Hallo Susanne,
von mir auch willkommen nachträglich
Also mit Filtern kenne ich mch gar nicht aus - ich habe keine.
Aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass man mit welchem Filter auch immer in der Lage sein kann,
in einem wie von Dir beschriebenen Becken mit "totem Wasser" (also ohne Bepflanzung)
sauberes Wasser zu erhalten, insbesondere, wenn dann auch noch
Enten drin plantschen.
Und selbst wenn es funktioniert, würde das, vermute ich mal, mehr kosten, als ein regelmäßiger Wasseraustausch.
Ich würde eher dazu tendieren, es doch mit Hilfe der Natur zu versuchen.
Wenn Du mindestens die Hälfte der von Dir geplanten Teichfläche (evtl. auch etwas mehr)
entensicher wegzäunst (also quer durch den Teich einen Maschendraht mit einziehen)
und die entenfreie Seite
a) terassenförmig (unterschiedliche Tiefen)
und b) dicht bepflanzt mit nährstoffzehrenden/filternden Pflanzen versiehst (vielleicht auch großzügig
Schilf ans Ufer)
und in auf der Entenseite auch noch ein großes Stück Totholz mit einarbeitest
(da setzen sich Moose und Algen ab, die die Enten nicht zerstören werden, die aber auch "filtern",
dann könnte sich da eventuell ein Gleichgewicht einstellen.
Ich habe im Prinzip dasselbe mit meinen Tümpeln als Pferdetränke gemacht.
Sehr viel größer bzw. sehr viel mehr Volumen werden meine Tümpel auch nicht haben
und besonders im Frühjahr habe ich da auch immer Wildentengäste - trotzdem ist die Wasserqualität
top und das Leben im Tümpel vielfältig.
Alternative: Du schreibst von Regenwasser, was in Eure SIckergrube läuft.
Vielleicht kannst Du auch das Regenwasser durch Dein Becken leiten und den "Überfluss",
wo es wieder rasuläuft in den Garten zum Bewässern.
Dann hast Du einen automatischen Wasseraustausch?
LG
Kirstin