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Insektenhotel gebaut

Hallo miteinander!

Erstmal freuts mich, daß es doch inzwischen einige Menschen mehr gibt, die Insekten Nistmöglichkeiten anbieten!
Insekten"hotels" habe ich zwei, ein älteres neben der Haustür, das andere neben einer Terrassentür (ca.3 Jahre alt).
Beide sind nach Süden gerichtet und gut besucht (Bilder x, xx)...

Im größeren ist für Interessenten gleich ein Stück Lehmziegel, von dem sie ihr Verschlußmaterial abtragen können.
Allerdings sind es nur einige Arten, die Mauerbienen Osmia (1) und solitäre Wespen (7), die dieses Angebot nutzen.
Andere Wildbienenarten wie Heriades truncorum (0) verkleben den Eingang mit harzartiger Substanz, wieder andere (2)
bringen grauen Lehm, Sandkörner, Pflanzenteile oder weiteres Material mit.
Bei meinem ersten Versuch habe ich auch ein Gitter vor dem "Hotel" angebracht, das störte mich dann aber beim
Fotografieren, jetzt wird im Winter mit einer Matte verhängt, damit die Meisen nicht ran können.
Es gibt hier auch zwei Arten Goldwespen (Bilder 11, 12), einige Schlupfwespen (18) und noch weitere "Profiteure" wie
Springspinnen (6) und ?wespen, die Eier in die Raupen legen und dann aus Schmetterlingspuppen (hier Tagpfauenauge)
schlüpfen Bild (16).Und am Holz der Hotels schaben sich z.B. Feldwespen ihr Baumaterial ab (8)

1 7 0 2 11 12 18
6 16 8
 
Hi Totto,

nein, die ist nicht winterfest.Im mittleren Topf stehen Stecklinge vom großen Topf.Ich ordne das grob unter Echeveria-Verwandte ein.....

.....auch die sommers erscheinenden Blüten deuten in die Richtung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Totto!

Genau das wars....Auch die Blüten sind identisch... ich hatte schon vor Jahren mal gewühlt und gefunden,
aber mit zunehmendem Alter....... pfffft...vergessen.Jetzt schreib ich aber ein Pflanzenetikett!
 
Ich hatte mein gekauftes Insektenhotel schon letztes Jahr erneuert. Beim Aufräumen im Garten meiner Eltern hatte ich einige Holunder entfernt, und diese ("grün" wie sie waren) zurechtgesägt und gebohrt mit dem Ergebnis, dass diese an den Schnittkanten schimmelten. Am liebsten hätte ich alles entsorgt... . Ich habe dann aber noch ein paar andere Ästchen gebohrt und eingesetzt, sowie ein Stück Holz, dass ich wie ihr quer zur Faser gebohrt hatte. Mit dem Beitel habe ich dann wieder mehrere Millimeter schön langsam per Hand abgetragen, weil an einigen Bohrlöchern Späne hingen. Ich hab's erst vor drei Wochenaufgehängt und war ganz überrascht, wie gut es derzeit frequentiert ist - ich hatte mich schon damit abgefunden, erst nächstes Jahr Bewohner zu beobachten. Vor dem Aufhängen musste ich noch mal etliche Röhren nachfüllen, ich werde also beobachten, ob es auch bei mir heimliche "Bienenfresser" gibt.
 

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