Die Höhe des zu pumpenden Wassers wird aber ab Pumpe gemessen nicht ab Wasserstand.Hallo Ikke
Der Wasserfall hat eine eigene Pumpe, der Skimmer ist ein Swimskim von OASE.
Der Filter steht etwas höher wie Wasserspiegel und hat ebenfalls eine eigene Pumpe (Beschreibung ganz oben), die in der nähe vom Wasserfall auf dem Grund liegt. Muss die Pumpe noch in die Mitte des Teiches verlegen, da ich da extra eine Vertiefung von ca.20cm für die Pumpe habe. Also die tiefste Stelle des Teiches. Der Filter steht am anderen Ende. Also ca. 8m Schlauch und ca. 80cm üW wie oben beschrieben. Nach der Kurve der Pumpe kommen 6000l an. Jetzt ist der Schlauch noch dünner, wo ich dann wohl an die 5000l drankomme, die vom Filter vorgeschriebene Maxmenge.
War auch am überlegen mir einen Filter aus Regentonnen zu bauen, aber da gibt es so viel, daß ich mich erstmal nicht entscheiden kann
Gruß, Sascha
Die Höhe des zu pumpenden Wassers wird aber ab Pumpe gemessen nicht ab Wasserstand.
Hoffe das ich mich da nicht irre .
Danke für die ausführliche Erklärung.Doch, Ikke, da irrst Du dich (aber nicht komplett)
Bei Kreiselpumpen geht es um den Gegendruck, da der die Förderleistung verringert.
Und das ist in erster Linie die Höhe (Wassersäule, 10m = 1 bar) welche überwunden werden muss. Und da auf die Pumpe im Teich die Wassersäule (Druck) bis zur Wasseroberfläche als positiver Vordruck wirkt, hebt sich dies auf. Also geht es nur um die Höhe über dem Wasserspiegel.
ABER: Die Reibung (Verwirbelungen) in der Leitung erzeugt zusätzlich zur Höhe einen Gegendruck. Der hängt, neben dem Querschnitt, Biegungen und Oberflächenrauigkeit, auch von der Länge der Leitung ab. Und somit hat man bei einer Pumpe die tief im Teich steht einen höheren Gegendruck und somit geringere Leistung als bei einer Pumpe die direkt unter der Wasseroberfläche steht, da die Leitung ja länger ist. Dies ist aber nur Messbar, wenn diese Leitung einen zu kleinen Querschnitt hat. Sonst kann man das bei den den typische Teichtiefen und Größen vernachlässigen.
Knut