Wasserstandssensoren?

@karlethecat
kann man auch so machen... ich habe keinen Überlauf, und warum soll ich Wasser nachfüllen wenn ich es nicht brauche...
Damit schlägst du zwei Fliegen mit einer Klappe: 1.) keine Sensoren die man einstellen und installieren muss, also weniger Aufwand (auch Materiell gesehen) und dadurch keine Fehleranfälligkeit sowie 2.) der angesprochene Wasserwechsel, der sollte ja sowieso immer erfolgen!
PS: Bei mir läuft das Wasser in eine Zisterne ... kann also weiter verwendet werden.
 
wie gesagt.. Zeitschaltuhr und Magnetventil geht auch
in dem Fall würde bei mir das Wasser über die Ränder laufen...für Zisterne habe ich keinen Platz und aus der Zinsterne mit einer Pumpe wieder rauspumpen... dafür brauch ich wieder eine Pumpe... und somit komm ich nicht billiger...

Mein Hintergedanke ist auch, dass ich es nicht zeitgesteuert machen will, sondern bedarfsabhängig, ist dass ich die Zuflussmenge am Wasserhähnen regulieren will, also zum Bsp. an heißen Tage lieber länger und weniger Wasser/sec reinlassen....
 
Das einfachste ist doch dies: Es wird alle x Stunden für y Minuten Wasser nachgespeist.
Voraussetzung ist ein funktionierender Überlauf (einstellbar für den gewünschten Wasserstand).
Da gibt es keine Fehlfunktionen und auch keinen Aufwand zur Wartung.

Obwohl ich eine komfortable Steuerung habe und relativ einfach einen Sensor anbringen könnte mache ich das also so: Alle 6 Stunden läuft bei mir das Wasser für 8 Minuten (momentan, kann sich natürlich noch ändern), das sind dann ca. 20-25m³ pro Monat - somit hat der Teich immer ein "gesundes" Niveau und auch gleichzeitig findet ein Wasserwechsel statt.

Das ist genial ...:like: :like: :like:
Und nun bitte erkläre mir mal alles gaaanz genau: wo ist die Steuerung, wo lässt Du das Wasser nachlaufen, wo hast Du das alles her und und und.
Ich bin ein technisches Rindvieh, aber so was brauch ich auch :boah
Hab gestern wieder fast den Rasen geflutet weil ich vergessen habe das Wasser abzuschalten :puhh

Mandy
 
Für was brauchst du den 2-ten Sensor - sobald der Pegel abfällt wird nachgefüllt bis der Sensor wieder abgedeckt ist - fertig.
Es kommt nat. darauf an welche Vorgaben du stellst:
Die 1 Sensoren-Variante ist halt dafür gedacht, dass etwaige Fehlmengen (z.B. durch Verdunstung) ausgeglichen werden.

Für eine permanente Erneuerung (also ein automatisierter Wasserwechsel) sind nat 2 Sensoren notwendig.

@ Tim:
Wenn du noch ein Gehäuse rechnest, die Einbausteckdose und ne kleine Platine, auf der die Trägheit der Schaltungszustände angepasst wird, sparst du gar nicht mal soviel - zumal es ja auch Leute gibt, die sowas gar nicht selbst bauen können.
In diesem Fall hier bleibt sowieso noch genug Raum für Basteleien, da ja auch noch das Magnetventil für die Frischwasserleitung mit integriert werden muss.

Gruß Nori
 
Ich will dir da bestimmt nicht reinreden, ich denke dass aber gerade hier zu viel Technik eingesetzt wird diese dann unnötig und fehleranfällig ist.
Wasserwechsel hat noch keinem Teich geschadet - aber immer unter der Voraussetzung dass ein einstellbarer (oder überhaupt ein) Überlauf vorhanden ist.
Bei z.B. einem Starkregen und entsprechender Teich-Oberfläche kommt da schon mal ordentlich was zusammen, und das Wasser wird sich an der tiefsten Stelle seinen Weg suchen, immer und immer wieder. Was das bedeutet ist klar.
 
@karlethcat
ein bisschen Technik macht ja auch Spaß... nicht nur Natur ;)
@Nori
und wie ist das mit der Trägheit... macht bei jedem Wellenschlag das Ventil auf und zu...?
 
Für was brauchst du den 2-ten Sensor - sobald der Pegel abfällt wird nachgefüllt bis der Sensor wieder abgedeckt ist - fertig.
Jetzt überlegt mal - ihr seid ein paar Tage (oder länger) weg, und der Sensor klemmt. Muss das ja nicht weiter erläutern ... ;)
 
Also klemmen ist nicht - der hat keine mechanischen Teile.

Der Schalter wartet quasi ab - wenn da Wellen hin und herschlagen wird nicht geschaltet.

Ich denke aber auch, dass es mehr ne Spielerei ist mit dem automatisierten Wasserwechsel - für eine 3000 Liter Pfütze wird kaum einer so einen Aufwand betreiben - und der 20000 liter Teich (oder noch größer) kann auch mal ein paar tausend Liter entbehren, die man halt manuell wieder zuführt, wenn man wieder persönlich am Wasser ist - und ohne Wasserwechsel kommt ein größerer Teich erst recht längere Zeit aus.

Gruß Nori
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist genial ...:like: :like: :like:
Und nun bitte erkläre mir mal alles gaaanz genau: wo ist die Steuerung, wo lässt Du das Wasser nachlaufen, wo hast Du das alles her und und und.
Ich bin ein technisches Rindvieh, aber so was brauch ich auch :boah
Hab gestern wieder fast den Rasen geflutet weil ich vergessen habe das Wasser abzuschalten :puhh

Mandy

Hallo Mandy,
ich hoffe es stört den Fred-Ersteller nicht wenn ich immer reinlabere ... :lala5

So sieht bei mir der einstellbare Überlauf aus:
Überlauf-einstellbar.png
 
Das obere HT-Rohr sowie die Reduzierung (hier "festgezurrt" mit dem gelb-grünen Draht) kann ich verschieben und somit den Wasserstand im Teich beeinflussen. Das HT-Rohr geht dann in die Zisterne, bzw. in ein Rohr das dort hin verläuft. Aber einmal eingestellt passt das ja eigentlich, es sei denn man möchte mal um einige Zentimeter/Millimeter korrigieren.

Nachspeisen tue ich über ein Magnetventil welches von einer Steuerung (SPS, siehe mein Bau-Fred) gesteuert wird. Da funktioniert natürlich auch eine simple Zeitschaltuhr welche das Magnetventil für einige Minuten zyklisch öffnet. Es wird also immer mehr Wasser nachgespeist als (theoretisch) im Teich fehlt. Somit habe ich auch gleich den Wasserwechsel erledigt.
Nachspeisung.png
 
 
@karlethecat
an das denk ich laufend.... aber das kann dir auch mit einem Schwimmschalter passieren... im Gegenteil mit einer festverdrahteden Logik kannst du eher solche Fälle abfragen und drauf reagieren... ist meine Meinung
 

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