Teichforum.info
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- Dabei seit
- 13. Aug. 2004
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Erstmal nen schönen Sonntag.
Klitzekleine Vorgeschichte:
Ich habe einen oberirdischen Gastank und dieser muß mit einem Zaun in vorgegebenem Radius "gesichert" sein. Um dieses Areal (mit Bäumen und Büschen darauf) nicht manuell mähen zu müssen habe ich es in ein Gehege für Geflügel verwandelt. Da dort auch Enten und Gänse rumlaufen ist es fast Pflicht den Tieren eine Schwimmgelegenheit anzubieten...
Die ausgehobene Pfütze enthält ca. 20qm Wasser, da ich aber nicht jeden Tag Zeit habe verdunstetes/verspritztes Wasser zu ersetzen (nachsehen, Wasserhahn aufdrehen, warten ...) konnte es schon mal passieren das den Tieren gründeln und tauchen (Enten) nicht möglich war....
Eine Wasserstandsregulierung mußte her.
Eine elektrische Regulierung konnte (kein Stromanschluß in der Nähe) und durfte ich nicht verwenden (Gastank).
Eine mechanische Regelung mittels Schwimmer war mir zu unsicher denn wenn da mal eine der (schweren) Gänse draufsteigt oder sich umherschwimmendes Geäst darin verfängt ...
Nach längerer Suche habe ich dann folgende Lösung gefunden:
Auf einem ca. 1m langem Edelstahlrohr befindet sich ein Gehäuse mit einer großen Gummimembrane.
Solange der Wasserstand im Ententeich tiefer ist als die Unterkante des V2A Rohres läßt die Membrane Wasser durch.
Sobald der Wasserstand mit der Unterkante bündig ist sperrt die Membrane und der Wasserzufluß wird gestoppt.
Zusätzlich kann man mit dem gelbem Hebel auf der Vorderseite den Wasserzulauf sperren.
Die Versorgung erfolgt mit einem 3/4 Zoll Schlauch den ich durch die ums Haus führende Drainage gezogen und an die Regenwasseranlage angeschlossen habe.
Der Sandfilter im Bild dient nur der Sicherheit sollten sich doch mal Fremdteile in den Regenwassertank oder den Schlauch verirren.
Bislang mußte ich den Filter aber noch nie reinigen.
Angeschraubt habe ich den AquaLevel (Handelsname) an einem Eisenwinkel mit angeschraubtem vz. Rohr mit angeschweißter Mutter zur Höhenverstellung bzw. zur Demontage bei Frostgefahr (im Winter kommt das Teil eh in die Garage).
Der Vorteil dieses Wasserzulaufs:
Keine mech. Teile die sich verklemmen/verlegen können.
Keine Steuerung etc..
Nachteil:
Bei Wellenschlag (wenn eine Gans im Wasser mal die "Sau" rausläßt) wird Wasser nachdosiert, daher habe ich das Rohr ca. 2 cm tiefer montiert.
Die Membrane macht im Betrieb (beim Nachfüllen) saugende Geräusche.
Konstruktionsbedingt läßt die Membrane immer nur ca. 2 Liter durch um anschließend für ca. 2 Sekunden zu schließen. Laut Hersteller dient dies dazu bei Verwendung mehrerer Geräte an einer Leitung den Wasserdruck nicht zu weit absinken zu lassen.
Da der AquaLevel bei mir an der Regenwasseranlage hängt wird die Befüllzeit mittels einer Zeitschaltuhr gesteuert.
Morgens von 4 bis 6 wird gefüllt. An eine herkömliche Wasserleitung kann man den Aqualevel auch anschließen.
Gekostet hat das Teil ca. 65 Euros.
mfG
oeffi
Klitzekleine Vorgeschichte:
Ich habe einen oberirdischen Gastank und dieser muß mit einem Zaun in vorgegebenem Radius "gesichert" sein. Um dieses Areal (mit Bäumen und Büschen darauf) nicht manuell mähen zu müssen habe ich es in ein Gehege für Geflügel verwandelt. Da dort auch Enten und Gänse rumlaufen ist es fast Pflicht den Tieren eine Schwimmgelegenheit anzubieten...
Die ausgehobene Pfütze enthält ca. 20qm Wasser, da ich aber nicht jeden Tag Zeit habe verdunstetes/verspritztes Wasser zu ersetzen (nachsehen, Wasserhahn aufdrehen, warten ...) konnte es schon mal passieren das den Tieren gründeln und tauchen (Enten) nicht möglich war....
Eine Wasserstandsregulierung mußte her.
Eine elektrische Regulierung konnte (kein Stromanschluß in der Nähe) und durfte ich nicht verwenden (Gastank).
Eine mechanische Regelung mittels Schwimmer war mir zu unsicher denn wenn da mal eine der (schweren) Gänse draufsteigt oder sich umherschwimmendes Geäst darin verfängt ...
Nach längerer Suche habe ich dann folgende Lösung gefunden:
Auf einem ca. 1m langem Edelstahlrohr befindet sich ein Gehäuse mit einer großen Gummimembrane.
Solange der Wasserstand im Ententeich tiefer ist als die Unterkante des V2A Rohres läßt die Membrane Wasser durch.
Sobald der Wasserstand mit der Unterkante bündig ist sperrt die Membrane und der Wasserzufluß wird gestoppt.
Zusätzlich kann man mit dem gelbem Hebel auf der Vorderseite den Wasserzulauf sperren.
Die Versorgung erfolgt mit einem 3/4 Zoll Schlauch den ich durch die ums Haus führende Drainage gezogen und an die Regenwasseranlage angeschlossen habe.
Der Sandfilter im Bild dient nur der Sicherheit sollten sich doch mal Fremdteile in den Regenwassertank oder den Schlauch verirren.
Bislang mußte ich den Filter aber noch nie reinigen.
Angeschraubt habe ich den AquaLevel (Handelsname) an einem Eisenwinkel mit angeschraubtem vz. Rohr mit angeschweißter Mutter zur Höhenverstellung bzw. zur Demontage bei Frostgefahr (im Winter kommt das Teil eh in die Garage).
Der Vorteil dieses Wasserzulaufs:
Keine mech. Teile die sich verklemmen/verlegen können.
Keine Steuerung etc..
Nachteil:
Bei Wellenschlag (wenn eine Gans im Wasser mal die "Sau" rausläßt) wird Wasser nachdosiert, daher habe ich das Rohr ca. 2 cm tiefer montiert.
Die Membrane macht im Betrieb (beim Nachfüllen) saugende Geräusche.
Konstruktionsbedingt läßt die Membrane immer nur ca. 2 Liter durch um anschließend für ca. 2 Sekunden zu schließen. Laut Hersteller dient dies dazu bei Verwendung mehrerer Geräte an einer Leitung den Wasserdruck nicht zu weit absinken zu lassen.
Da der AquaLevel bei mir an der Regenwasseranlage hängt wird die Befüllzeit mittels einer Zeitschaltuhr gesteuert.
Morgens von 4 bis 6 wird gefüllt. An eine herkömliche Wasserleitung kann man den Aqualevel auch anschließen.
Gekostet hat das Teil ca. 65 Euros.
mfG
oeffi