Algenbekämpfung im Swimmingpool mit biologischer Klärung

AW: Algenbekämpfung im Swimmingpool mit biologischer Klärung

Hallo Stephan

deshalb mein Hinweis auf die Untersuchungen zu allelopathisch wirkende
Wasserpflanzenexudaten in Schwimmteichen (s.o.)

deren Wirkung ich auch bei mir immer feststellen konnte

"nur nicht soo wissenschaftlich" :lala

(s.a. Huminstoffe,Gerbsäure usw.)

mfG
 
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Das dieser Mechanismus wirkt, wird überhaupt nicht bestritten, ich bezweifele nur das der Nutzer im Schwimmteich damit langfristig glücklich wird, der Schwimmteichnutzer möchte schwimmen und nicht pflegen oder Pflanzen hüten, natürlich auch nicht im Algensee baden.
 
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Ja ,

Diesbezüglich habe ich auch schon sehr viele Erfahrungen sammeln dürfen ,

Meines errachtens spielen aber nicht alleinig die Alleophate eine Rolle . Sondern das komplette Zusammenspiel eines Systems wozu auch die Bacs gehören . Und immer wenn ich was auch immer hineinkippe verfälsche ich diese Symbiosen . Deswegen die Schwimmpflanzenmethode , habe so schon einige Schwimmteiche saniert . Sanierung hört sich immer so drastisch an , man muß nicht unbedingt 10t Substrat dafür auswaschen Sponsor . Dieser Teich ist eher winzig , jung und überschaubar und anhand des Bildes kann ich mir schon ein eigenes Bild machen .
Die Pflanzen sind Vital aber viel zu dünn besetzt . Unterwasserpflanzen keine oder zu wenig .Sie werden wegen CO² Mangel eingegangen sein . Also Pionierpflanzen wozu auch die Schwimmer gehören einsetzen .

L.G.
 
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Das dieser Mechanismus wirkt, wird überhaupt nicht bestritten, ich bezweifele nur das der Nutzer im Schwimmteich damit langfristig glücklich wird, der Schwimmteichnutzer möchte schwimmen und nicht pflegen oder Pflanzen hüten, natürlich auch nicht im Algensee baden.

Nicht hüten ,

für 14 Tage auf den Teich damit und Feierabend .

L.G.
 
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Und im Frühjahr wieder und im Sommer und und, das meine ich damit nicht dauerhaft, sondern kurzfristige Verbesserung, das würde mir nicht reichen.

Außer und da gebe ich natürlich recht, das Problem ist wesentlich kleiner als beschrieben, aber um das zu beurteilen, würden mehr Daten benötigt.
 
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Ja ,

soetwas geht dann aber nicht über die Ferndiagnose ,

und bevor er alle Daten zusammen hat und dann noch verschiedene Meinungen abwartet ist die nächste Saison rum . Dann noch Angebote reinholen etc, etc, in diesem Fall würde ich ein Probieren dem Studieren vorziehen , dann kann er in 14 Tagen planschen .Bwvor es :winter2 wird .

Gruß Stephan
 
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Das habe ich auch nicht behauptet, aber nur die Symptome zu bearbeiten macht keinen Sinn, wenn die Ursache nicht feststeht.

Klar ist es gibt einen Nährstoffüberschuß.

Aber liegt es an der zu geringen Abbaurate, an Einträgen von Außen oder am eingesetzten Baumateriel, wahrscheinlich ist es eine Kombination.

Aber um das beurteilen zu können, müssen erst einmal Daten auf den Tisch und der Teich muß kritisch auf Baumängel oder Sachmängel betrachtet werden. Wenn Oberflächenwasser von Außen in den Teich läuft, das kann man doch in der Regel selbst beurteilen, wenn nicht muß halt ein Fachmann ran. Nicht alles geht über Ferndiagnose, aber vieles und der Einsatz der Wasserpflanzen ist am Ende auch nichts anderes als ein Ferntherapievorschlag.
 
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Hallo Sponsor ,

das war kein Vorschlag zur Therapie sondern ein einfacher Lösungsvorschlag nach dem Minimaxprinzip . Der Teich braucht in diesem speziellen Fall keine Therapie , sondern erstmal einfach nur ein paar Schwimmpflanzen für lau .

Das System ist einfach noch zu jung . Der Regbereich zu klein im Verhältnis zur Schwimmzone . Finde es generell nicht gut, wenn Gartenbaubetriebe sich einem "Schwimmteichanbieter" mit Knebelverträgen anschließen, weil das know how fehlt .

Gruß Stephan
 
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Jung?, der Teich ist 8 Jahre alt.

Ob die Regenarationszone zu klein ist? Kann ich nicht beurteilen, Daten liegen nicht vor. Stand der Technik heute: Es ist möglich mit Regenarationsflächen von 5% auszukommen, die werden wohl erreicht sein. Aber wieviel genau? Ich würde auch eine größere Reg.Zone bevorzugen, damals vor 8 Jahren war der Stand bei 20 - 30%, das würde dann reichen.

Aber nur wenn die Grundlagen beachtet wurden.

Über Systemanbieter kann man lange philosophieren, aber ich glaube nicht das sich das noch lohnt, da keiner mehr nenneswertes Wachstum vorzuweisen hat, ergo das Problem erledigt sich wohl irgendwann von ganz allein.
 

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