wer kennt diese Pflanze ?

also bloß nicht vernichten, sondern Überschuss ernten und Tinkturen herstellen :)
Einmal Ja, dauern und du hast die Lebenserwartung wie die Menschen im Mittelalter.

Beinwell und das toxische Potenzial

Was den Menschen im Mittelalter allerdings kaum bekannt sein konnte, ist das toxische Potenzial, das neben der Heilwirkung auch in Beinwell, lateinisch Symphytum officinale L., steckt. Sogenannte Pyrrolizidinalkaloide, sekundäre Pflanzenstoffe und abgekürzt PA, die sich vor allem in der Wurzel befinden, sind die Schattenseite des Krauts. Laien sollten daher sehr vorsichtig sein. PA schädigen die Leber: Die Alkaloide verursachen im Stoffwechselprozess den Verschluss von Lebervenen (VOD für Veno-Occlusive Disease). "PA sind stark wirksam, aber dennoch nicht akut toxisch. Es passiert nichts, Sie merken zunächst nichts. Es ist eine Langzeitwirkung", sagt Dr. Helmut Wiedenfeld, Pharmazeut der Universität Bonn. Das Tückische: Schäden durch PA summieren sich, die Leber erholt sich nicht. "Nicht die Einzeldosis ist gefährlich, sondern die Dauer der Anwendung ist entscheidend", so Wiedenfeld, der sich intensiv mit Pyrrolizidinalkaloiden in Pflanzen beschäftigt.
http://www.onmeda.de/g-medizin/beinwell-1400.html
 
Hallo Totto,

...Du sollst das nicht trinken - ich verwende Beinwell (wächst bei mir auch an den Tümpeln)
seit Jahren für Umschläge und ich kann nur sagen, meine Leberwerte sind immer noch top :)

LG
Kirstin
 

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