Härtewerte ? Nochmal

AW: Härtewerte ? Nochmal

Hallo,

dann zieht doch alle in den Frankenwald...;)

der Örtliche Versorger hier speißt uns mit GH 6 und KH 4...:D

bin aber Kaffeetrinker...:cool:
 
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Hi zusamen !

Bin neu hier und geleich bei meiner Suche uber diese Thema gestolpert.

Ich hab bei uns auch gemessen mit JBL Stiks und komm auf
GH <3
KH 3
Ph 7,2 - 7,6
NO2/3 0

Mein Problem ist, wie schon vorher kurz angesprochen ( @Hügö ) auch das Kümmern gewisser Pflanzen ( anderec treibens recht toll ).
Im Konkreten tun bei uns praktisch die Unterwasserplanzen alle eingehen ( Papageienfeser, Hornkraut, Tannenwedel - hält sich noch ein bischen )
andere ( Froschlöffel, Wasserminze ) wuchern,
manches so oh la la ( Schachtelhalm, Wasseriris ... )

Hat das wirklich mit der Wasserhärte einen Zusammenhang ?
Wenn ja, was soll ich tun ? ( unser Leitungeswasser ist ja fast weicher als Regenwasser ! ;) )
Ist in diesem Zusammenhang https://www.hobby-gartenteich.de/xf/threads/4201 enst zu nehmen ?
Bin erst kurz ( wenigen Minuten ) hier und kann dementsprechen gutes von gut gemeintem und sarkastischen nicht bestens unterscheiden, wenn man die Leute noch nicht kennt ( tschuligung dafür wird sich bessern ! )

Danke inzwischen
Andi
 
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AW: Härtewerte ? Nochmal

Hallo Andi,
ja,das Wachstum der Wasserpflanzen hat auch was mit den Wasserwerten zu tun.
Bei Gartenpflanzen ist das ja für jedermann selbstverständlich.
Im Wasser glaubt man,dass alles überall wächst.
Manche Pflanzen gewöhnen sich (Selbsterhaltungstrieb :D ) über die jahre an das Wasser und wachsen dann recht gut,andere mickern vor sich hin und wieder andere verabschieden sich einfach.
Mit einigem Wissen über die Pflanzen und der Wasserchemie bekommt man es ganz gut hin. Einfach nur ausprobieren geht natürlich auch.
Dann muss man halt auf Rückschläge gefasst sein und den ein oder anderen Euro in Pflanzen investieren.
Mann (Frau) kann nicht immer alles haben :D
Und zum Beitrag von Karsten:
Ja,den kann man richtig ernst nehmen. :oki
 
AW: Härtewerte ? Nochmal

Hallo Andi,

Karstens Schreibweise mag etwas gewöhnungsbedürftig sein... bringt aber etwas Abwechslung in unsere "Arbeit". ;)
Der Inhalt ist durchaus Ernst zu nehmen, sonst ständen drunter auch nicht die zustimmenden Kommentare.
Da die Test-Sticks nicht allzu genau sind, würde ich nochmal eine Gegenprobe mit Tröpfchentest oder im Zooladen machen (lassen).
Sollten die angegebenen Werte halbwegs stimmen, dann geh mal auf diese Seite und lass Dir mal den CO2-Gehalt ausrechnen. Er ist viel zu niedrig.
Kein Wunder also, dass die Unterwasserpflanzen mickern oder eingehen, denen fehlt die lebensnotwenige Kohlenstoffquelle (CO2).

Was für Technik läuft denn so bei Euch? Sprudelsteine, Wasserfall, Quellstein etc?
Alles was "blubbert und plätschert" treibt auch CO2 aus und bringt nicht, wie die lieben "Baumarktkollegen" immer behaupten, mehr O2 ins Wasser als vorhanden.
 
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:kopfkratz :schreck

















:zigarre
 
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AW: Härtewerte ? Nochmal

Hi Ihr !

Danke für die Antworten.
Ich dacht mir schon, das der Beitrag ernst gemein ist, aber der Stiel ist - hm - interessant. Da ich aber auf der gleichen Wellenlänge mich bewege ( meine Freunde kennen mich Got sei Dank ), haben auch manchmal die Anderen - hm - Schwierigkeiten mit meinen Schmähs.
Deshalb freut es mich, das nicht immer alles so trocken ( beim Teich eh nicht möglich ) und ernst ( wäre ja langweilig ) genommen wird.

@Eugen
Beim Hornkraut zB hab ich gelesen KH ab 4-5 . Darauf hin hab ich überhaupt mal gemessen, da ich wusste, das unser Wasser 100%ig seeeehr weich ist.
Auch war mein Fehler am Anfang warscheinlich, die Pflanzen auf die angegebene Tiefe zu setzen. - hab jetzt gestern wo gelesen, eher höher setzen, die Pflanzen wandern dann schon nach unten - schein wirklich ein wenig besser zu gehen. ( mein Try & Error - bis jetzt)

@Annett
Tja der Test mag nicht sehr genau sein, aber die Tendenz ist eindeutig. Vorallem, da von mir eigentlich auch nicht anderst erwartet. Wir haben hier 0 Kalk im Wasser, dafür extrem viel Eisen. Und ich füll hauptsächlich auch mit Regenwasser nach - deshalb logisch.

Technik haben wir keine - einzig beim Nachfüllen mit Schlauch und Pumpe geb ich den Schlauch an den tiefsten Punkt, damit ein wenig gemischt wird, aber nicht soo extrem, das die Temp.Schichtung total verschwindet.

Den CO2 Wert werde ich mal messen ( kann aber noch dauern )

Die Frage ist, ob aufkalken wirklich notwendig ist, oder sich die Pflanzen gewöhnen sollen ?

Den Tieren scheints ausgezeichnet zu passen. Kleingetier, Larven, Gelbrand, Libellen, Frösche, warscheinlich 2 Molche ...

Was natürlich auch ein CO2 Fresser ist, ist der Malter ( Beton), mit dem ich die Steilmauer im Norden gemauert habe. Wird auch eine Rolle spiele, andererseits müsste doch der Zement auch ausblühen und Kalk bringen ?

Danke
Andi
 

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