Elektronische Wasserstandsregulierung ???

AW: Elektronische Wasserstandsregulierung ???

Es soll natürlich jeder auf seine Art glücklich werden
und genauso wie man die Monalisa mit Paketklebeband an die Wand picken KANN,
KANN man sich natürlich auch irgendwie behelfen und das Risiko verringern,
aber was ist damit gegenüber dem Einsatz der wirklich störsicheren Sensorik gewonnen?
Das Maß der Dinge ist in solchen Fällen eben der Konduktive Sensor
Die paar € Differenz kannst du dagegen aber leicht einsparen,
indem du das Magnetventil aus einer schrottreifen Waschmaschine verwendest.
(Davon hab ich immer welche im Haus.)(
 
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Ganz ehrlich - am Magnetventil würde ich am wenigsten sparen. 25,- Euro für ein gescheites, neues Teil sind mir da lieber als ein altes gebrauchtes, woher auch immer. Ich hatte in der Gartenbewässerung schon so einige undichte Ventile, da half alle Steuerung nichts mehr.
Auch ein konduktiver Schalter kann versagen - Beispiel: Fadenalgen zwischen den Polen die von tiefer noch Wasser ziehen. Den konduktiven Schalter weglassen ist keine Entscheidung des Preises - Selbstbau muss nicht mal 5,- Euro kosten, Bausatz bekommt man sogar bei Conrad.
Auf eine Sicherheitsabschaltung auf Plausibilitätsbasis würde ich in keinem Fall verzichten.
 
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Bin ich völlig deiner Meinung
und auch die Sicherheitsabschaltung auf Plausibilitätsbasis soll da rein.

Wenn allerdings der konduktiver Schalter aufgrund von Fadenalgen zwischen den Polen versagt,
dann waren die zu kanpp beieinander angeordnet (ich empfahl 10 ... 20 cm)
und führt halt zu einem bissl tieferen Wasserstand, der nicht schadet.
(Ich erinnere, ich empfahl, überhaupt die Niveauregelung wegzulassen!)

Der Bausatz von Conrad (ich glaub der heisst Feuchtesensor oder so) ist NICHT zu empfehlen,
da der mit Gleichspannung am Sensor arbeitet und es somit galvanische Effekte am Sensor gibt,
die nach einiger Zeit die Funktion vermasseln.
Professionelle konduktive Sensoren arbeiten mit einer sehr kleinen Wechselspannung,
womit dieses Problem nicht auftritt.
 
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Der Bausatz von Conrad (ich glaub der heisst Feuchtesensor oder so) ist NICHT zu empfehlen
Der Füllstandsbausatz mit Artikel-Nr. 195731 arbeitet mit Wechselspannung.

Wenn allerdings der konduktiver Schalter aufgrund von Fadenalgen zwischen den Polen versagt,
dann waren die zu kanpp beieinander angeordnet (ich empfahl 10 ... 20 cm)
Sorry, das habe ich überlesen. Die meisten Industrie-Schalter die ich kenne, haben die Elektroden dichter zusammen und fix posiitioniert, daher die Annahme.
Und ich gebe dir natürlich recht - der Ausfall des kon. Schalters aufgrund von äußeren Einflüßen hat nur eine nicht erfolgende Auffüllung zur Folge - ist also relativ harmlos. Bei schwimmen aber an der Meßstelle (in Nähe des Skimmers ist auch der Wassereinlass) auch regelmässig auch mal große Fadenalgen-Wolken vorbei. Wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, das die an den Elektroden hängen bleiben - keine Ahnung :oops
Kon. Schalter sollten aber klar das zuverlässigste Messprinzip sein.
 
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Doch DER Conrad-Bausatz haut hin
- man braucht halt noch ein Netzteil und ein Gehäuse
und jemanden, der einen Lötkolben halten kann!
 

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