Hei, wenns bei mir Rasen nachzusähen gibt, warte ich auf passendes Wetter und mach es dann. ZB. wenn länger als eine Woche trübes Regenwetter gemeldet ist.
Nach dem Einsähen leg ich ein Dünnes Fleece drauf, damit die Vögel mir nicht die Samen klauen.
Kartoffelraschelsack geht bei kleinen Löchern auch. Wenn der Rasen dann da ist, kommt das Fleece weg und Äste vom Letztjährigen Weihnachtsbaum drauf um den Amseln den Weg zu versperren..die zerhacken mir sonst das Beet...Katzen mögen die weiche Erde auch gerne als Katzenklo...jo, gibt schon einiges, was einen den Spaß vermiesen kann.
Im Mom möchte ich einen letzten Versuch wagen unter unserer Blutpflaume. Dort wächst so gut wie nix. Verdichtet, trocken, hart, schattig.
Aber die Fläche wird gebraucht, dort liegen wir im Sommer gerne im Schatten auf dem Liegestuhl.
Jetzt hab ich im Juli erstmal Gelbsenf gesäht, um die Verdichtungen etwas zu lockern. Der wächst mittlerweile ganz gut. Wenn der Abgefroren ist, kommt erstmal eine dünne Schicht Kompost und Sand drauf und im zeitigen Frühjahr der Grassamen...dann wie oben beschrieben das Fleece.
Wenn das wieder nix wird, kommt ein Unkrautfleece und Rindenmulch hin. Immer dieser ewige Pflegefall...das nervt ein bisschen.
Was ich mir auch vorstellen könnte, wäre entweder ein Holzdeck oder Poligonalplatten auf Unkrautfleece, mit Sand verfugt. Oder doch lieber mit irgendeiner Pflanze, die die Fugen begrünt? Sand ist ja auch wieder sauerei.. Holzdeck will mein Mann nicht. Er findet das rutschig. Und ewig hält das ja auch nicht.
Poligonalplatten sind super, wenn man sie lose verlegt, ist das nichts endgültiges.
VG Monika