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Das etwas andere Algenproblem.

HAnniGAP

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12 Goldelritze und 5 Shubunkin und viele kleine ...
Mein Teich ist noch Jung (*Sommer 2011) und hat erst seit 31.05.2012 „seine Fische“. Da er nicht so groß ist und ich in diesem Jahr keinen großen Filter mir leisten kann , hab ich ihn mit zwölf Goldelritze und fünf Blue Shubunkin (alles Jungfische) besetzt. Über Vermehrung und somit Überbesatz hab ich mir keine Gedanken gemacht da die Fische ja alle noch kleiner als 8cm waren. Und so dachte ich mit na Pumpe (6000l/stunde) die den 12,7m langen Fluss speist und vielen verschiedenen Pflanzen, geht’s auch noch 1 Jahr ohne Filter. Schon 20 Tage nach Besatz hatte ich die ersten Babyfische :shock . Es sind inzwischen hunderte.
Um diese möglichst natürlich zu ernähren bin ich zum Nachbarn mir völlig veralgtes Hornkraut zu hohlen (Fadenalgen).

Er war froh es los zu werden und in meinem Teich hatten sich ja noch keine sichtbaren Algen angesiedelt. Da sich immer noch etliche Insekten im Teich tummeln hab ich mir noch kein Fischfutter besorgt. Nennt mich Unmensch aber die sollen die Mückenlarven erst wegfressen.
Alle meine Pflanzen wachsen bislang prächtig nur die Algen nicht.
Nach ein paar Wochen hab ich erneut veralgtes Hornkraut hohlen müssen. Insekten sind zwar noch da aber weniger Mückenlarven und mehr Köcherfliegenlarve uä.

Die kleinen sind schon recht groß geworden (Shubunkin schneller als die hunderte Goldelritze) und etz fütter ich auch 1x pro Woche etwas.

Die Algen wachsen aber nicht so recht. Sie werden erst immer heller und sind irgendwann weg. Ich hab schon die WW kontrolliert die sind OK nur etwas zu weich. Das Hornkraut wächst nun ohne Algen weiter und wird merkwürdig rot an der Spitze. :shock

Soll ich meinen Teich düngen? Mehr Füttern? Jeden Monat Nachbars Teich plündern? Alle Schnecken entfernen (ich denk die fressen am meisten Algen weg)? Oder einfach ohne Algen leben?

Ich weiss schon "Typisch Einsteiger"

lg Anni
 
AW: Das etwas andere Algenproblem.

Hallo Anni,

aus eigener Erfahrung: Hab ein Auge auf die Köcherfliegenlarven. Die sind gefrässiger als die Schnecken.

Vielleicht sollttest Du in Erwägung ziehen, noch einen einzigen Fisch einzusetzen - nämlich einen Sonnenbarsch. Denn auch die Shubis werden irgendwann soweit sein...
 
AW: Das etwas andere Algenproblem.

Anni,
ich versteh nicht ganz wo das Problem ist.
Dein Nachbar freut sich darüber von seiner Überproduktion was abzugeben.
Die Unterwasserpflanze bekommen viel Sonne ab werden rötlicher.

Auch ein Teich ohne Fadenalgenprobleme kann reizvoll sein.
 
AW: Das etwas andere Algenproblem.

Und im übrigen finde ich die zweite Ladung Hornkraut gar nicht mehr so veralgt wie die erste...
Es hilft also schonmal Deinem Nachbarn.

Das mit dem "Merkwüdig rot", das sind die neuen Triebe, die völlig auswachsen und neue abzweige bilden können. Im weitesten Sinne könnte man es als 'blühen' verstehen (bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liege)

Und sei doch froh, dass Dir die Fische nicht zu schnell wachsen...
 
AW: Das etwas andere Algenproblem.

@ Christine: Ich wird die Köcherfliegenlarve drin lassen. Sollen sie doch fressen. Ich find die SÜSS.
@ Jörg: ich wird erst mal ohne Fadenalgenprobleme klarkommen müssen.
@ Andreas: Bild 1 = Neues veralgtes Hornkraut und Bild 2 = Hornkraut das ich dem Nachbarn wieder gebe. ist schließlich sein´s. Sehr gut wenn das rot werden des Hornkraut heißt das er wächst und nicht verreckt.

lg Anni
 
AW: Das etwas andere Algenproblem.

Danke Christine aber Sonnenbarsch und Goldelritze geht laut Frank (Knoblauchkröte) nicht. :?

LG Anni

was habe ich denn da nicht gelesen? Warum kann man keinen Sonnenbarsch zu den Goldelritzen einsetzen?
Ich habe so an die 100 Babyelritzen und nun habe ich mir einen Sonnenbarsch zugelegt.
 
AW: Das etwas andere Algenproblem.

@ Uta: Klick mal auf Goldelritze. “ Goldelritzen sind sehr friedliche Fische … Selbst kleinere Raubfische wie der Sonnenbarsch sind daher im ausgewachsenen Zustand Fressfeinde für ausgewachsene Exemplare der Goldelritze.“

LG Anni
 
AW: Das etwas andere Algenproblem.

Mein Wasser ist immer noch glasklar.
Fadenalgen haben sich nicht so recht angesiedelt.
Das Hornkraut ist gut durch den Sommer gekommen auch ohne Fadenalgen. Inzwischen ist es hier schon recht Herbstlich und das Hornkraut ist so gut wie weg. Es ist erst zu Boden gesunken und dann verreckt.
Einige Algen haben es aber geschafft sich bei mit anzusiedeln.
Am Ende des Flusslaufes auf der Steinfolie hat sich was angesiedelt. Und auch meine Steine über die das Wasser fließt haben sich verfärbt.

Schaum hab ich noch. Beim Wasserwiedereinlauf bilden sich immer noch Bläschen. Aber es wird ja nicht mehr und so stört es nicht.
 

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