Einstieg in die Spiegelreflexwelt

Das ist eine gute Frage Totto
Die selbe frage wie: Momentan fährt sie einen Fiat Punto welches Auto soll ich ihr kaufen??
Da hilft nur in ein Fotofachgeschäft gehen und dich persönlich beraten lassen. Denn mit den ganzen Einstellungen kann eine Kamera kompliziert werden, muss sie aber nicht.
Das findet man im Geschäft am leichtesten heraus wenn man sie mal in der Hand halten und kurz testen kann. Ebenso ist die Frage will sie bei einer BrigdeCam bleiben oder wechselt sie auf eine DSLR. Hauptaugenmerk liegt m.M. nach der Einsatzzweck der Kamera/der Fotos. Für den privaten Bereich, kleine Familien-Fotos gelingen Fotos mit jeder Kamera, wenn Sie jedoch was besseres mit mehr Helligkeit, Tiefenschärfe, oder Makros machen will würde ich zu einer etwas besseren aber auch teureren Kamera raten. Denn nach ein bisschen Einarbeitung wird sie daran viel mehr Freude haben als je zuvor.
 
Das was sie jetzt hat ist eine Bridge Kamera, diese ist eine Mischung aus Spiegelreflexkamera und Kompaktkamera. BridgeCams haben fest aufgebaute Objektive, welche aber einen sehr großen Zoombereich haben.
Digitale Spiegelreflex Kameras (DSLR) haben die Möglichkeit mehrere Objektive verwenden zu können.
Will man sich jedoch mehr mit der Welt der Spiegelreflexkameras auseinander setzen muss man einiges mehr hinlegen als für eine Bridge Kamera.

Anbei sende ich dir noch einen Link wo der unterschied besser erklärt wird.
 
Ich bin ganz beim Michl. Zuerst sollte Totto mal klären, wie weit seine Weltbeste in die Fotografie eintauchen möchte.Spiegelreflex erfordert neben mehr finanziellem Aufwand ein mehr an Engagement, so das Wissen um das Zusammenspiel zwischen Zeit und Blende. Klar kann man bei der Spiegelreflex stur die Programmautomatik nutzen und kommt auch zu guten Ergebnissen. Allerdings wird das der Spiegelreflex nicht gerecht. Wissen rund um die Fotografie erlangt man unter anderem hier.
http://www.fotolehrgang.de
Der andere Weg wäre eine vernünftige Kompaktkamera, die dem weniger versierten Fotografen viel KnowHow abnimmt, aber durch Halbautomatiken und manuellem Modus genug Spielraum zur Kreativität lässt. Denkbar ist auch eine spiegellose Systemkamera.

Viele Grüße ... Thomas
 
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Hi
Ich denke, Bridge- und DSLR tun sich in der Zahl der elektronischen Möglichkeiten nicht viel.
Die Hauptunterschiede sind:
Der Chip der DSLR ist größer, die Pixel nicht so dicht gepackt, wodurch nicht so leicht das Bildrauschen auftritt.
Vorteil Bridge: man hat ohne Objektivwechsel alle Möglichkeiten und kann dadurch spontaner sein. Der Preis ist geringer, weil man kein Zubehör braucht. Aufgrund des kleinen Chips ist die Schärfentiefe bei vergleichbarer Blende und Brennweite größer.
Vorteile DSLR: Größerer Blendenumfang (Außer Spiegelteleskop-Objektiv), weniger Bildrauschen, meist mehr Pixel und damit höhere Auflösung.
In einem Fotogeschäft alle features einer Kamera aus zu probieren, würde zurecht die Geduld der Verkäufer überfordern.
Man soll sich vorher fragen: worauf lege ich besonders Wert: Handlichkeit , Preis, Abbildungsqualität, oder, auch das gibt´s soll es zum Angeben sein!

MfG.
Wolfgang
 
Hallo Michel,
200-400€...da bleibt eigentlich nur eine BridgeCam. Zwar würdest du für ungef. 400€ wahrscheinlich auch eine Spiegelreflexkamera bekommen...allerdings eher ein Auslaufmodell (wäre ja nicht schlimm) aber auch nur mit einem Normalobjektiv bestückt. Also nichts mit Tele, Zoom oder Makro. Wenn sie das auch noch möchte...dann wird es wirklich teuer. Die Objektive sind dann nämlich um einiges teurer, als die Kamera es war. Die Erfahrung habe ich leider auch mit meiner Nikon DSLR gemacht. Sie hat zwar eine schöne Auflösung...aber für die Zwecke, für die ich eine Kamera benutze, bräuchte ich Wechselobjektive im Wert von - na sagen wir mal - mind. 1000€.
Also habe ich mir dann noch eine Bridge zugelegt :lala5. War billiger als die Objektive, die ich gerne für meine Nikon hätte. Und da ich ja kein professioneller Fotograf bin - es reicht;).
Ich habe eine Lumix von Panasonic. Die ist mit einem Leica-Objektiv ausgestattet. Das war für mich Kaufentscheidend.
petra
 
Geld könnte man bei Dslr´s unendlich viel ausgeben bis man alles hat. Es ist halt immer die Frage setze ich alles ein bzw. will und kann ich alles einsetzen? Wie etwa ein Teleobjektiv, ein Makroobjektiv ein Fisheye, eine Portraitlinse, ein Weitwinkelobjektiv, und ein kleines Zoomobjektiv als immerdrauf. Nicht zu vergessen ein gutes Stativ, Blitze und und und und .... und wenn sie nicht gestorben oder bankrott gegangen sind kaufen sie noch heute.

Ich finde in erster Linie kommt es bei der DSLR auf ein gutes Objektiv an und dann erst die Kamera auf der es angeschlossen ist. Von daher kann es auch ruhig (vor allem als Anfänger) eine "billigere" Einstiegskamera sein oder ein Auslaufmodell.
So empfinde ich es jedenfalls bei meiner Ausrüstung, wobei ich da um einiges über dem Budget von pema bin. Da hat allein das letzte Teil das ich dazugekauft habe über 3000 Euronen gekostet. Ein Spektiv wo ich die Kamera hinten dranbauen kann, man kann es jedoch auch zum bloßen Vogelbeobachten benutzen.
 
Anbei sende ich dir noch einen Link wo der unterschied besser erklärt wird.
Danke für den Link.

Ich denke dann wohl eine eine Bridge.

Was für eine Lumilix hast du ? Mir wurde auch eine Sony RX100 1 oder Nikon D3300 angeraten.
So wie Panasonic Lumix TZ71 von wegen 30 x Zoom
 
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