Marlowe
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AW: Ich bin ein Neuer!
Hallo und vielen Dank für die Reaktionen auf meinen Text!
Ich nahm peinlich berührt zur Kenntnis, dass mir das Ausharren bis zur
Vergrößerung des Teiches wohl nicht gelingen werde, 8 Jahre sollen zu 2 Jahren minimiert werden.
Sicherlich, dass entspricht fast meinen Vorstellungen. Hierbei gibt es aber
leider Einschränkungen, von denen kaum ein Teichbesessener hier weiß.
So bedarf es der Erwähnung (oh nee, ich schreibe echt so gestelzt!),
dass der Ursprung meiner Teichgrabeaktivität mit dem von mir geäußerten
Satz begann: "Ey Maus ey, geh ma ruhich mit Deina Ma einkaufen! Ich grabe
hier nur eben hinter der Hecke ma ein kleines Wasserloch, nur dasma was da ist." (Anmerkung: Ich rede fast wirklich so, denn ich bin ein waschechter Mann von der Nordseeküste).
Als meine Holde samt Schwiegermonster mit Einkäufen erschien, war bereits der Teich etwas größer geraten. Das wurde noch akzeptiert, da ich das ja nur aus empirischen Gründen ERSTMAL so ...und überhaupt,... als "Muster" wählte. Klar, ein solcher Satz ist nichtssagend, aber ich verkaufe jedem Eskimo einen Kühlschrank. Die Natur ließ mich nunmal mit großer Überzeugungskraft auf die Welt kommen. Dann kam díe Nacht, der nächste
Feierabend auch...Plötzlich hatte ich aus "kosmetischen" Gründen noch Ausbuchtungen vornehmen müssen...usw....usw...
So kam es dann langsam aber sicher zum Teich.
Natürlich, auch bei uns gibt es Regeln im Miteinander. So herrscht bei uns das feste Übereinkommen, dass wir uns die Entscheidungen des täglichen Lebens teilen wollen: Ich treffe die wichtigen, meine Dame die unbedeutenden Entscheidungen. So soll es sein. Und so ist es auch! Allerdings fiel mir im Sommer 2006 beim Check unserer bisherigen Gemeinschaftlichkeit auf, dass
es noch nie WICHTIGE Entscheidungen zu treffen gab! Irgendwas stimmte da
nicht! Mit dem Teich zumindest hatte ich mich aber durchgesetzt.
Die Kinder sind jetzt 9 und 7 Jahre alt, der Platz im Garten wird noch für die Spielerei genutzt. Das muss ich wohl oder übel als Argument gegen die sofortige Erweiterung des Teiches gelten lassen, noch!
Beim Lesen dieses Textes fällt mir eben auf, dass sich das wie von einer
Weichflöte verfasst liest. O.k., man muß Kompromisse machen. Mein Trumpf ist nach wie vor meine Notiz (siehe mein vorheriger Text mit der Seerosenblüte).
Wie ihr seht, ist das alles nicht so einfach.
Im Dienst sitze ich braungebrannt mit weißem Uniformhemd und güldenen Schulterklappen, die Kravatte trage ich dabei als Symbol absoluter Männlichkeit. Sobald ich aber daheim ankomme, mutiere ich zum kompromißfähigen "Schatz-ich-bringe-doch-gern-den-Müll-`runter-Typ".
Das ist das Leben, aber ich mache Fortschritte.
Hallo und vielen Dank für die Reaktionen auf meinen Text!
Ich nahm peinlich berührt zur Kenntnis, dass mir das Ausharren bis zur
Vergrößerung des Teiches wohl nicht gelingen werde, 8 Jahre sollen zu 2 Jahren minimiert werden.
Sicherlich, dass entspricht fast meinen Vorstellungen. Hierbei gibt es aber
leider Einschränkungen, von denen kaum ein Teichbesessener hier weiß.
So bedarf es der Erwähnung (oh nee, ich schreibe echt so gestelzt!),
dass der Ursprung meiner Teichgrabeaktivität mit dem von mir geäußerten
Satz begann: "Ey Maus ey, geh ma ruhich mit Deina Ma einkaufen! Ich grabe
hier nur eben hinter der Hecke ma ein kleines Wasserloch, nur dasma was da ist." (Anmerkung: Ich rede fast wirklich so, denn ich bin ein waschechter Mann von der Nordseeküste).
Als meine Holde samt Schwiegermonster mit Einkäufen erschien, war bereits der Teich etwas größer geraten. Das wurde noch akzeptiert, da ich das ja nur aus empirischen Gründen ERSTMAL so ...und überhaupt,... als "Muster" wählte. Klar, ein solcher Satz ist nichtssagend, aber ich verkaufe jedem Eskimo einen Kühlschrank. Die Natur ließ mich nunmal mit großer Überzeugungskraft auf die Welt kommen. Dann kam díe Nacht, der nächste
Feierabend auch...Plötzlich hatte ich aus "kosmetischen" Gründen noch Ausbuchtungen vornehmen müssen...usw....usw...
So kam es dann langsam aber sicher zum Teich.
Natürlich, auch bei uns gibt es Regeln im Miteinander. So herrscht bei uns das feste Übereinkommen, dass wir uns die Entscheidungen des täglichen Lebens teilen wollen: Ich treffe die wichtigen, meine Dame die unbedeutenden Entscheidungen. So soll es sein. Und so ist es auch! Allerdings fiel mir im Sommer 2006 beim Check unserer bisherigen Gemeinschaftlichkeit auf, dass
es noch nie WICHTIGE Entscheidungen zu treffen gab! Irgendwas stimmte da
nicht! Mit dem Teich zumindest hatte ich mich aber durchgesetzt.
Die Kinder sind jetzt 9 und 7 Jahre alt, der Platz im Garten wird noch für die Spielerei genutzt. Das muss ich wohl oder übel als Argument gegen die sofortige Erweiterung des Teiches gelten lassen, noch!
Beim Lesen dieses Textes fällt mir eben auf, dass sich das wie von einer
Weichflöte verfasst liest. O.k., man muß Kompromisse machen. Mein Trumpf ist nach wie vor meine Notiz (siehe mein vorheriger Text mit der Seerosenblüte).
Wie ihr seht, ist das alles nicht so einfach.
Im Dienst sitze ich braungebrannt mit weißem Uniformhemd und güldenen Schulterklappen, die Kravatte trage ich dabei als Symbol absoluter Männlichkeit. Sobald ich aber daheim ankomme, mutiere ich zum kompromißfähigen "Schatz-ich-bringe-doch-gern-den-Müll-`runter-Typ".
Das ist das Leben, aber ich mache Fortschritte.