pema
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Hallo Frustabbauer...nein ich meine natürlich: Hallo zusammen,
gestern hatten wir unangemeldeten Besuch von zwei Nachbarn, deren Gärten direkt an unseren grenzen.
In unserem Garten stehend, haben sie ihr Anliegen vorgebracht:
1. zwei sehr große Fichten (die schon da waren, als wir das Haus kauften) sollen jetzt entweder entfernt, oder zumindest gestutzt werden. Begründung: Schattenfall und Gefahr bei Sturm
2. Wir sollten unseren Garten 'sauberer' halten, da 'Unkraut' auf die Nachbargrundstücke wächst. Auf Nachfrage, welches Unkraut denn gemeint sei, kam die Antwort: Efeu (wächst halt dummerweise von alleine in unserer Ligusterhecke - und ich hasse Efeu
) und so ein 'seltsames' Gewächs, dass sich dann als Ableger unserer Straußenfarne herausstellte
...wächst eben auch in unserer Hecke
.
3. Ein paar sich selbst gepflanzte Bäumchen (Haselnuss, Eiche, Wildkirsche), die jetzt ungef. 2m hoch sind, sollen entfernt werden....hatte ich sowieso vor
.
Und dann kam 4. ein Fotobeweis (von einem Balkon aufgenommen), dass es in unserem Garten Ratten gibt.
Nun ja, ich züchte sie nicht. Ich füttere sie nicht (nur die Vögel) und ich will sie auch nicht...und vielleicht kommen sie ja auch vom Nachbarn
.
Mir ist das Lachen ehrlich vergangen. Seit 8 Jahren wohnen wir nun hier und versuchen auf 300m² Garten ein kleines Stück Naturähnlichkeit zu erschaffen. Wir freuen uns über jeden Molche und Frosch. Über Spechte, Finken, Eichelhäher, Spatzen, Amseln, etc.pp., über Igel, Iltis und Sperber. Auch über Waldmäuse, die im Staudenbeet die Mohnkapseln klauen
...und sagen uns: Leben und Leben lassen.
Und das Ende vom Lied soll sein: Schiedsmann und Ordnungsamt...aber mit dem Zusatz: eine gute Nachbarschaft
.
Mal schauen, was dabei heraus kommt...aber ich habe zumindest doch plötzlich ein sehr unangenehmes Gefühl, wenn ich in meinen Garten gehe - wer weiß, wer dann schon wieder seine Kamera im Anschlag hat.
petra
gestern hatten wir unangemeldeten Besuch von zwei Nachbarn, deren Gärten direkt an unseren grenzen.
In unserem Garten stehend, haben sie ihr Anliegen vorgebracht:
1. zwei sehr große Fichten (die schon da waren, als wir das Haus kauften) sollen jetzt entweder entfernt, oder zumindest gestutzt werden. Begründung: Schattenfall und Gefahr bei Sturm
2. Wir sollten unseren Garten 'sauberer' halten, da 'Unkraut' auf die Nachbargrundstücke wächst. Auf Nachfrage, welches Unkraut denn gemeint sei, kam die Antwort: Efeu (wächst halt dummerweise von alleine in unserer Ligusterhecke - und ich hasse Efeu


3. Ein paar sich selbst gepflanzte Bäumchen (Haselnuss, Eiche, Wildkirsche), die jetzt ungef. 2m hoch sind, sollen entfernt werden....hatte ich sowieso vor
Und dann kam 4. ein Fotobeweis (von einem Balkon aufgenommen), dass es in unserem Garten Ratten gibt.
Nun ja, ich züchte sie nicht. Ich füttere sie nicht (nur die Vögel) und ich will sie auch nicht...und vielleicht kommen sie ja auch vom Nachbarn
Mir ist das Lachen ehrlich vergangen. Seit 8 Jahren wohnen wir nun hier und versuchen auf 300m² Garten ein kleines Stück Naturähnlichkeit zu erschaffen. Wir freuen uns über jeden Molche und Frosch. Über Spechte, Finken, Eichelhäher, Spatzen, Amseln, etc.pp., über Igel, Iltis und Sperber. Auch über Waldmäuse, die im Staudenbeet die Mohnkapseln klauen
Und das Ende vom Lied soll sein: Schiedsmann und Ordnungsamt...aber mit dem Zusatz: eine gute Nachbarschaft
Mal schauen, was dabei heraus kommt...aber ich habe zumindest doch plötzlich ein sehr unangenehmes Gefühl, wenn ich in meinen Garten gehe - wer weiß, wer dann schon wieder seine Kamera im Anschlag hat.
petra