Wassergarten in Süd-Norwegen

Wenn ich den Torf aufgefüllt habe wird das ganze Becken geflutet. Das Wasser steht also ca. 30 cm hoch. Aber weil die Masse sehr hygroskopisch ist die Verdampfung wahrscheinlich mehr als vom Teich. Wenn jetzt die Wannen umgedreht darin stehen sammeln sich dort grössere Mengen mit Wasser, als wenn dort Masse gewesen wäre. Das ganze "System" ist also mehr wasserhaltig ohne, dass es sichtbar ist. Das ist zumindest meine Theori.
 
@Europa Von diesem Video habe ich mich inspirieren lassen. :cool:
Moorbeet anlegen
Ich weiss allerdings nicht wo die den Torf herhaben. Ich glaube so etwas, was ich mir hier gönnen kann, kann man sich in Deutschland (oder überhaupt in Europa) nicht mehr leisten. Die Moore sollten den strengsten Schutz haben.
 
In meinen Kübelmooren sind auch umgedrehte Eimer als Wasserspeicher. Allerdings habe ich oben und unten knapp über dem Rand Löcher reingebohrt, damit die Luft entweichen kann und sie sich besser mit Wasser füllen.
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Ausserdem überlege ich mir ob ich das Fallrohr vom Dach dorthin leite.
Das halte ich für keine gute Idee. Auf dem Dach sammelt sich viel Mist, der dann im Moor für zu viele Nährstoffe sorgen wird. Außerdem hast du dann noch mehr Samen im Moor und musst dauernd Bäume roden. Ich habe schon vier Birken aus den Kübeln ausgepflanzt. Jetzt habe ich keinen Platz mehr und ziehe dauernd alles, was ein Baum wird, gleich raus.
 
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Ich gestehe! Heute habe ich mich nach dem norwegischen Gesetzt strafbar gemacht. Amfibien und ihre Eier dürfen nicht zu einer anderen Stelle transportiert werden. Ich habe es trotzdem gemacht.
In der Nähe von einem Steinbruch kannte ich vom letzten Jahr noch einen kleinen Weiher. Nicht gerade romantisch schön, aber doch noch eine Quelle des Lebens. Entsetzt sahe ich vor ein paar Tagen, dass der zu einer kleinen schlammigen Pfütze reduziert geworden ist. Nur anderthalb quadratmeter. Daneben türmt sich eine Wand von irgendeinem Aushub zehn meter hoch. Im Gebüsch zwei alte Betten, eine vom Regen durchweichte Obermatratze. Gartenabfall, eine Ölfass rostet vor sich hin.
Trotz Regen lag ein gross Teil vom Froschlaich schon auf dem Ufer. Ich hoffe mein Gartenteich wird den Kaulquappen eine Lebensgrundlage bieten und dass der Schlamm (spiegelglatt; fast hättest mich noch geschmissen) dem Laich nicht zu sehr zugesetzt hat.
Im Teich fängt das Grün sich an zu entwickeln.
 

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Heute kam ich etwas näher an den Wasserläufer heran. Ich habe ein kleines Filterbecken, wo der Boden ausserhalb so niedrig ist, dass ich auf den Knien sitzen kann und dann den Wasserspiegel auf Brusthöhe habe. Das schafft eine bessere Perspektive.
Es sieht danach aus, dass die Kaulquappen sich gut entwickeln. Sehr bald werden die frei umher schwimmen.
 

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Heute habe ich ein paar Eimer mit Sphagnum geholt und im ersten Versuche die "Schlenke" modelliert. Auf dem Bild links oben sieht man die drei Rohre vom Ablauf. Ausserdem habe ich dort das erste Wollgras gepflanzt. Zwar alles ein bisschen früh, aber es macht Spass und es stärkt die Motivation.
 

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