Benjeshecke/Totholzzaun

@Lion: Fotos gibt es morgen, sobald ich mich wieder bewegen kann … :)
@Sven: Ich fürchte, alles was an Weidenruten da war, haben wir heute verarbeitet* … :lala5 Aber die Baumstümpfe (die Weiden hat der Hausvorbesitzer irgendwann mal gefällt) treiben jedes Jahr kräftig wieder aus. Wenn es bei Dir etwas Zeit hat, kannst Du gerne vom nächsten Austrieb Ruten abhaben. Hasel habe ich dann auch … :)

* Nicht in die Erde gesteckt, aber quer mit in die Hecke gestapelt, so dass sie nicht austreiben.
 
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Hi Kathrin,

wenn die Äste der Benjeshecke net so dick und stark verzweigt sind kann man da auch einige Kletterpfanzen dran setzen um sie für Vögel schneller "blickdicht" zu bekommen

gut geeignet sind da Clematis-Wildformen (z.B die klein bleibende heimische Clematis alpina und die kleinblütige gelbe, chinesische C. tangutica)
das heimische Jelängerjelieber (Lonicera periclymenum)
kletternde Platterbsen wie Duftwicke oder die kletternde Staudenwicke

MfG Frank
 
Hallo Frank,
danke, guter Tipp! Zu meiner Freude habe ich beim Werkeln entdeckt, dass am einen Ende der Hecke (dort schließt sie an einen bestehenden Knick an) bereits ein Jelängerjelieber wächst. Mit etwas Glück breitet es sich in den Wall fort. Ansonsten ist Efeu vor Ort aktiv und Unmengen von Pestwurz sind auch schon wieder in den Startlöchern, die Blüten sind schon da. Die Pestwurz wird das Grundstück direkt hinter meiner Hecke über den Sommer komplett bedecken, von der Höhe her dürfte sie meine Hecke überragen, das wird bestimmt hübsch! Mit Clematis hatte ich bis jetzt noch nie Glück, aber ich werde es mal mit der von Dir genannten Sorte probieren. So, und jetzt flitze ich noch mal raus und mache ein paar Bilder!
 
Kathrin,
perfekt, super Arbeit, passt sich optimal in der Natur ein.
:blumen2
5 Sterne
VG. Léon
 
Hm, irgendwie sehe ich die Fotos nur in klein?

Jedenfalls, wenn man nicht nur Ruten, sondern auch verzweigte Äste verwendet, so dass sich entsprechende Hohlräume bilden, insbesondere bei Verwendung von stacheligem Schnitt von "Vogelschutzgehözen", bilden sich sofort interessante Nistplätze zumindest für den Zaunkönig, vermutlich auch für Rotkehlchen und Heckenbraunellen.

Ich habe das zwar nicht als Benjeshecke angelegt, sondern "frei" ausgebracht, aber etliche Vögel sind dort zu beobachten, und wohl nicht nur auf Nahrungssuche.

Außerdem kann man auch Nisthilfen einbringen, z.B. Kugelgeflechte aus Weiden. Da gibt es sogar einen speziellen Kurs zu:

https://www.facebook.com/groups/289209144841009/permalink/413753822386540/

Auch ohne Facebookkonto und -Anmeldung lesbar, da öffentlich gepostet, wenn man auf " Kommentare"/"weitere Kommentare" klickt. Andere Verknüpfungen sind jedoch erst nach Anmeldung nutzbar.
 
Hier kommen die Bilder noch mal größer:

Benjeshecke_groß_25-3-2018 - 1.jpg  Benjeshecke_groß_25-3-2018 - 3.jpg  Benjeshecke_groß_25-3-2018 - 4.jpg  Benjeshecke_groß_25-3-2018 - 5.jpg 

Wir haben die Hecke recht schmal angelegt, weil sie direkt an der Grundstücksgrenze liegt, also weder nach hinten noch nach vorne viel Platz zur Verfügung steht (die Grundstücksgrenze verläuft knapp einen Meter um den Teich herum). Deswegen auch die relativ geordnete Schichtung, damit weder Teile hinten auf Nachbars Grund ragen, noch allzu viel Geäst ins Wasser fällt. Nistmöglichkeiten gibt es bei uns reichlich, diese Aufgabe muss die Hecke nicht unbedingt erfüllen. :)
 
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