Dies ist eine mobile optimierte Seitenansicht, die schneller lädt. Wenn Du die normale Ansicht laden möchtest, klicke auf diesen Text.

Goldorfen etwas empfindlich?

hallo jürgen-h


quelle: http://koi-discount.de/
 
Hallo Jürgen,

ist sicher interessant zu lesen. Nächste Woche hat Händler XY auch ganz tolles und neues Fischfutter im Angebot. Mal schauen wie dieses beworben wird.

Was soll denn dieser Auszug aus dem Verkaufsangebot eines Online-Shops erklären? Wie viele werben mit Aussagen die so eigentlich nicht richtig sind und nur eines zum Ziel haben, nämlich den Verkauf anzukurbeln. Meine Frage ist damit leider noch nicht beantwortet, denn ich zähle mich nicht zu dem Personenkreis der blauäugig den markigen Aussagen und Versprechungen der Werbung glauben schenkt. Hast du eventuell noch andere und etwas fundiertere Quellen über deine Aussage mit dem Fischöl und der dadurch erzielten leichteren Verdaulichkeit des Basisfutters zur Hand?

Falls nicht, ist das jetzt kein Beinbruch. Ich werde mich parallel selbst danach auf die Suche machen. Man kann schließlich nicht alles wissen.


MFG...Jürgen
 
Hallo Mirco!

Bezüglich der Winterfütterung kannst Du dich getrost an der Natur orientieren. Da futtern auch alle weiter.
Wenn Du zufütterst, kannst Du dich an der Aussage und dem eingefügten Zitat von Jürgen-b orientieren. Sie stimmen mit den Aussagen von führenden Fachtierärzten überein.
Das Geheimnis ist der hohe Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren in bsp. Seetieröl. Jürgen-b wußte das
 
Servus Forum

Ich füttere "SERA Goldy-Flocken". Das haben sie in der vorigen Saison immer angenommen.
Die Wassertemp. war Heute 12° am Grund (2m) und 16° an der Oberfläche, aber gesehen hab ich keine Goldorfen ( sind im übrigen die einzigen Fische im Teich).

Der Wassertest von Gardena ist auf Basis von Teststreifen.

Tschüss Helmut
 
Hi Jens,

Das diese Omega-3 Fettsäuren empfehlenswert sind steht, zumindest zur Zeit, außer Frage. Hierüber gibt es im WWW reichlich Info. Und das mehrfach ungesättigte Fettsäuren wertvoller und bekömmlicher sind als gesättigte ist auch bekannt.

Was ist aber an der Aussage dran, dass normales Fischfutter durch die Zugabe von Fischöl leichter verdaulich wird als ohne Öl? Speziell im Winter, wo doch der Stoffwechsel der Fische eh etwas langsamer tickt, soll man diese mit Fischöl, also Fett, versorgen? Ich kann das irgendwie nicht nachvollziehen. Bei höheren Temperaturen, im Frühjahr oder gegen Ende des Sommers damit die Fische gut konditioniert durch den Winter kommen, darauf zu achten, kann man sich ja noch erklären.

Weiß vielleicht jemand anderes darüber etwas mehr zu berichten?

MFG...Jürgen
 
Hi juergen-b.

Hast du vielleicht auch noch eine Quelle im Internet wo das steht das man im Winter auch füttern soll?
Das wäre super.
 
Hallo Helmut,

wenn meine Fische bei den von dir genannten Temperaturen kein Futter annehmen und speziell Goldorfen sich nicht an der Wasseroberfläche blicken lassen, dann würde ICH mir so langsam Sorgen machen. Sollte das bei dir nach jedem Winter so sein und es ist bislang immer gut gegangen, dann entspanne dich.

Mit diesen Teststreifen misst du allenfalls Tendenzen. Genaue Werte die man bewerten könnte sind damit nicht drin. Die Genauigkeit solcher Tests ist sehr sehr gering. Wenn schon Teststreifen, dann welche mit Laborqualität wie z.B. von der Firma Merck. Oder aber du setzt in Zukunft auf Tropfentests z.B. von JBL. Diese sind immer noch nicht genau, aber wegen ihres meist kleinerer Messbereiches deutlich aussagekräftiger als solche Teststreifen von Gardena und Co.

MFG...Jürgen
 
Hallo Mirco!

Ich klink mich nochmal ein. Habe eine Text für Dich besorgt. Der Autor dieses Textes ist Frau Dr. Sandra Lechleiter. Sie hat sich auf unsere beschuppten Kumpels spezialisiert und ist anerkannt auf diesem Gebiet.

 
Hallo Jens,

Ein wirklich interessanter Text den du da heraus gesucht hast.

Es ist nachzulesen woraus ein anständiges Herbstfutter zur Vorbereitung der Fische auf den Winter zusammengesetzt sein sollte. Das hilft schon mal vielen weiter.

Und das reines Weizenkeimfutter nicht als Winterfuttermittel taugt klingt ebenfalls recht plausibel, da die Fische bei Temperaturen <10°C wohl mit Kohlehydraten und Eiweißen schlecht bedient sind. Wenn ich nun also Lebertran auf das Weizenkeimfutter aufbringe, es quasi als Träger für das Öl verwende, sind dann die im Weizenkeim enthaltenen Kohlehydrate (Weizenkeime bestehen ja zum Großteil nur aus Kohlehydrate) bei wirklich niedrigen Temperaturen fischverträglicher? Irgendwie stehe ich da noch etwas auf dem Schlauch?

MFG...Jürgen
 

Benutzer, die dieses Thema gerade betrachten

Für die Nutzung dieser Website sind Cookies erforderlich. Du musst diese akzeptieren, um die Website weiter nutzen zu können. Erfahre mehr…