schwimmender, unterspülter Teichrand
Hallo Jürgen, Hallo Karsten,
herzlichen Dank für euere Ratschläge, die ich gut gebrauchen kann, denn natürlich möchte ich, dass mein Vorhaben auch gut ausschaut. Planzkörbe mag ich nicht so gerne, besonders wenn das Wasser klar ist finde ich sie störend. Da ich aber einen
Schwimmteich aus Beton ohne Substrat und ohne Pflanzmöglichkeiten habe muß ich mir eben eine anderweitige Möglichkeit schaffen, mehr Pflanzen in den Teich zu bekommen. Sehr gut funktioniert die Sache mit dem "schwimmenden Teichrand", doch er ist leider zu schmal um genügend Pflanzen ins Wasser zu bringen. Mit den Stufen aus Draht verfolge ich ein ähnliches Ziel, nämlich, dass der Teichboden aus Beton möglichst unberührt bleibt und die Pflanzenwurzeln ständig vom Wasser unterspült werden. Es müßte funktionieren, wenn ich die Ufermatte und das Gitter an jenen Stellen, wo ich eine Pflanze platzieren will, ausschneide und aus einem losen Stück Ufermatte ein Pflanzloch forme und mit Kies oder einem anderen Substrat der Pflanze den nötigen Halt gebe bis die Wurzeln durch die Matte wachsen. Natürlich könnte ich auch Pflanzkörbe auf diese Weise versenken. Bei dem schmalen Teichrand ist das gut gelungen, ich habe die Ufermatte einerseits auf der Mauer zum Pflanzenfilter befestigt, auf der Teichseite an einen eigelegten Baumstamm befestigt und die entstandene, flache Kuhle mit Kies gefüllt.
Für die Verhältnisse auf Paros bin ich mit dem Wachstum in diesem Bereich sehr zufrieden, die Pflanzen sind jetzt nach einem Jahr fest verwurzelt. Ich werde hier noch einmal ein Foto davon einstellen, denn genau unter diesem bewachsenen Teichrand sollen auf ca 7-8 m Länge die neue Pflanzmöglichkeit stehen, wenn auch nicht völlig linear ausgerichtet. Ich müßte etwa einen Höhenunterschied von 70 cm überwinden und könnte mit zwei Stufen Pflanztiefen von 40 und 20 cm gewinnen.
Wie findet ihr diese Idee, ist sie realisierbar ? Wenn der Rost keine Gefährdung für den Teich darstellt würde ich Stahldraht verwenden, da er für mich leichter zu bearbeiten ist. Ich denke, dass seine Lebensdauer im Wasser zumindest bei fünf Jahren liegen müßte.
Mit Dank und lieben Grüßen
Elfriede