh als Sedimentfalle wenn du von unten einläufst und von oben abläufst und eigentlich weiß jeder der Regenwasser sammelt daß das glasklar ist.
 
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Wir haben eine ehemalige Jauchegrube als Regenwasserbassin (10 Kubikmeter). Da läuft das Wasser vom Ziegelgedeckten Dach rein. Ich wohne zwar in der Nähe einer Bundesstraße aber sonst sehr ländlich. Ich habe bisher nur das gesammelte Regenwasser in den Teich gemacht und der Teich ist glasklar und die Algenmenge geht auch. Das Wasser wird ca. 20cm über dem Bodengrund abgenommen (Pumpe), so dass wenig Ablagerungen oder Schwebteile mit in den Teich kommen. Fische habe ich keine, aber viele Pflanzen.
 
hallo Matthias,
welche Menge Wasser benötigst Du denn, um den Teich im Sommer aufzufüllen ?
Ich denke, dass das Regenwasser im Sommer nicht reicht, sonst würde ja auch der Bach genügend Wasser führen.

Darf dein Nachbar den einen Fluß komplett trocken legen, muß dieser nicht für eine bestimmte Menge Wasser in einem fortlaufenden Fluß garantieren?

Evtl. wäre es auch Möglich, dass Du ein Wasserauffangbecken oder Behälter anlegst, und wenn der Fluß genügend Wasser liefert, dieses dann dort speicherst.

Somit bliebe auch die Wasserqualität / Wasserwerte die gleichen.

:wunder Viele Grüße Leon

PS: Foto wäre schön
 
Alternativ könntest du auch versuchen die Verdunstungsfläche deines Teiches zu verringern indem du,wenn du sie noch nicht hast ne groß werdende und die Teichoberfläche abdeckende " Seerosen"-Art einzusetzen.Vielleicht ne Teichmummel!Oder bau dir einfach nen größeren Wasservorratsbehälterbehälter!Vll. aus nem alten Heizöltank oder Loch mit Folie
 
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