Computerfragen

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Ich hab das auch schon einmal gehört, die soll einfach nur behindern ... Da viele ja schon eine Fritzbox 7170 oder 7270 haben soll darin eine Firewall integriert sein die als erster Schutz dient - ist dem eigentlich so ?
 
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drauf verlassen würd ich mich nicht...

hier z.b. ein artikel der computerbild in der auch die fritz box getestet wurde:
http://www.computerbild.de/artikel/cb-Test-DSL-WLAN-Router-Modem-n-Standard-2559018.html

Eine Firewall bietet Basis-Schutz vor Angriffen aus dem Internet. Zudem sollte auf jedem PC eine Software-Firewall installiert sein, etwa von der „Kaspersky Security Suite CBE“.

auch hier wird also noch eine software firewall empfohlen

bei älteren fritz box modellen muss die firewall wohl über den haken

"protect"

manuell aktiviert werden.

grundsätzlich gilt dass GENAU EINE software firewall den besten schutz bietet (zusätzlich zu einer möglichen firewall im router)

wenn du eine andere firewall als die von windows installierst -> auf jeden fall die windows firewall deaktivieren!
 
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für den heimanwender nur nicht wirklich profitabel ;)

außerdem muss die auch noch konfiguriert werden :lala
 
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Würde auch grundsätzlich immer zu ner Firewall empfehlen. Hat sich das Problem jetzt übrigens erledigt mit dem langsamen Hochfahren?
 
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Es wird zwar völlig OT, aber da das eigentliche Thema anscheinend erledigt/inaktiv ist, noch mal kurz zum Thema Personal Firewall statt Windows XP-Firewall:

sorry aber du bist der erste den ich treffe der mir sagt dass man die firewall deaktivieren soll...
Lies dir bitte noch mal meine Antwort und dein Zitat durch, auf den er sich bezieht, und das bereits dort verlinkte Editorial; erster Satz:
Seit dem Erscheinen des Service Pack 2 für Windows XP lautete unsere Position stets: Ein reiner Virenscanner reicht aus; die ins System integrierte Firewall deckt alle grundlegenden Schutzansprüche ab.

Ich habe nirgendwo geschrieben, man sollte "die Firewall deaktivieren".
Es stimmt nur nicht (mehr), dass die Windows XP-Softwarefirewall so unzureichend ist, dass diese deaktiviert und stattdessen eine Personal Firewall installiert werden muss. Wobei es sicherlich eine umfangreiche Diskussion und unterschiedliche Meinungen gibt; ich verweise deshalb jetzt nur noch mal kurz auf die c't (für Plus-Abonnementen sind die vollständigen Texte online abrufbar):

c't-Archiv, 5/2011, Seite 84ff: PC-Mythen aufgeklärt
Seite 93:
[Mythos:]
Die Windows-Firewall taugt nichts, eine zusätzliche Firewall wie ZoneAlarm tut not.

[Antwort:]
Personal Firewalls wie ZoneAlarm sind ein Relikt längst vergangener Zeiten und haben heute nichts mehr auf dem Rechner verloren.
Das ist natürlich recht heftig und provozierend formuliert, aber es wird nachfolgend auch knapp erläutert. Ausführlicher steht das in dem Artikel, auf den sich das bereits verlinkte Editorial bezieht:

c't 5/2010, Seite 120ff: Mehr ist manchmal weniger
Dafür braucht man jedoch keineswegs Zusatzsoftware. Die eingebaute Windows Firewall erledigt das bereits recht zuverlässig und schottet seit Windows XP Service Pack 2 direkte Internetverbindungen gegen unerwünschte Zugriffe von außen ab.

Das Thema ist eines der Standardthemen im Sicherheitsbereich. Und somit auch in Foren und Zeitschriften. Du wirst daher sehr leicht "tonnenweise" Infos und begründetet Meinungen zu dem Thema finden. Selbst die Befürworter von nicht zum Windows gehörenden (fremden) Personal Firewalls ergänzen ihre Meinung eigentlich grundsätzlich um kritische Anmerkungen. Okay, nicht immer im Werbetext des Downloadbereichs, aber im redaktionellen Bereich.
 
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Im Fall von Windows 7 stimmt das, die Windows XP Firewall hat genügend Sicherheitslücken.
Die Firmware des Routers aktuell halten und z.B. Kaspersky installieren hilft. Ein neuer Router kostet in etwa 50€ (außer man möchte unbedingt eine FritzBox) und bringt auch immer neue Standards mit.
Aufgrund der Tatsache, dass die Windows 7 Firewall (wenn denn richtig eingerichtet) zwar effektiv arbeitet, aber kaum ein normaler User diese einrichten kann, empfehle ich ausnahmslos Kaspersky. Finger weg von McAfee ... die waren mal gut, sinds aber nicht mehr ... ganz besonders eklig wirds mit ePO etc. ... ich teste seit Januar Norton 360 ... läuft auch super, soll aber bei einigen Usern Probleme verursachen (Löschen von Dateien, die nicht gefährlich sind) ....
 
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Hallo allerseits,
auch wenn wir kein Computerforum sind, so sollten wir doch mal schrittweise helfen. Als erstes ist sicher die hardware interessant. Um Software-Fehler u. a. auszuschließen, lohnt ein zeitweises Backup (Stichwort: Festplatten-Image). Auf diese Weise kann man seinen Rechner in einen "Referenz-Zustand" versetzen :D.
Das wäre meine wichtigste Empfehlung! Ganz egal, ob linux-dd oder Trueimage etc.!
Ohne eine solche Maßnahme kann man die Ursache schlecht diagnostizieren. Was mir in dem thread weiterhin fehlt, sind solche Tipps wie: wenn es kaspersky ist, dann schalte das teil doch mal ab (off-line, versteht sich). Wie lange dauert dann der boot-Vorgang? Um auf diese Weise Software als Schuldigen festzunageln, empfehle ich mal den Blick unter "Ausführen: msconfig" unter WinXP. Hier können einige der Autostarts kontrolliert bzw. geblockt werden. Die Experten werden dann Sysinternals Tools empfehlen, aber das geht dann schon recht weit... :?.
So weit erst mal mein Vorschlag: was ales startet denn so beim Hochfahren, wie sieht es überhaupt mit Netzwerk aus (das hat noch keiner gefragt: vergebliche NW-Anmeldung!)?
 

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